Zusammenfassung
Die Messung elektromotorischer Kräfte hat sich als eine Methode von unabsehbarer Fruchtbarkeit für die Biochemie erwiesen. Sie übertrifft die Leitfähigkeitsmessungen an Vielseitigkeit der Verwendungsmöglichkeit und an Eindeutigkeit der Befunde bei weitem. Sie ist die Grundlage für die Messung der h; alle anderen Methoden der h-Messung müssen durch diese geeicht werden. Ihr Anwendungsgebiet erweitert sich ständig.
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Literatur
Im wesentlichen nach Ostwald-Luther, Physikochemische Messungen.
L. Michaelis, Die Wasserstoffionenkonzentration. 1914.
Angefertigt bei Bleckmann u. Burger, Berlin-N., Auguststr. 3a.
Besser sollte man sagen: „Der Aktivitätsgrad der Cl-Ionen“ im Sinne der Bjerrumschen Ionenaktivitätstheorie.
Jacques Loeb u. R. Beutner, Biochem. Zeitschr. 41, 1. 1912. Auf ft. Beutner. »Die Entstehung elektrischer Ströme in lebenden Geweben«, Stuttgart 1920, wird zum Verständnis dieses Fundamentalversuchs nachdrücklichst verwiesen.
L. Michaelis und A. Gyemant. Biochem. Zeitschr. 109, 165. 1920.
L. Michaelis, Die Wasserstoffionen-Konzentration. Berlin 1914.
L. Michaelis, l. c.
In Anlehnung an das Prinzip von K. A. Hasselbalch, Biochem. Zeitschr. 49, 451. 1913, nach L.Michaelis 1.c.
Der Faktor 0,0574 gilt für 16,5°. Für andere Temperaturen ersieht man die Zahlen aus Tabelle S. 132.
Besser sagen wir statt „Dissoziationsgrad“ „Aktivitätsgrad der H-Ionen“ im Sinne der Bjerrumschen Ionenaktivitätstheorie.
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Michaelis, L. (1921). Messung elektromotorischer Kräfte. In: Praktikum der Physikalischen Chemie Insbesondere der Kolloidchemie für Mediziner und Biologen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25161-4_14
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