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Zusammenfassung

Die Ausführung einer qualitativen Analyse beginnt mit den Vorproben, die Hinweise für das Vorhandensein einzelner Elemente liefern sollen, während der definitive Nachweis erst im systematischen Trennungsgang erfolgt. Besonders wertvoll sind die Vorproben, wenn der zu untersuchende Stoff kein zu kompliziertes Gemenge ist, oder wenn es gelungen ist, auf mechanischem Wege einzelne Bestandteile aus dem Gemisch zu isolieren. In vielen Fällen sind auch Vorprobenreaktionen im Gang der Analyse anwendbar, wenn es sich darum handelt, einen Stoff zu identifizieren, der bei einer Trennungsoperation abgeschieden wurde. Da ein innerer logischer Zusammenhang zwischen den einzelnen Vorproben nicht besteht, so teilt man sie gewöhnlich nach der dabei benutzten Arbeitsweise ein und unterscheidet:

  1. 1.

    Proben im Glühröhrchen.

  2. 2.

    Flammenfärbungsreaktionen.

  3. 3.

    Perlreaktionen.

  4. 4.

    Lötrohrreaktionen.

  5. 5.

    Kohlesodastäbchenreaktionen.

  6. 6.

    Beschlagschalproben.

  7. 7.

    Erhitzen mit konzentrierter und verdünnter Schwefelsäure.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Strecker, W. (1913). Gang der Analyse. In: Qualitative Analyse auf präparativer Grundlage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25114-0_8

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