Zusammenfassung
Ein Waschkorb, ein Wagen ohne Wachstuchauskleidung oder eine Kinderbettstelle. Darin liegt zuunterst ein Stroh- oder Häckselsack oder eine Matratze*). Man schützt diese vor Nässe durch eine Gummiunterlage. Darüber breitet man ein Laken oder Windeln. Ein Kopfkissen (Roßhaar) ist nicht unbedingt nötig. Zum Zudecken sind ein oder zwei Wolldecken in waschbarem Bezug am praktischsten. Federbetten sind weniger geeignet, weil sie meist sehr fest gestopft sind und die Ausdünstungen des Körpers beeinträchtigen. Daß ein solches Kinderbett täglich gelüftet und geklopft warden muß, ist selbstverständlich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Zerwer, S.A. (1921). Bett und Zimmer des Säuglings. In: Säuglingspflegefibel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25066-2_5
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