Zusammenfassung
Für die Theorien der Hydrotechnik kommt hauptsächlich der flüssige Aggregatzustand des Wassers in Betracht, die praktische Hydrotechnik hat sich mit dem festen Aggregatzustand insofern abzugeben, als durch die Eisbildung (Treibeis, Grundeis) in natürlichen Gewässern Störungen in den Zu- und Abflußkanälen verursacht werden, für deren Abschwächung oder Beseitigung durch geeignete bauliche, eventuell auch mechanische Einrichtungen Sorge getragen werden muß; der gasförmige Aggregatzustand kommt in solchen Fällen in Betracht, wo flüssiges Wasser innerhalb des Strömungsgebiets in Räume gelangt, in denen, sei es durch verminderten Druck, sei es vermöge des großen Wärmeinhaltes der Flüssigkeit, Dampfbildung verursacht und möglich ist (z. B. in Warmwasserpumpen).
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Literatur
Siehe Allgemeine Theorie über die veränderliche Bewegung des Wassers in Rohrleitungen von Lorenzo Allievi; ins Deutsche übersetzt von Robert Dubs und V. Bataillard. Verlag von Julius Springer 1909.
Auszug aus der Tabelle auf S. 92 von Müller-Pouillets Lehrbuch der Physik, Bd. II2.
Hierzu gehört auch die oben erwähnte Formel von Lang.
Siehe S. 185 u. f. und Lamb, Hydrodynamik, S. 658.
Bezüglich der Ableitungen wird auf die Literatur, namentlich Lamb, Hydrodynamik § 319, S. 672, verwiesen.
Bezüglich der Ableitung wird auf die Abhandlung III von Lorentz, S. 43 bis 71, verwiesen: „Über die Entstehung turbulenter Flüssigkeitsbewegungen und den Einfluß dieser Bewegungen bei der Strömung durch Rohre”.
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Prášil, F. (1913). Grundlagen. In: Technische Hydrodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24964-2_1
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