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Zusammenfassung

Die Industrie baut Maschinen, um sie zu verkaufen und Geld daran zu verdienen. Eine Ausnahme machen nur gewisse staatliche Betriebe, z. B. solche, die für Heereszwecke arbeiten. Andere staatliche oder städtische Unternehmungen stellen entweder selbst kaufmännische Betriebe dar, wie z. B. Eisenbahnen, Gas- und Elektrizitätswerke, oder sie dienen, wie Brückenbauten, Flußkorrektionen und dergleichen, doch unmittelbar wirtschaftlichen Zwecken. Eine städtische Verwaltung wird schwerlich eine neue Brücke bauen, wenn sie nicht darauf rechnet, daß das Unternehmen sich in irgendeiner Form für die Bürger bezahlt machen wird, wenn auch vielleicht erst im Laufe langer Jahre.

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Referenzen

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  5. Vergl. Taylor-Wallichs, Die Betriebsleitung.

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  10. Riedler (vergl. Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure 1919, Nr. 14 und 15) verlangt für den Hochschulunterricht die Schaffung einer einheitlichen Lehre, die alle technischen Sonderfächer zusammenfaßt.

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  11. An eine Ausbildung zum fertigen Spezialisten in einem Sonderfach ist natürlich nicht zu denken. Das soll und kann die Hochschule nicht leisten. Wenn der Studierende sich also mit einem Fach eingehender als mit anderen beschäftigt, so dient das nur dazu, daß er sich an die gründliche und vollständige Lösung technischer Aufgaben gewöhnt (vergl. die Ausführungen auf S. 187).

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  12. Neuerdings werden ähnliche Forderungen auch von anderer Seite erhoben. Der Verband deutscher Elektrotechniker und der Verband technischwissenschaftlicher Vereine sind bemüht, geeigneten Lehrstoff zu schaffen, und, beschäftigen sich mit der Frage der Verbesserung der physikalischen und chemischen Lehrbücher in bezug auf ihren technischen Inhalt.

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  13. Betont sei, daß ich hier nur aus meiner beschränkten Erfahrung spreche, und daß ich mich freuen würde, eines Besseren belehrt zu werden. Der schwache Besuch eines Kurses: „Einführung in die Technik“, den ich im Winter 1918/19 auf Veranlassung der „Hauptstelle für den naturwissenschaftlichen Unterricht“ in Berlin gehalten habe, scheint aber diese bereits im Jahre 1915 niedergeschriebene Ansicht zu bestätigen, obwohl während der Kriegsjahre dauernd die Leistungen der Technik in einer Weise öffentlich gerühmt worden sind wie nie zuvor. Die Erfahrungen bei diesen Vorträgen haben mir anderseits aufs neue bewiesen, wie unendlich fruchtbar das Gebiet der Technik für die Belebung des naturwissenschaftlichen Unterrichts ist und wie leicht es dafür nutzbar gemacht werden kann.

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  14. Damit man mich nicht einer Voreingenommenheit zugunsten der Technik zeiht, will ich gleich hier hinzufügen, daß der weite Blick durch die Beschäftigung mit der Technik nicht immer in dem Maße ausgebildet wird wie das Sehen in der Nähe; keineswegs braucht also ein tüchtiger Techniker auch das Zeug zu einem tüchtigen Verwaltungsbeamten in sich zu haben. Eingehend behandelt werden diese Fragen von Prof. Franz. Charlottenburg, und vom „Reichsbund deutscher Technik“, Berlin.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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v. Hanffstengel, G. (1920). Technische Arbeit. In: Technisches Denken und Schaffen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24957-4_4

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