Zusammenfassung
Es hat sich herausgestellt, daß alle Vorgänge in unserem Nerven- und Muskelsysteme diskontinuierlicher Natur sind, daß es sich um fortwährende Wiederholung eines Elementarvorgangs handelt. Dieser Elementarvorgang hat einen ganz typischen Ablauf, man kann ihn nicht in einen dauernden Zustand umwandeln. Zuerst wurde dieser Zyklus für das Herz erwiesen, wo der Elementarvorgang eine sehr lange Dauer hat. Jede Herzrevolution stellt einen solchen dar. Man kann ihn wohl wiederholen, doch man kann durch keine Art von Reiz eine dauernde Systole des Herzens hervorrufen. Zu der Zeit der Systole ist das Herz nicht reizbar; es befindet sich in einem refraktären Zustande.
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Referenzen
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1913 durchgeführte Untersuchungen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1922 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hoffmann, P. (1922). Refraktäre Periode. In: Untersuchungen über die Eigenreflexe (Sehnenreflexe) Menschlicher Muskeln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24789-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24789-1_9
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