Zusammenfassung
Für eine Reihe von Mineralien ist es schon seit Jahrzehnten bekannt, daß sie ihre Farbe in der Natur einer radioaktiven Einwirkung verdanken und insbesondere die Verfärbungshöfe können geradezu als Indikatoren für eine α-Strahlenwirkung dienen. Ehe aber auf die Wirkung der radioaktiven Stoffe auf die Farbe der natürlichen Mineralien eingegangen wird, sei die Möglichkeit der Färbung durch andere Agentien erörtert. Wie im ersten Teil auseinandergesetzt, kommen für die Färbung von Kristallen noch in Betracht: Metalldämpfe, Elektrolyse, Entladungen, ultraviolettes Licht und als Strahlung größter Quanten die nicht irdischen radioaktiven Stoffen entstammende kosmische Höhenstrahlung sowie gewisse chemische Reaktionen.
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© 1953 Springer-Verlag Wien
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Przibram, K. (1953). Die Färbungsmöglichkeiten in der Natur. In: Verfärbung und Lumineszenz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24766-2_10
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