Zusammenfassung
Mit dem Wort „Schweißen“ wird das Vereinigen zweier an der gewünschten Verbindungsstelle erhitzter Metallteile bezeichnet. Beim Schmelz- und Gießschweißen werden die aneinanderstoß enden Teile auf flüssigen oder nahezu flüssigen Zustand erhitzt und meist unter Zusatz von gleichartigem Werkstoff verschmolzen. Beim Preßschweißen werden die Stoßflächen nur bis zum teigigen Zustand erwärmt und ohne Zusatzwerkstoffe durch starkes Zusammenpressen miteinander verbunden. Stets wird beim Schweißen im Gegensatz zum Löten eine möglichst gleichbleibende und von dem metallischen Aufbau der Teile wenig abweichende Zusammensetzung der geschweißten Verbindungsstelle angestrebt.
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Referenzen
Die Zahlen in eckigen Klammern verweisen auf das Schrifttum S. 123.
Die hier angegebenen Begriffe und Werte sind im wesentlichen den ISO (Internationale Normen-Organisation)-Vorschlägen angeglichen (ISO — Technischer Ausschuß 44 — TC 44-Sekretariat 161 — Schweißen).
Für den vielfach gebräuchlichen Begriff „Welle“ anstelle der Perioden wird nach DIN 40110 die Bezeichnung „Schwingung“ verwendet.
Der Spannungsanstieg bei einer Glimmentladung liegt in erster Linie auf einem kurzen Stück in der Nähe der Kathode, dem sog. Kathodendunkelraum. Die Potentialdifferenz zwischen der Kathode und der Stelle kleinster Feldstärke im negativen Glimmlicht wird Kathodenfall genannt. Der Name rührt daher, daß hier die positiven Ionen, die sich unter dem Einfluß des Feldes auf die Kathode zu bewegen, den größten Teil ihrer kinetischen Energie erhalten [7].
In den Abb. 65 u. 67 deuten die Pfeile die Richtung des Elektronenstromes in den Schaltgefäßen an.
Die in früheren Veröffentlichungen häufig anzutreffenden Diagramme für die Belastungsgrenze der Gefäße in Abhängigkeit von der Einschaltdauer stellen dasselbe dar. Die neuere einfachere Darstellung der Belastungsleiter ist durch Umrechnung aus der graphischen Darstellung entstanden.
Kippverhalten bedeutet, daß nur 2 Zustände möglich sind: Spannung vorhanden = L-Signal Spannung nicht vorhanden = O-Signal
Im Abschn. I. C (S. 19) wird der Unterschied von „Druck“ und „Kraft“ erläutert. Obiges Oszillogramm wird hier wiedergegeben, wie es im praktischen Betriebe aufgenommen wurde. Statt „Druck“ müßte es darin eigentlich „Kraft“ (s. Elektrodenkraft) heißen.
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Brunst, W., Fahrenbach, W. (1962). Grundlagen des Widerstandsschweißens. In: Widerstandsschweißen. Werkstattbücher für Betriebsfachleute, Konstrukteure und Studierende, vol 73 a/b. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24696-2_1
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