Skip to main content

Part of the book series: Chemische Technologie in Einzeldarstellungen ((CHTE))

  • 23 Accesses

Zusammenfassung

Ehe wir zur Schilderung des Arbeitsverfahrens bei der heute sozusagen noch allein üblichen Gewinnung des Zinks vermittelst des Reduktionsprozesses, d. h. der Reduktion von Zinkoxyd in geschlossenen Gefäßen durch Kohle und Abdestillieren des dabei in Dampfform auftretenden Metalls übergehen können, müssen wir noch die Vorarbeiten betrachten, welche vor und zu der Ausführung des Prozesses notwendig sind.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Literatur

  1. Vgl. auch Wochenschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1883, Nr. 19, S. 175.

    Google Scholar 

  2. Archiv f. Bergbau u. Hüttenwesen 2, 109 (1820).

    Google Scholar 

  3. Sie lieferte einige 100 Ztr. Zink im Jahre.

    Google Scholar 

  4. 1849 wurde auf der Lydogniahütte (O.-S.) ein Versuch mit schwarzer Freiberger Blende gemacht, welche einen Gehalt von 44,36 Proz. Zn neben 29,15 Fe2O3 (einschl. Mangan) hatte, wovon 32 Proz. an verkäuflichem Zink ausgebracht wurden. Kerl: Metallurg. Hüttenkunde 2, 331 (1855).

    Google Scholar 

  5. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1886, S. 83.

    Google Scholar 

  6. Dingl. Pol. J. Bd. 254, S. 383.

    Google Scholar 

  7. Carl Naske: Zerkleinerungsvorrichtungen und Mahlanlagen. — Herrn. Fischer: Mischen, Rühren, Kneten.

    Google Scholar 

  8. Tagebuch S. 343.

    Google Scholar 

  9. Ann. des Mines 4. Reihe, Heft 5, Tafel IV, Fig. 17 u. 18.

    Google Scholar 

  10. Archiv f. Bergbau- und Hüttenwesen, Bd. II, 1920.

    Google Scholar 

  11. Diese Verschlußdeckel sind auf der oberen Fläche mit einer Wulst versehen, in welcher sich zwei Löcher befinden. Letztere dienen zur Einführung einer an einer Eisen-stange sitzenden Gabel, mittels welcher die Deckel von ihrem Sitze abgehoben werden.

    Google Scholar 

  12. Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1859, S. 405 und 1860, S. 4: Zinkhüttenbetrieb der Alten-berger Gesellschaft. (Kerl: Metallhüttenkunde 1881, S. 433.)

    Google Scholar 

  13. 1 Le Chatelier: Tonindustrie-Ztg. 1886, S. 429, siehe auch S. 16 die Fußnote 3.

    Google Scholar 

  14. Marx: Geognostische und bergm. Mitteilungen über den Bergbaubezirk Iglesias auf der Insel Sardinien. Zeitschr f. Berg-, Hütten- u. Salinenwesen im preuß. Staate 40.

    Google Scholar 

  15. Österr. Zeitschr. f. Berg- u. Hüttenwesen 1892.

    Google Scholar 

  16. Lunge: Handbuch der Soda-Industrie. 1. Aufl. 1879. Bd. I, 8. 196. — Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1876, S, 407.

    Google Scholar 

  17. Resoconti della Associazone Mineraria Sarda 1901, Vol. VI und Rassegna Mine-raria. Torino 11. 2. 1903.

    Google Scholar 

  18. Plattner hat die Vorgänge beim Rösten der Schwefelerze eingehend in seinen „Metallurgischen Röstprozessen”, S. 73ff. (Freiberg 1856), behandelt. Vergl. auch H. Brandhorst: Ztschr. f. ang. Chem. 1904 S. 505, Beiträge zur Metallurgie des Zinks.

    Google Scholar 

  19. Parnell, D. R. P. 1351, v. 8. Sept. 1877. Nach Ingalls: „Production and Properties of Zinc” (New York and London 1902) S. 155 tritt diese Reaktion nur träge auf. Nach über eine Stunde langem Erhitzen, wobei die Temperatur von Rotglut allmählich bis zur Weißglut gesteigert wurde, fand er im Rückstand noch 0,76 Proz. Schwefel, was nicht ganz im Einklange steht mit seiner Feststellung, daß Zinksulfat nach zweistündigem Erhitzen schon bei 900° den Schwefel vollständig verloren hatte. Hermann Pape in Billwärder hat festgestellt, daß eine innige Mischung von Zinksulfat und Zinkoxyd sich bei verhältnismäßig niedriger Temperatur leicht entschwefelt. D. R. P. 240451. Nach Mostowitsch (Metallurgie 1911, S. 763) beginnt die Zersetzung von Zinksulfat schon bei 600° unter Abspaltung von SO3 (SO2 + O) und ist bei 850° praktisch vollendet. Sie ist bei 750° 17 mal geringer als bei 850°.

    Google Scholar 

  20. Jensch: Zeitschr. f. angew. Chemie 1894, S. 50; Berg- und Hüttenm. Ztg. 1894 S. 299; siehe auch Brandhorst: Österr. Zeitschr. f. Berg- u. Hüttenwesen 1905, S. 125 u. 142 und Ztschr. f. angew. Chemie 1904 S. 507J

    Google Scholar 

  21. Beiträge zur Chemie des Zinkhüttenprozesses. (Dissertation.) „Metallurgie”, Zeitschr. f. d. ges. Hüttenkunde 6, 409ff. (1909). — V. Lepiarczyh hat Ende 1909 seinen Namen in „Lindt” geändert.

    Google Scholar 

  22. In der Glühhitze zur Absorption von Röstgasen verwendeter Kalkstein enthält stets CaS und CaSO4 in einem Verhältnis, welches annähernd dieser Gleichung entspricht, wie der Verfasser Ende der 70 er Jahre nachgewiesen hat. Auch bei der Absorption mit Kalkmilch erhaltener schwefligsaurer Kalk spaltet sich beim Glühen in 3 CaSO4 + CaS; letzteres wird durch überhitzten Wasserdampf langsam in CaO und H2S zerlegt.

    Google Scholar 

  23. „Metallurgie” 6, 747 (1909). Auf der Chemischen Fabrik Rhenania in Stolberg wurden in den 70 er Jahren sehr kalkreiche Blenden vorteilhaft mit verdünnter Abfall-Salzsäure (saure Laugen von der Chlorerzeugung mit Braunstein) zwecks „Anreicherung” behandelt.

    Google Scholar 

  24. Ann. des Mines 4 (2. Serie), 105. — Karsten: System der Metallurgie 4, 437.

    Google Scholar 

  25. „Metallurgie” 6, 745 (1909).

    Google Scholar 

  26. Muspratt: Tedhn. Chemie 7, 1172 (1880); siehe „Laboratorium S. 35.

    Google Scholar 

  27. Der Flugstaub wird zwecks Bindung der Schwefelsäure innig mit Kalkasche gemischt und in Retorten bis zur Abtreibung des Quecksilbers erhitzt. Bas sehr reine Quecksilber wird in einem System von -Kesseln kondensiert,

    Google Scholar 

  28. Zeitsohr. f. angew. Chemie 1892, S. 353.

    Google Scholar 

  29. Bezüglich Silberverluste bei der Röstung siehe auch: Malagati u. Durocher: Ann. des Mines 4. Reihe, Heft 17, S. 17 und Simonnet; Ann. des Mines 0. Reihe, Heft 1, S. 27 (1870).

    Google Scholar 

  30. In Nordamerika (Lehigh) röstete man Blende in Haufen auf eisernem Rost, unter dem man ein Holzfeuer unterhielt, vor und vollendete die Röstung nach der Zerkleinerung der Stücke im Flammherd. Die Haufen waren etwa 8,5 m lang, 5 m breit und 2,5 m hoch.

    Google Scholar 

  31. Berg- und hüttenm.” Jahrbuch der k. k. Montanlehranstalt zu Leoben 1854, S. 242.

    Google Scholar 

  32. Metallurgie I. Braunschweig 1863/86.

    Google Scholar 

  33. Ann. des Mines 10, 485. — Karsten: Metallurgie 4, 468 (1831).

    Google Scholar 

  34. Ann. des Mines 4. Reihe, Heft 5, 8. 202. Piot u. Murailhe.

    Google Scholar 

  35. M. Beco: Revue univers. 2. Reihe, Heft 2, S. 153.

    Google Scholar 

  36. Berg- u. Hüttem. Ztg. 1866, S, 4.50. Turley.

    Google Scholar 

  37. Diese Zeichnungen verdanken wir ebenfalls der „Hütte”, welche uns dieselben in bereitwilliger Weise zur Wiedergabe mit Benutzung des erläuternden Textes zur Verfügung gestellt hat.

    Google Scholar 

  38. Stölzel: Metallurgie I, S. 772. —Notizen zur Sammlung von Zeichnungen für die „Hütte”, Jahrg. 1866.

    Google Scholar 

  39. Métallurgie du Zinc S. 167.

    Google Scholar 

  40. Das steht nicht im Einklang mit der oben angegebenen Leistung eines Arbeiters, dieselbe muß höher sein, sie berechnet sich aus den Lohnbeträgen zu 764 k Rohblende oder 642 k Röstgut. Auch erscheint uns die Angabe über den Kohlenverbrauch auf einem Irrtum zu beruhen. Ein so geringer Verbrauch ist bei einer Rostfläche von 2 qm ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  41. Siehe weiter unten.

    Google Scholar 

  42. Stölzel: Metallurgie I, S. 739. — Lunge: Handb. d. Soda-Industrie 1, 553ff. (1879). — Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1871, S. 320.

    Google Scholar 

  43. Gurlt: Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1852, S, 265. — Plattner: Metallurg. Röstprozesse 1856, S. 21/22.

    Google Scholar 

  44. Dinglers Polytechn. Journ. 216, 475. — Wagners Jahresber. f. 1876, S. 315.

    Google Scholar 

  45. Das Werk hat 3 Jahre später eine unveränderte 2. Auflage erlebt.

    Google Scholar 

  46. Konstruiert von Horace F. Brown.

    Google Scholar 

  47. Die Zeichnung ist den Memoires et compte rendu des travaux de la société des ingénieurs civils de France, Juniheft 1911 entnommen.

    Google Scholar 

  48. Zeitschr, f. angew. Chemie 1905, S. 653 ff.

    Google Scholar 

  49. Bei Beschreibung des indirekt beheizten Ofens von Hegeler.

    Google Scholar 

  50. Diese und die nächsten Zeichnungen sind ebenfalls der Abhandlung von Léon Quillet im Juniheft d. J. der Memoires et compte rendu des travaux de la société des ingénieurs civils de France entnommen.

    Google Scholar 

  51. Patent von Godfrey & Hayes, Swansea. U. 8t. Pat. Nr. 637 864.

    Google Scholar 

  52. D.R. P. 227 210 (15. Juni 1909).

    Google Scholar 

  53. Berg. u. Hüttenm. Ztg. 1871, S. 182 und 1866, S. 58.

    Google Scholar 

  54. Plattner gibt auf S. 34 bis 36 seiner „Metallurgischen Röstprozesse”, Freiberg 1856 schon die Beschreibung eines solchen Ofens und des Arbeitsganges, die aber wohl einem mißverstandenem Berichte entsprungen ist, denn die Beförderung der Erzposten von dem unteren auf den oberen Herd wäre eine sehr umständliche.

    Google Scholar 

  55. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 30, 83 (1886).

    Google Scholar 

  56. Lunges Handbuch der Soda-Industrie. 1. Aufl. 1879, Bd. I, S. 182 und Friedr. Bode: „Beiträge zur Theorie und Praxis der Schwefelsäurefabrikation.”

    Google Scholar 

  57. R. Hasenclever: Hofmanns amtl. Bericht über die Wiener Weltausstellung (1873). 1875, S. 160.

    Google Scholar 

  58. Lunge: Handbuch der Soda-Industrie. 1. Aufl. 1879, Bd. I, S. 174; Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 14, 505 (1870). Dingl. Pol. J. Bd. 199 S. 286, Bd. 222 S. 250, Bd. 287 S. 71. Berg- und Hüttenm. Ztg. 188 S. 425.

    Google Scholar 

  59. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 16, 505 (1872).

    Google Scholar 

  60. Engl. Pat. 9912 vom Jahre 1843. Polytechn. Centralbl. 1846, S. 533, Bgwfd. XI, 8.

    Google Scholar 

  61. Zeitsohr. d. Ver. deutsch. Ing. 16, 305 (1872); Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1859, S. 438 und 1866, S. 59 (Aug. Gebhardt).

    Google Scholar 

  62. D. R. P. 22 152 (Balling: Metallhüttenkunde, S. 436).

    Google Scholar 

  63. D. R. P. 25069.

    Google Scholar 

  64. Ein solcher Absorptionsapparat ist zuerst von Goodlfellow angewandt. Dinglers Polytechn. Journ. 235, 219.

    Google Scholar 

  65. Der Turm war früher zwecks Waschens der Röstgase mit Wasser (orme befriedigenden Erfolg) berieselt worden, er Hatte (1875) 25 500 Mk. gekostet. Hasenclever: Dingl. Pol. Journ. 1878, S. 67.

    Google Scholar 

  66. D. R. P. 7147 vom 20. Oktober 1878. Cl. Winkler: Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen im Königreich Sachsen für das Jahr 1880, S. 50.

    Google Scholar 

  67. D. R. P. 10715 vom 9. Dezember 1879.

    Google Scholar 

  68. Siehe auch Schnabel, Zeitschr. f. Berg-, Hütten- u. Salinenwesen im Preuß. Staate 1881, S. 29, 400; Dr. Kosmann, Verhancll. d. Ver. z. Bef. d. Gewerbefleißes 1882, Heft 6; Hasenclever, Zeitschr. „Chemische Industrie” 1884, Nr. 3. Fischers: Jahresber. 1881, 173 und 1886, 257.

    Google Scholar 

  69. Wir verweisen auf die Beschreibung des Schröder und Hänisch-Verfahrens in: Zeitschr. f. angew. Chemie 1888, S. 448; Lunge, Sodaindustrie I, S. 264; Zeitschr. f. d. Berg-, Hütten- u. Salinenwesen im Preuß. Staate 50, III, S. 506 (Sieger); Sammlung chem.-techn. Vorträge 1900, V, S. 235–414.

    Google Scholar 

  70. Siehe auch. Wochenschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1883, S. 175.

    Google Scholar 

  71. Nach Hasenclevers brieflichen Mitteilungen vom 4. Sept. 1883: 2800 bis 3200 k Röstgut bei einem Kohlenverbrauch von 950 bis 1000 k mit Röstgasen von 6,5 bis 8,0 Volumprozenten SO2. Siehe auch: „Chemische Industrie” 1884, Nr. 3.

    Google Scholar 

  72. Dingl. Polyt. Journ. 214, 47,5; Wagners Jahresber. f. 1876, S. 315; Lunge, Handb. der Sodaindustrie 1, 199 (1879).

    Google Scholar 

  73. D. R. P. 24 155 vom 16. Januar 1883.

    Google Scholar 

  74. D. R. P. 28 458 vom 20. Januar 1884.

    Google Scholar 

  75. Die Rhenania röstete in Lohn für die Stoiberger Zinkhütten, von welchen die Abrüstung der Blende kontrolliert wurde.

    Google Scholar 

  76. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1886, S. 83 (Jahrg. XXX, H. 5).

    Google Scholar 

  77. Hasenclever. Ztschr. d. Vor. d. Ing. 1886, S. 4. Oberschl. Berg- u. Hüttenm. Ztr. 1886, S. 91.

    Google Scholar 

  78. Auch das auf die Teilung der Muffelöfen angemeldete Patent wurde durch Verfügung des Patentamtes vom 5. Januar 1887 versagt. Dieselbe lautete: „In der Querteilung der Muffelöfen zur Röstung von Zinkblende durch. Wände kann eine patentfähige Neuerung nicht erkannt werden, wenn sie auch eine Verbesserung sein mag”.

    Google Scholar 

  79. Ingalls (Metallurgy of Zinc and Cadmium, S. 132) bezeichnet die Öfen auf Gui-dottoh litte irrtümlich als Hasencleveröfen.

    Google Scholar 

  80. Vierteilige Öfen etwas veränderter Konstruktion sind nach des Verfassers Angaben auf der Hütte in Prayon in Belgien, in England von der United Alkali Co. Ltd., in Frankreich von der Comp. Asturienne in Auby und auf zwei Schwefelsäurefabriken in Belgien und Holland gebaut worden.

    Google Scholar 

  81. Den Raum für die 5. vorderste Tür nahm die Feuerung ein.

    Google Scholar 

  82. Metallurgie 1908, S. 701.

    Google Scholar 

  83. Mémoires et compte rendu des travaux de la Société des ingenieurs civils de France Juni 1911 (S. 758).

    Google Scholar 

  84. Nach einer privaten Mitteilung von Delplace aus dem Jahre 1903 hatte ein 14 teiliger Ofen bei einer Leistung von 14 000 k Rohblende einen Kohlenverbrauch von 14 bis 16 Proz. der Rohblende. Die Feuerung wird damals noch nicht die heutige Vollkommenheit gehabt haben.

    Google Scholar 

  85. D. R. P. 170602 vom 16. März 1905 ab.

    Google Scholar 

  86. Dem Mitbegründer der Firma Matthiessen & Hegeler Zinc Co.

    Google Scholar 

  87. Unter Mitwirkung des bekannten deutschen Schwefelsäurefachmanns Friedrich Bode. Nach einer privaten Mitteilung desselben (dat. La Salle, den 17. Febr. 1881) hatte man auf der dortigen Zinkhütte um diese Zeit auch einen Ofen mit einer großen Zahl Retorten neben- und übereinander zum Rösten von Zinkblende, aber ohne Nutzung der Gase, in Betrieb. Man hat diesen Gedanken aber der Mängel des Apparates wegen nicht weiter verfolgt.

    Google Scholar 

  88. Engl. Pat. vom 24. Dez. 1878; D. R. P. 9267; Amerikan. Fat. 248 521. 4 Eine Beschreibung und Abbildung dieses Ofens ist zu finden in Ingalls Metallurgy of Zinc and Cadmium, S. 157 ff.

    Google Scholar 

  89. Nach gefälliger, privater Mitteilung von Herrn Heinz.

    Google Scholar 

  90. neuerer Art, Amer. Pat. 592 006 von Jul. W. Hegeler (vom 19. Okt. 1897).

    Google Scholar 

  91. Vormals Betriebsdirektor der Rhenania in Stolberg.

    Google Scholar 

  92. P. R. P. 61 048 vom. 17. April 1901.

    Google Scholar 

  93. D. R. P. 57 522 vom 7. Mai 1890.

    Google Scholar 

  94. Hoffmann, Die Fortschritte bei der Gewinnung des Zinks. Jahrb. f. d. Berg- u. Hüttenwesen in Sachsen 1904, S. 20ff.

    Google Scholar 

  95. Ingalls Metallurgy of Zinc and Cadmium, S. 160.

    Google Scholar 

  96. Amer. Pat. 678 078 vom 9. Juli 1901.

    Google Scholar 

  97. Dingl. Polyt. Journ. 214, 475 und Wagners Jahresber. f. 1876, S. 315.

    Google Scholar 

  98. Amer. Pat. 750 877. 3 Amer. Pat. 768 748.

    Google Scholar 

  99. Amer. Pat. 731 114 und 761 691; D. E. P. 154 694.

    Google Scholar 

  100. Amer. Pat. 756 485.

    Google Scholar 

  101. Metallurgie 2, 91 (1905). 7 D. R. P. 168 468.

    Google Scholar 

  102. D. R. P. 168 835.

    Google Scholar 

  103. D. R. P. 204 423.

    Google Scholar 

  104. Metallurgie 8, 636ff. (1911): „Die Entwicklung der Zinkblenderöstung.”

    Google Scholar 

  105. D. R. P. 203 377.

    Google Scholar 

  106. D. R. P. 229 528 vom 1. Sept. 1908.

    Google Scholar 

  107. D. R. P. 195 724 und 201 191.

    Google Scholar 

  108. D. R. P. 236 669; siehe Zeitsohr. f. angew. Chemie 1911, S. 1493 u. 1912, S, 455.

    Google Scholar 

  109. D. R. P. 188 020 und 189 973.

    Google Scholar 

  110. „Chemische Industrie” 1884, Nr. 3.

    Google Scholar 

  111. D. E. P. 208 354.

    Google Scholar 

  112. D.E. P. 188 486 vom 26. April 1905 (Zeitschr. f. angew. Chemie 1908, S. 982); D. E. P. 238 291 vom 8. Juli 1908 (Zeitschr. f. angew. Chemie 1911, S. 1241).

    Google Scholar 

  113. Amer. Pat. 976 525 vom 22. Nov. 1910.

    Google Scholar 

  114. Amer. Pat. 986 709 vom 14. März 1911.

    Google Scholar 

  115. Der Verfasser hat sich das Verfahren der Blencleröstung allein mittels hoch-zter Luft, durch das D. R. P. 237 034 und auch im Auslande schützen lassen.

    Google Scholar 

  116. „Metallurgie” 1910, S. 610 u. 637; siehe auch Schütz, „Metallurgie” 1911, S. 644.

    Google Scholar 

  117. Ein Verfahren, welches sich auf Thomas’ Arbeiten stützt, ist durch D. R. 242 312 vom 30. Mai 1910 ab geschützt.

    Google Scholar 

  118. „Metallurgie” 1911, S. 639,

    Google Scholar 

  119. Zeitsohr. f. Berg-, Hütten- n. Salinenwesen 35, 165 (1887). vergl. auch 44, 1 (1896).

    Google Scholar 

  120. Auch Schulze und Stelzner (Naumann-Zirkel, El. d. Mineralogie, 14. Aufl., S. 371) erklären die blaue Farbe der Muffeln durch Anwesenheit unzähliger, scharfer mikroskopischer Oktaederchen — bis 0,06 mm lang — von bläulichem Zinkspinell. — Brandhorst: Ztschr. f. ang. Chem. 1904 S. 508) ist der Meinung, daß die Blaufärbung von Titanoxyden herrührt, welche durch Reduktion aus der in den meisten Tonen enthaltenen Titansäure entstanden sind.

    Google Scholar 

  121. Steger, Eisen und Metall 1888, S. 66; Amer. Chem. 1875, Nr. 58, S. 355.

    Google Scholar 

  122. Zeitschr. f. angew. Chemie 1902, S. 1242.

    Google Scholar 

  123. Einzelne Tone, namentlich die Bindetone, lassen sich dieser Probe nicht immer unterwerfen, weil sie zu stark schwinden oder im Feuer gar reißen und springen. Sie müssen vorher wenigstens mit den auch nachher zu verwendenden Magerungsmitteln versetzt werden.

    Google Scholar 

  124. Die Preise der verschiedenen Tonsorten standen im Jahre 1908 frei Eisenbahnwagen oder Kanalschiff zu Andenne auf rund 9,50 M für terre grasse Ia, 6,50 M für terre grasse IIa, 8,00 M für terre damassée und 17,50 M für Schamott.

    Google Scholar 

  125. Dr. Carl Bischof, Dingl. Polyt. Journ. 159, 54.

    Google Scholar 

  126. Hermann Seger (geb. 26. Dez. 1839 in Posen, gest. 30. Okt. 1903 in Berlin) war Leiter der chem.-techn. Versuchsanstalt der königl. Porzellanmanufaktur in Berlin bis zum Jahre 1890 und Begründer der „Tonindustriezeitung”. Die Kegel werden geliefert von dem Chemischen Laboratorium für Tonindustrie, Berlin NW. 21. (100 Stück zu Mk. 4,50.)

    Google Scholar 

  127. Mit thermoelektrischem und optischem Pyrometer gemessen. (Kegel 21 bis 25 werden wegen zu naheliegender Schmelzpunkte nicht mehr hergestellt.)

    Google Scholar 

  128. Otto Mühlhäuser, früher Chemiker der Matthiessen & Hegeler Zinc Go. in La Salle, Illinois, jetzt Hütteninspektor der Reckehütte von G. v. Giesches Erben in Rosdzin, Oberschlesien.

    Google Scholar 

  129. Prof. Dr. Heinrich Ries in Ithaka, New York, in: The Mineral Industry 2, 209.

    Google Scholar 

  130. Dingl. Polyt. Journ. 191, 59, 150, 229 und 197, 268.

    Google Scholar 

  131. Wagners Jahresbericht 1896, S. 723.

    Google Scholar 

  132. Foehr (Chem.-Ztg. 1890) will eine dichte Masse dadurch erreichen, daß er auf 100 Teile Quarz 3 Teile Flußspat und etwas Soda beimischt.

    Google Scholar 

  133. Mining Journal 82, S. 677 (1906).

    Google Scholar 

  134. Benjamin Talhots U. S. P. 628 288.

    Google Scholar 

  135. E. G. Achesons U. S. P. 722 793.

    Google Scholar 

  136. Dr. Unger=Roszdin: D. R. P. 184 022. A. Landsberg schlug vor, die Muffeln aus einer inneren Schicht von Graphit und feuerfestem Ton und einer äußeren, nur aus feuerfestem Ton bestehenden herzustellen.

    Google Scholar 

  137. D. R. P. 119 518. Ztschr. f. ang. Chem. 1901 S. 448.

    Google Scholar 

  138. Mineral-Industry Heft IX, S, 682 (1900). U. S. P. 656 268. 3 D. R. P. 156 342.

    Google Scholar 

  139. Carl Naske: Zerkleinerungsvorrichtungen und Mahlanlagen. Leipzig (1911).

    Google Scholar 

  140. Dr. Kurt Arndt: Die Bedeutung der Kolloide für die Technik (1909), S. 24

    Google Scholar 

  141. Percy beschreibt die Herstellung in England in ähnlicher Weise (Percy-Knapp, Metallurgie 1863, S. 518).

    Google Scholar 

  142. System der Metallurgie 4 (1831), S. 462.

    Google Scholar 

  143. Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preußischen Staate 48 (1900), S. 418.

    Google Scholar 

  144. Percy, Metallurgie 1861, S. 583. Franz. Pat. 9818 vom 22. Okt. 1853. Abbild. der Maschine: Lodin, Metallurgie du Zinc 1905. S. 631.

    Google Scholar 

  145. Zeitschr. f. angew. Chemie 1903, S. 273ff.

    Google Scholar 

  146. Der Wassergehalt ist auffallend gering, er ist wohl in der Eigenart der verarbeiteten Stoffe begründet.

    Google Scholar 

  147. Franz. Pat. 96 035 vom 24. Juli 1872.

    Google Scholar 

  148. Die Figur zeigt die Stellung der Stempel zu dieser Zeit, nur muß man sich den Deckel (D) abgedreht denken.

    Google Scholar 

  149. Eine Wiederbenutzung derselben zur Herstellung der Tonballen ist des anhängenden Öles wegen unzulässig.

    Google Scholar 

  150. D. R.P. 150 296, 163 022 und Anm. D 23 461.

    Google Scholar 

  151. Fühlbare Mißstände dieser Art sind dem Verfasser aber auch bei der Benutzung der Mehlerschen Presse nicht aufgefallen.

    Google Scholar 

  152. Piot und Murailhe, Ann. des Mines, 4. Reihe, Heft 5, S. 224,

    Google Scholar 

  153. Percy-Knapp: Metallurgie 1863, S. 519.

    Google Scholar 

  154. Georgi, Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1877.

    Google Scholar 

  155. Diese mit Tippe versehenen Platten werben auch aus Gußeisen gemacnt,

    Google Scholar 

  156. Sammlung von Zeichnungen des Akademischen Vereins „Hütte”-Berlin.

    Google Scholar 

  157. Man will erfahren haben, daß die Abscheidung des feinen Mehles die Haltbarkeit der Vorlagen vergrößert, weshalb man diese Einrichtung im besonderen für die Herstellung des Vorlagentones getroffen hat.

    Google Scholar 

  158. Man will erfahren haben, daß die Abscheidung des feinen Mehles die Haltbarkeit der Vorlagen vergrößert, weshalb man diese Einrichtung im besonderen für die Herstellung des Vorlagentones getroffen hat.

    Google Scholar 

  159. Ann. des Mines 6. Serie, Heft II, S. 153.

    Google Scholar 

  160. Karsten, System der Metallurgie 4 (1831), S. 4.62 (mit Abbildung).

    Google Scholar 

  161. D. R. P. 201 092.

    Google Scholar 

  162. Dingler: Polyt. Journ. 237, S. 390. Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1880, S. 371.

    Google Scholar 

  163. Ztschr. f. ang. Chem. 1904, S. 509.

    Google Scholar 

  164. Metallurgie 6, 409 ff. (1909). Lepiarczyk (Lindt): Beiträge zur Chemie des Zinkhüttenprozesses.

    Google Scholar 

  165. Siehe Vorgänge bei der Blenderöstung, S. 227 und 269.

    Google Scholar 

  166. Es würde eine dankbare Aufgabe für den Zinkhüttenchemiker sein, die Ansätze der Vorlagen oder die Nebenbestandteile des Zinkstaubes einer mit wissenschaftlicher Peinlichkeit vorgenommenen Prüfung zu unterziehen, um diese Frage und ähnliche, die bei der Kondensation der Reduktionsgase bzw. der mit denselben aus der Retorte herausgeführten Metalldämpfe auftreten, klarzustellen. Den Betriebsleitern fehlt in der Regel die Zeit zur Lösung solcher Aufgaben, In einer kürzlich auf Wunsch des Verfassers vorgenommenen Untersuchung wurden auf 100 Zink im Vorlagenansatz 0,55 Schwefel gefunden.

    Google Scholar 

  167. Nach Mostowitschs neuen Untersuchungen [Metallurgie 8, 763(1911)] beginnt die Zersetzung im trocknen Luftstrome bei 600° und ist bei 850° vollendet. Er bestätigt diese Reaktion und fügt hinzu, daß CO und SO2 unter Abscheidung von Schwefel aufeinander reagieren.

    Google Scholar 

  168. Bull. Amer. Inst. Min. Eng. 1907 S. 757.

    Google Scholar 

  169. Journ. f. prakt. Chemie 2, 120.

    Google Scholar 

  170. Zeitsohr. f. angew. Chemie 1889, S. 571.

    Google Scholar 

  171. Zeitsohr. f. angew. Chemie 1880, Heft 1.

    Google Scholar 

  172. B. R. P.. Anm. J 12 275, 40a.

    Google Scholar 

  173. Metallurgie 8, 763–791 (1911).

    Google Scholar 

  174. D. R. P. 242 842 vom 12. Oktober 1910 ab.

    Google Scholar 

  175. Wir verweisen dieserhalb auf die Originalabhandlung „Metallurgie”, Zeitschr. f. gesamte Hüttenkunde 6, 410 (1909).

    Google Scholar 

  176. Direktor der Zinkhütte Birkengang bei Stolberg. Vortrag in der Konferenz der Zinkhüttendirektoren von Belgien und im Rheinland zu Köln am 9. April 1910. „Metallurgie” 8, 1 (1911). Siehe auch Ztschr. f. ang. Chem. 1907 S. 570, Gattierung von Zinkblende und Galmei von demselben Verfasser und G. Bitter Ztschr. f. ang. Chem. 1904 S. 774.

    Google Scholar 

  177. Pat. Anm. A 15 288, Kl. 40 vom 27. Januar 1908.

    Google Scholar 

  178. „Metallurgie” 7, Heft 19 (1910).

    Google Scholar 

  179. Aus den in Schendes Phys. Chemie der Metalle S. 5 angegebenen Zahlen durch zeichnerische Interpolation ermittelt.

    Google Scholar 

  180. Metallurgie 8, 1 (1911).

    Google Scholar 

  181. Victor Steger hat die Verdichtung der Metalldämpfe in Zinkhütten eingehend behandelt. Sammlung chem.-teehn. Vorträge von Ahrens 1, Heft 2 (1896). Siehe auch Zeitschr. f. Berg-, Hütten- und Salinenwesen 43. Dieser Schrift ist ein Teil der folgenden Figuren entnommen.

    Google Scholar 

  182. In jüngster Zeit ist die Idee von Ipsen in Engis wieder aufgenommen worden. D. R.-P. 229649 v. 9. Mai 1909 ab.

    Google Scholar 

  183. D. R. P. 57 335 und 61 740.

    Google Scholar 

  184. Spireh, Österr. Zeitschr. 1883, S. 352 (Taf. X, Fig. 21).

    Google Scholar 

  185. Berg- u. Hüttenm. Jahrb. 1884, S. 404.

    Google Scholar 

  186. D. K. P. 5929.

    Google Scholar 

  187. Steger, „Verdichtung der Metalldämpfe in Zinkhütten”, Samml. chem. techn. Vorträge 1, Heft 2, 62ff. (1896).

    Google Scholar 

  188. Zeitschr. f. angew. Chemie 1907, S. 590.

    Google Scholar 

  189. Zeitschr. f. angew. Chemie 1911, S. 1494 u. 2275.

    Google Scholar 

  190. D. R. P. 126 998 vom 14. Mai 1901.

    Google Scholar 

  191. Einseitige Öfen sind nur noch wenig in Gebrauch (Belgien, Pulaski, Indiana, Kansas).

    Google Scholar 

  192. Ein solcher Gewaltakt lohnte sieh, weil sämtliche Retorten dabei zu Bruch gingen, aber nur, wenn die Betriebsdauer von 8 Monaten noch erreicht wurde. Andernfalls erwies sich ein völliges Kaltlegen des Ofens ebenso billig, wenn nur der Betrieb des neu zugestellten Ofens volle 12 Monate währte.

    Google Scholar 

  193. Métallurgie du Zinc S. 327.

    Google Scholar 

  194. Auch in Amerika gibt es vereinzelt noch solche Öfen. z. B. in Carondelet (St. Louis).

    Google Scholar 

  195. U. S. P. 654: 516 (24. Juli 1900), Ingalls, Metallurgy of Zinc, S. 494.

    Google Scholar 

  196. Jahresberichte der preuß. Reg.- u. Gewerberäte 1901, S. 107, und 1902, S. 155; Krantz, S. 52. Schnabel, Metallhüttenkunde 1904, Nachtrag S. 891.

    Google Scholar 

  197. D R. P 212 211 (vom 8. September 1907 ab).

    Google Scholar 

  198. D. R. P. 192 305 vom 6. April 1906 ab. Metallurgie 7, 39 (1910).

    Google Scholar 

  199. In neuester Zeit hat Dor-Delattre Einrichtungen empfohlen, um die reichhaltigeren Teile der Retortenrückstände von den übrigen zu trennen. D. R, P. 242 490. Zeitschr. f. angew. Chemie 1912, S. 282.

    Google Scholar 

  200. Die Öfen, welche direkt gefeuert wurden, gingen unten weit heißer wie oben.

    Google Scholar 

  201. D. R. P. 212 890, 225 951 und 226 484.

    Google Scholar 

  202. Nach dem letzten Zusatzpatente ist die Kapsel durch einen den Umfang des Schaufelrades umschließenden Kranz ersetzt, wodurch Verstopfungen verhütet werden. Die geschlossene Umhüllung hat sich in der Praxis als unnötig herausgestellt,

    Google Scholar 

  203. D. R. P. Anm, M. 41 303, Bl. 40a vom 18. Mai 1910. Zeitschr. f. angew. Chemie 1910, S. 2287. Das Patent ist unter Nr. 246 743 inzwischen erteilt.

    Google Scholar 

  204. Siehe Lodin, S. 502; Ingalls, S. 512.

    Google Scholar 

  205. Die 1008 Retorten aufnehmenden größeren Ofenränme hat man wieder, aufgegeben, weil das Manöver zu lange Zeit in Anspruch nahm. Man hat die Öfen mit 864 Gefäßen als die zweckmäßigsten erkannt. Die Abhitze derselben wird zur Dampferzeugung benutzt. Zur Sicherung einer ausreichenden Beheizung des Reduktionsofens wendet man diesen Überschuß von Heizmaterial auf, und schließt hinter dem Ofen weitere Verbrauchsstellen an, weil eine Vorwärnrang der Verbrennungsluft nicht vorgenommen wird, (Gefl. Privatmitteilung von Herrn N. L. Heinz-La Salle.)

    Google Scholar 

  206. Die belgischen Öfen verlangen, was dabei zu berücksichtigen ist, einen höheren Lohnaufwand.

    Google Scholar 

  207. D. R. P. 8703, Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1880, S. 8, 1881, S. 27, 1882, S. 531, 1883, S. 198 u. 211.

    Google Scholar 

  208. Franz. Pat, 318265 vom 31. Jan. 1903. U. S. P. 718 222 (13. Januar 1903).

    Google Scholar 

  209. Hugh Fitzalis Kirkpatrik-Picard in London und H. Livingstone Sulman briket-tierten bleireiche Erze mittelst Teer oder Teerpech um die Retorte von der Einwirkung des Bleis zu schützen. Das Blei sollte in den lockern Rückständen verteilt bleiben. Inst. of Mining and Metall. Juni 1902. Engl. Pat. 2151, 15166 und 22570 (1900). Amer. Pat. 665744 v. Jan. 1901. Siehe auch F. Kiessling, Berg- und Hüttenm; Ztg. 61, S. 482 (1902).

    Google Scholar 

  210. Annales des Mines de Belgique 1901, S. 62.

    Google Scholar 

  211. Zéitschr. f. angew. Chemie 1903, S. 273–282.

    Google Scholar 

  212. Zeitschr. f. Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preuß. Staate 1896, S. 11.

    Google Scholar 

  213. Die Zahlen sind abgerundet, weichen aber mir wenig von den ermittelten ab. Bei den im einzelnen konstatierten Schwankimgen der Zahlen sei die dadurch vereinfachte Rechnung erlaubt.

    Google Scholar 

  214. Es wurden Vorlagenscherben und Placklehm von anderer Herkunft in anteiliger Menge zugegeben, weil bei dieser Probe kein Wert auf Gewinnung bleifreien oder bleiarmen Zinks gelegt wurde, welches später aus 48 Proz. Zink haltendem, bleifreiem Willemit in außergewöhnlicher Reinheit (99,95 Zink) erzengt wurde.

    Google Scholar 

  215. Im der Statistik Oberschlesiens ist für die einzelnen Hütten ein Verbrauch an Zindern vom 0,41 fachen bis zum 0,806 fachen vom Erz nachgewiesen. Es ist anzunehmen, daß die hohen Zahlen nicht nur als Mischkohle anzusetzen sind, ein Teil der Zinder wird den Heizkohlen wieder zugegeben sein.

    Google Scholar 

  216. Nach Angaben, welche wir einer privaten Mitteilnng verdanken.

    Google Scholar 

  217. Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktor-Ingenieurs (Aachen), Wilh. Knapp, Halle a, S. 1912. Die Abhandlung wurde uns vom Verfasser überreicht, als wir mit der Korrektur beschäftigt waren. Wir empfehlen die interessante, ins einzelne gehende Arbeit zum eingehenden Studium.

    Google Scholar 

  218. Die Durchschnittsanalyse der Abgase zeigte: 13,8 Proz. CO2, 2,3 Proz. O, 0,9 Proz. CO, 83, Proz..N.

    Google Scholar 

  219. Zeitschr. des Oberschiesischen Berg- und Hüttenmännischen Vereins 1904.

    Google Scholar 

  220. Léon Guillet, Mémoires de la Société des Ingenieurs civils de France, Juni 1911.

    Google Scholar 

  221. Berichtigt, weil von Quillet irrtümlich auf Zink im Erz berechnet.

    Google Scholar 

  222. In der Rechnung mehrfach berichtigt und ergänzt, Ausbringen ermittelt.

    Google Scholar 

  223. Krantz, Die Entwicklung der oberschl. Zinkindustrie 1911, S. 61.

    Google Scholar 

  224. D. R. P. 37 433 und 38 775 (14. Mai 1886).

    Google Scholar 

  225. Ein Modell eines mit der Staubsammelvorrichtung ausgerüsteten Zinkofens war von der Firma Wilhelm Grillo in Oberhausen auf der Unfallverhütungs-Ausstellung 1889 in Berlin ausgestellt.

    Google Scholar 

  226. Heute würde man vielleicht mit Vorteil den elektrischen Strom zum Niederschlagen der feinen Staubteilchen anwenden können, wie ihn F. G. Cottrell in Californien auf den Riverside Portland Cement Works und in den letzten Jahren zum Niederschlagen von Bleirauch und Schwefelsäurenebeln aus Gasen mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 6 m in der Sekunde mit Erfolg benutzt hat. (Ztschr. f. ang. Chem. 1912 S. 2107.) Dieses Mittel wurde übrigens schon damals dem Verfasser von dem Gewerberat Wolf in Düsseldorf vorgeschlagen. Schmidt und Desgraz wollen in Teerölen oder dgl., welche das Zinkoxyd nicht lösen, sehr wirksame Absorptionsmittel gefunden haben (D. R. P. 225950).

    Google Scholar 

  227. Berg- u. Hüttenm. Ztg. 61, S. 478 (1902).

    Google Scholar 

  228. System L. Prat, in Frankreich patentiert.

    Google Scholar 

  229. D. R. P. 208 056

    Google Scholar 

  230. D. P. Anm. G. 31 003 Kl. 40a vom 12. Febr. 1910.

    Google Scholar 

  231. Siehe auch Steger: Ztschr. f. Berg-, Hütten- und Salinen-Wesen 44 S. 147 (1896).

    Google Scholar 

  232. Archiv f. Bergbau- u. Hüttenwesen 2 (1820).

    Google Scholar 

  233. Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1888, S. 422 u. 1890, S. 130.

    Google Scholar 

  234. Roderbourg in Bonn (D. E. P. 244 483 vom 4. Mai 1910) erhitzt das geschmolzene Blei mit Chlorzink und Bleioxyd. Zink scheidet Blei aus dessen Oxyd ab, indem. es selbst in Zinkoxyd verwandelt wird.

    Google Scholar 

  235. Franz. Pat, 325 589. IL St. P. 702 526 (1902).

    Google Scholar 

  236. Heyn: Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1900, S. 559.

    Google Scholar 

  237. Berg- und Hüttenm. Ztg. 1894, S. 320.

    Google Scholar 

  238. Samml. chem.-techn. Vorträge I, 2, S. 79.

    Google Scholar 

  239. Vermeidung von eisernen Geräten beim Sammeln des Zinks.

    Google Scholar 

  240. Primrose: Eng. a. Min. Journ. 10, 415 (1910); Baumeister: Metallurg. Chem. Eng. 1910, S. 85.

    Google Scholar 

  241. Memoires de la Soc. des Ing. civ. de France, Juni 1911; Elektr. Metall. 1909, S. 468.

    Google Scholar 

  242. Zeitschr. f. angew. Chemie 1910, S. 1529.

    Google Scholar 

  243. Zeitschr. f. angew. Chemie 1910, S. 2150.

    Google Scholar 

  244. Dingl. Polyt. Journ. 194, 238.

    Google Scholar 

  245. D. K. P. 17 521 W. Merton-Frankfurt a. M..

    Google Scholar 

  246. Revue univers, des Min. 30, 201; Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1872, S. 197.

    Google Scholar 

  247. Analysen von Zinkstaub siehe Abschn. 3, S. 42 und 43.

    Google Scholar 

  248. Revue univers, des Mines 30, 201.

    Google Scholar 

  249. Patent vom 17. Sept. 1856. Revue univers. 1, H. 3, S. 1–9 (1858).

    Google Scholar 

  250. Berg- u. Hüttenm. Ztg. 52, 367ff. (1893).

    Google Scholar 

  251. Nach Parkes, Karsten, Lange, Baibach, Fahre du Faur (Eng. and Min. Journ, 1856, H. 19, Nr. 13; Berg- u. Hüttenm. Ztg. 1875, Tai 7, Fig. 14 bis 16), Brodie.

    Google Scholar 

  252. D. R. P. 532 77 vom 5. Febr. 1890.

    Google Scholar 

  253. D. R. P. 33 589. Berg- n. Hüttenm. Ztg. 1886, S. 463; Zeitschr. f. Berg-, Hütten-u. Salinenweseu 1886, S. 91.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Liebig, R.G.M. (1913). Die neuzeitliche Gewinnung des Zinks. In: Zink und Cadmium und ihre Gewinnung aus Erzen und Nebenprodukten. Chemische Technologie in Einzeldarstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24661-0_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24661-0_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-22732-9

  • Online ISBN: 978-3-662-24661-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics