Zusammenfassung
Im Gegensatz etwa zur französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 und allen ihr nachfolgenden Katalogen ist in England ein Recht der Meinungsäußerung niemals als positive Norm anerkannt worden und dabei ist es bis heute verblieben. Andererseits hat sich zumindest seit 1832 die politische Praxis entwickelt, daß die Meinungsfreiheit, soweit sie sich im Rahmen der allgemeinen Gesetze bewegt, behördlich nicht behindert wird, und in dieser Form ist sie in der Tat eine der wesentlichsten Grundlagen der britischen politischen Zivilisation geworden.
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Loewenstein, K. (1967). Die Bürgerrechte III: Die Meinungsfreiheit. In: Staatsrecht und Staatspraxis von Grossbritannien. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22433-5_11
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