Zusammenfassung
Trotz ihrer Vielfalt besteht die menschliche Nahrung zu einem großen Teil aus Kohlenhydraten. Ein Teil der Nahrungskohlenhydrate wird allerdings in Fett umgewandelt und danach als Fett metabolisiert. Das Ausmaß dieses Vorgangs, der als Lipogenese bezeichnet wird, hängt davon ab, ob einige wenige oder viele Mahlzeiten pro Tag eingenommen werden. Es erscheint immerhin möglich, daß beim Menschen die Häufigkeit der Mahlzeiten und das Ausmaß der Umwandlung von Kohlenhydraten zu Fett einen Einfluß auf die Entwicklung einer Reihe von Erkrankungen wie Arteriosklerose, Fettsucht und Diabetes mellitus haben. Bei Wiederkäuern werden Kohlenhydrate durch Mikroorganismen zu kurzkettigen Fettsäuren fermentiert, bevor sie im Intestinaltrakt resorbiert werden.
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Mayes, P.A. (1987). Kohlenhydratstoffwechsel. In: Medizinische Biochemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22150-1_15
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