Zusammenfassung
Für die Manualtherapeutin ergeben sich, was den Bereich den Brustwirbelsäule betrifft, zwei besonders interessante Aspekte. Zum ersten sind Palpationsbefunde sehr leicht zu erlangen und zu interpretieren, und zum zweiten treten in diesem Bereich der Wirbelsäule Symptome auf, die oft den durch Beschwerden im Darmbereich hervorgerufenen Schmerzen ähneln können. Häufig wird es als besondere Herausforderung angesehen nachzuweisen, daß die Abdominalbeschwerden eines Patienten ihren Ursprung in der Wirbelsäule haben bzw. nicht von diesem Bereich herrühren. Geduld und Sorgfalt bei der Beurteilung sind hier von größter Wichtigkeit, besonders dann, wenn die Erscheinungen sowohl vertebrale als auch viszerale Komponenten aufweisen. Es ist wichtig, sehr sorgfältig vorzugehen, wenn der spezifische Symptombereich des Patienten und das Verhalten der Symptome zu bestimmen sind, besonders was die Auswirkung der Ruhelage auf das Schmerzempfinden anbelangt. Ein Patient mit intestinalen Schmerzen hat selten das Verlangen, sich hinzulegen, um in dieser Körperposition Schmerzlinderung zu finden.
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Maitland, G.D. (1991). Brustwirbelsäule. In: Manipulation der Wirbelsäule. Rehabilitation und Prävention, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22128-0_10
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