Zusammenfassung
Die Bauchhöhle, Cavum abdominis, wird oben durch das Zwerchfell (S. 457), hinten durch die Wirbelsäule, seitlich und vorn durch Muskeln und ihre Sehnenplatten begrenzt. Nach unten setzt sich die Bauchhöhle in die Beckenhöhle, Cavum pelvis, fort. Den caudalen Abschluß bildet das Diaphragma pelvis (S. 526). Durch die Wölbung des Zwerchfells nach oben rücken Teile der Bauchhöhle in den Schutz der Thoraxflanken. Unten dienen die Darmbeinschaufeln gleichfalls dem Schutz der dort gelegenen Abdominalorgane. Die Ausdehnung der Bauchhöhle fällt also nicht mit den äußeren Grenzen des Bauches zusammen, und die Gestalt des Cavum abdominis wird wesentlich von den Größenverhältnissen der knöchernen Ringe, Thorax und Bekken, beeinflußt.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schiebler, T.H., Schmidt, W. (1983). Baucheingeweide. In: Schiebler, T.H., Schmidt, W. (eds) Lehrbuch der gesamten Anatomie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22083-2_14
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