Zusammenfassung
Mit dem allgemeinen Raum- oder Translationsgitter lassen sich alle Kristalle beschreiben. Allerdings liegen in dem größten Teil der Kristalle spezielle Translationsgitter vor (gleiche Gitter-Translationen in verschiedenen Richtungen, Winkel zwischen den Gitter-Translationen von 60°, 90°, 120°, 54°44′ usw.). Das allgemeine Translationsgitter enthält als Symmetrie-Elemente nur die Inversionszentren. Dagegen erzeugen Drehachsen und Spiegelebenen spezielle Translationsgitter. Diese speziellen Gitter gestatten nun vereinfachte Aussagen, z. B. bezüglich der physikalischen Eigenschaften, der Morphologie usw. Treten in einem Kristall in verschiedenen Richtungen gleichwertige Gitter-Translationen auf, so sind auch die Eigenschaften parallel zu diesen Richtungen gleich.
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Borchardt-Ott, W. (1990). Die 14 Translations-(Bravais-)Gitter. In: Kristallographie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22077-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-22077-1_7
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