Zusammenfassung
Wenn die Lösung eines Metallkations mit derjenigen eines Komplexbildners versetzt wird, ist eine solche Umsetzung — ähnlich wie eine Fällungsreaktion — unter gewissen Voraussetzungen zur quantitativen Bestimmung des Metallkations brauchbar. Voraussetzung ist vor allem, daß der gebildete Komplex genügend stabil ist und daß die Umsetzung rasch und stöchiometrisch abläuft. Prinzipiell erreicht man dies, wenn als Komplexbildner Verbindungen verwendet werden, die mit Metallkationen Chelate hoher Stabilität und einfacher Stöchiometrie zu bilden vermögen. Es kommt bei diesen Verfahren dann darauf an, die dem Metallkation entsprechende Menge an Komplexbildnern zu messen.
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Fluck, E., Becke-Goehring, M. (1980). Komplexometrische Analyse. In: Einführung in die Theorie der quantitativen Analyse. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21847-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-21847-1_6
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