Zusammenfassung
Es ist ein traditioneller Fehler, wenn in der Neurologie zwischen zentraler und peripherer Fazialisparese unterschieden wird. In Lehrbüchern wird sehr umständlich erklärt, daß der M. frontalis eine bilaterale Innervation durch den VII. Hirnnerven erhält und daß aus diesem Grunde bei der „zentralen Fazialisparese“ das Stirnrunzeln noch erhalten ist. Über den Augenschluß herrscht eine gewisse Unsicherheit. Der Konsens scheint zu sein, daß bei der „zentralen Fazialisparese“ die Lidspalte auf der betroffenen Seite etwas weiter ist, jedoch sei der Lidschluß möglich.
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Poeck, K. (1991). Akute einseitige Fazialislähmung. In: Diagnostische Entscheidungen in der Neurologie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21782-5_4
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