Zusammenfassung
Wie die Nadelakupunktur hat die Moxibustion eine jahrtausendealte Tradition. Das Huang Di Nei Jing, das klassische Lehrbuch des gelben Kaisers, empfiehlt Moxibustion bei Erkrankungen durch Kälte und Feuchtigkeit, sowie bei Erkrankungen vom Schwächetyp. Schwächestörungen werden „Xu-Erkrankungen“ genannt, haben „Yin-Charakter“ und sind durch eine Schwäche der Lebensenergie Qi gekennzeichnet. Eine Schwäche der Lebensenergie kann sowohl in den Organen als auch in den Meridianen vorliegen. Gerade bei chronischen Erkrankungen ist zumeist eine energetische Schwäche festzustellen. Häufig treten dumpfe chronische Schmerzen auf.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stux, G., Stiller, N., Pomeranz, B. (1993). Moxibustion. In: Akupunktur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21598-2_9
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