Zusammenfassung
Die chinesische Medizin sieht das Wesen einer Erkrankung in der Störung der Lebensenergie Qi der Organe und Meridiane, in einer Disharmonie von Yin und Yang. Das primäre Ziel der Therapie ist folglich das Ausgleichen von Yin und Yang, also die Wiederherstellung der Harmonie im freien Fließen von Qi. Schon im Huang Di Nei Jing wird der Prophylaxe von Erkrankungen große Aufmerksamkeit gewidmet. Eine harmonische Lebensweise, die den Körper und dessen Abwehrkräfte (Wei Qi) stärkt, wurde empfohlen. Dazu gehörte ausgeglichene Ernährung, regelmäßige Körper- und Atemübungen (z. B. Qi Gong und später das Tai Ji Quan) sowie psychische Ausgeglichenheit im gesellschaftlichen Rahmen nach den Lehren des Konfuzianismus, Taoismus oder des Buddhismus. Man erstrebte ein langes Leben in Harmonie mit der Natur und der Gesellschaft.
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Stux, G., Stiller, N., Pomeranz, B. (1993). Akupunkturtherapie spezieller Krankheitsbilder. In: Akupunktur. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-21598-2_15
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