Zusammenfassung
Das Leben auf der Erde von Pflanzen, Tieren und Menschen, auch der Träger und Überträger epidemischer Krankheiten, ist einem sich vielfältig überschneidenden Rhythmus klimatischer Erscheinungen unterworfen, der von Breitenzone zu Breitenzone, von Klimagürtel zu Klimagürtel und mit der Meereshöhe wechselt. Dem von der Rotation der Erde verursachten tageszeitlichen Rhythmus steht der durch die Erdumdrehung um die Sonne bedingte jahreszeitliche Rhythmus gegenüber. Rhythmisch ist der Ablauf der Bestrahlung, der Temperatur und der Niederschläge, daher vielfach auch der Luftfeuchtigkeit oder der Nebelerscheinungen. Die dem Mittel- und Westeuropäer gewohnte Abwechslung im Ablauf der thermischen Jahreszeiten und Tageszeiten, der Wechsel von Winter und Sommer mit den langen Obergangsjahreszeiten dazwischen und die Unterschiede der Tageslängen in diesen Jahreszeiten sind eine besondere Gunst dieser Breiten, ebenso wie die relativ gleichmäßige Verteilung der Niederschläge.
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Troll, C. (1965). Jahreszeitenklimate der Erde. In: Rodenwaldt, E., Jusatz, H.J. (eds) World Maps of Climatology / Weltkarten zur Klimakunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13418-4_3
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