Zusammenfassung
Das Vanadin (V) ist in seiner Wirkung auf den Stahl noch stärker als das Molybdän. Vor allem ist die Karbidbildung beträchtlich. Mit steigendem Vanadingehalt muß daher auch der Kohlenstoff zunehmen, weil sonst schon bei verhältnismäßig geringen Zusätzen von Vanadin zu viel Kohlenstoff aus der Grundmasse abgezogen und zu Karbid gebunden wird, wodurch der Stahl seine Härtbarkeit verliert.
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Scheer, L. (1962). Vanadinstähle. In: Was ist Stahl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13409-2_19
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