Zusammenfassung
Computer werden in der Medizin bereits seit Jahren in größerem Umfang eingesetzt. Im Juni 1964 ergab eine Übersicht der American Hospital Association, daß 39 von 7000 registrierten Krankenhäusern in den USA automatische Datenverarbeitungsanlagen benutzten, z. Z. sollen es bereits 700 sein. Vor wenigen Wochen wurde vom Bundesforschungsministerium bekanntgegeben, daß in der Bundesrepublik — nicht nur in Krankenanstalten — 5500 mittlere und große Datenverarbeitungsanlagen in Betrieb sind. Die Computer werden in Krankenhäusern benutzt unter anderem zur Erleichterung der Verwaltungsarbeit, zur Dokumentation von Literatur und klinischen Daten, in der Statistik, in der Forschung beispielsweise zur Simulation, weiter zur Patientenüberwachung, im Laboratorium, zu Stoffwechselbeobachtungen und in der Diagnostik unter anderem zur Auswertung von EKG, EEG, Ballisto-und Phonokardiogrammen und in der Röntgenologie beispielsweise im Sinne des image processing und schließlich auch zur Diagnose von Krankheiten.
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Pirtkien, R. (1970). Modellversuch einer elektronischen Differentialdiagnose bei Vergiftungen. In: Frey, R., Halmágyi, M., Lang, K., Oettel, P. (eds) Vergiftungen. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 45. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13370-5_38
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