Zusammenfassung
Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen der Frequenz 16 kHz wird im Entfernungsbereich 350 bis 800 km vom Sender GBR-Rugby untersucht. Feldstärkeregistrierungen an 3 Stationen während des Winters 1962/63 werden mit Berechnungen verglichen, welche auf dem „Konzept der Ersatzionosphäre“ beruhen. Die tiefe Ionosphäre wirkt auf lange elektromagnetische Wellen definierter Frequenz und Ausbreitungsrichtung wie eine nach unten scharf begrenzte, homogen ionisierte, isotrope Ersatzionosphäre. Für schrägen Welleneinfall kann die untere Begrenzung in der „äquivalenten Höhe“ h’ angesetzt und der Reflexionsfaktor in der Form −e−αoosϑangenähert werden. Der auf Grund dieser Näherung im genannten Entfernungsbereich zu erwartende Fehler wird diskutiert. Die beiden Parameter h’ und α sollen aus den Feldstärkeregistrierungen bestimmt werden.
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Frisius, J. (1965). Zusammenfassung. In: Über die Bestimmung von Längstwellen-Ausbreitungsparametern aus Feldstärkemessungen am Erdboden. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 23. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13245-6_8
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