Zusammenfassung
Soll in eine bereits vorhandene Betriebsorganisation die Terminordnung neu eingegliedert werden, so ist es nicht immer möglich, überall von Grund an aufzubauen. Ja oftmals ist es auch gar nicht erwünscht. Bestehendes soll nach Möglichkeit in den neuen Plan mit einbezogen werden, um krasse Übergänge zu vermeiden. Erfahrungsgemäß stößt die Einführung des Terminwesens zunächst bei den betroffenen Stellen auf Ablehnung. Die Meister, die gewöhnlich viele Jahre lang ihre Werkstätte mit Erfolg geführt haben, sehen sich anscheinend ganz unnötigerweise in ihrer Selbständigkeit beeinträchtigt und an ein Netz von Tafeln, Kärtchen und bunten Streifen gebunden, deren Nutzen ihnen keineswegs besonders groß erscheint. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß nach einer Zeit der Umgewöhnung das neue Verfahren als nützlich anerkannt wird, zumal es einen großen Teil der Verantwortung für den reibungslosen Verlauf der Fertigung von ihren Schultern nimmt und überall dort Ordnung schafft, wo bisher der Mangel an Ubersicht das folgerichtige Arbeiten verhinderte.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1951 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Knecht, V. (1951). Terminberechnung. In: Terminwesen und Lagerhaltung in der Massenfertigung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13118-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-13118-3_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-01556-7
Online ISBN: 978-3-662-13118-3
eBook Packages: Springer Book Archive