Zusammenfassung
Mit der Entdeckung des Elektrons und der Radioaktivität vor ca. 100 Jahren begann eine neue Epoche in der Untersuchung der Materie. Auf einen atomaren Aufbau der Materie gab es damals zwar schon deutliche Hinweise, z.B. die ganzzahlige Stöchiometrie in der Chemie, die Thermodynamik der Gase, das periodische System der Elemente oder die Brownsche Bewegung, allgemein war die Existenz von Atomen aber noch nicht allgemein anerkannt. Der Grund war einfach: Niemand konnte sich konkrete Vorstellungen von diesen Bausteinen der Materie, den Atomen, machen. Mit den neuen Entdeckungen aber hatte man zum ersten Mal „Teilchen“ nachgewiesen, die aus der Materie ausgetreten waren, und die als deren Bestandteile interpretiert werden mussten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Der eigentliche Entdecker der charakteristischen Strahlung war Charles B. Barkla. Das physikalische Gesetz wurde nach Henry G. Moseley benannt, der es als erster in Wellenlängen ausdrückte [Ko93].
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Povh, B., Rith, K., Scholz, C., Zetsche, F. (1999). Globale Eigenschaften der Kerne. In: Teilchen und Kerne. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13115-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-13115-2_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-65928-0
Online ISBN: 978-3-662-13115-2
eBook Packages: Springer Book Archive