Zusammenfassung
Bei den folgenden Betrachtungen wollen wir keine Festlegung auf ein bestimmtes Übertragungssystem, also etwa eine gegebene Anordnung von linearen Schaltelementen wie Ohmsche Widerstände, Kondensatoren und eisenlose Induktivitäten vornehmen, sondern ein ganz allgemeines System, beispielsweise einen behebigen linearen Vierpol (Abb. III. 1) zugrunde legen. Zur Untersuchung des Systems hinsichtlich der Linearität seiner Übertragungseigenschaften lassen wir auf dessen Eingang nicht nur eine, sondern n verschiedene Eingangsgrößen x 1 (t), ..., x n (t) zunächst nacheinander einwirken. Diesen Eingangsfunktionen entsprechen dann n Ausgangsgrößen y 1 (t), ..., y n (t). Wir versehen nun die n Eingangsfunktionen mit beliebigen reellen Amplitudenfaktoren a 1,..., a n und lassen am Eingang des vorliegenden Systems die lineare Superposition dieser Funktionen, also die Größe
einwirken.
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Schlitt, H. (1960). Zur mathematischen Beschreibung linearer Systeme. In: Systemtheorie für regellose Vorgänge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-13073-5_3
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