Zusammenfassung
Nach einer Definition von Donabedian ist die Pflegequalität „der Grad der Übereinstimmung zwischen den Zielen des Gesundheitswesens und der wirklich geleisteten Pflege“ (Giebing 1991; Braun 1994; Karotsch 1995). Er unterscheidet drei Qualitätssicherungsebenen:
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Die Strukturqualität betrifft die bauliche, personelle und technische Ausstattung, also die Infrastruktur, z. B. das Ausbildungsniveau der Pflegepersonen und das verwendete Hilfsmaterial.
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Die Prozeßqualität ist die Qualität der Pflegemaßnahmen und ihrer Ausführung. Dazu gehören u. a. auch die Durchführung der Pflegestandards, der Pflegeplan und die Pflegedokumentation.
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Mit der Ergebnisqualität (Outcome-Qualität) wird die Wirkung des Pflegeprozesses erfaßt. Bei der Bewertung gehen u. a. auch Aspekte der Wirtschaftlichkeit mit ein.
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Korečić, J. (1996). Pflegequalität und Qualitätssicherung. In: Pflegestandards Altenpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12685-1_4
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