Zusammenfassung
Das Wort „Markscheide“ bezeichnet im bergmännischen Sprachgebrauch die Grenze zwischen zwei Bergwerksfeldern — Mark = Grenze, scheiden = abtrennen, einteilen. — Die Markscheidekunde ist also in des Wortes ursprünglicher Bedeutung die Lehre von der Festlegung (Vermessung) der Grubenfeldgrenzen, d. h. der Gebiete, in denen der Bergbauberechtigte das ihm verliehene Mineral abbauen darf. Die Markscheidekunde im weiteren Sinne befaßt sich jedoch mit allen Messungen, Berechnungen und bildlichen Darstellungen für bergbauliche Zwecke über und unter Tage.
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schulte, Löhr, W., Wohlrab, E. (1958). Einleitung. In: Markscheidekunde für Bergschulen und für den praktischen Gebrauch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12420-8_1
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