Zusammenfassung
Zuschneideprobleme ergeben sich in vielen Bereichen der industriellen Fertigung, da die geometrischen Eigenschaften der verfügbaren Materialien im allgemeinen nicht mit den Anforderungen der Kunden oder nachfolgender Fertigungsstufen übereinstimmen. Die notwendige Transformation auf die gewünschten Formate macht deshalb die Einführung einer zusätzlichen Produktionsstufe erforderlich, bei der das Ausgangsmaterial durch Einsatz eines sogenannten Zuschneideprozesses in neue Formate entsprechender Dimension bzw. Geometrie überführt wird. Eine zentrale Aufgabe der Zuschnittoptimierung ist es dabei, die durch den Prozeß des Zuschneidens direkt oder indirekt verursachten Kosten zu minimieren.
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Literatur
Vgl. Kantorovich (1960), S. 379ff.
Gemeint sind die Publikationen von Gilmore/Gomory (1961) und Gilmore/Gomory (1963). Deren allgemeine Relevanz läßt sich u.a. auch daran erkennen, daß es sich hierbei um zwei der am häufigsten zitierten Quellen im Zusammenhang mit Themen des Zuschneidens und Packens handelt.
Vgl. Dyckhoff (1981).
Vgl. Rao (1976).
Dementsprechend spricht man in diesem Zusammenhang auch von „Binary-Cut“ bzw. „One-Cut“ Modellierung.
Vgl. Dyclhoff (1981), S. 1100f.
Vgl. Haessler/Sweeney (1991).
Vgl. Stadtler (1988).
Vgl. Wäscher (1989).
Die Analyse von Stadtler basiert z.B. auf lediglich drei Beispielproblemen, vgl. Stadtler (1988), S. 106ff.
Vgl. in diesem Zusammenhang Gilmore/Gomory (1961), S. 852f., Hinxman (1980), S.11 oder Chvatal (1983), S. 198.
Vgl. Wäscher/Gau (1996).
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Gau, T. (1997). Einführung. In: Lösungsverfahren für das Standardproblem eindimensionalen Zuschneidens. Produktion und Logistik. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12398-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12398-0_1
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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