Zusammenfassung
Klinische Daten haben sehr häufig Eigenschaften, die eine klassische statistische Analyse nicht angezeigt sein lassen. Zu diesen Eigenschaften gehört, daß klinische Daten häufig anderen Verteilungen als der sogenannten Normalverteilung folgen. Vor allem sind in der klinischen Medizin sogenannte Mischverteilungen häufig, weil sich in der klinischen Realität meist nicht vermeiden läßt, daß Versuchskollektive inhomogen sind. Weiterhin haben klinische Daten nicht selten keine metrischen sondern ordinale Skaleneigenschaften, sie stammen häufig nicht aus direkten, sondern aus indirekten Messungen, zudem sind die Daten gequantelt und manchmal sogar zensiert, d.h. Werte oberhalb oder unterhalb einer bestimmten Schwelle können nicht mehr bestimmt werden.
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Wolf, G.K. (1980). Schlußwort. In: Klinische Forschung mittels verteilungsunabhängiger Methoden. Medizinische Informatik und Statistik, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12155-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12155-9_7
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