Zusammenfassung
Forschung und Entwicklung (FuE) stellen entscheidende Faktoren für das Wachstum der Wirtschaft und die Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit dar. Das gilt für Deutschland im Allgemeinen und für Ostdeutschland im Besonderen. Deutschland hat mit seinen leistungsfähigen Forschungseinrichtungen, dem hohen Bildungsstand des Arbeitskräftepotentials, der Fähigkeit, Wissen zu produzieren und industriell zu nutzen sowie den umfangreichen Erfahrungen der Unternehmen bei der Hervorbringung und Vermarktung neuer Produkte und Verfahren gute Voraussetzungen, mit Forschung und Entwicklung international zu bestehen. Das zeigt sich beispielhaft an folgenden neueren Entwicklungen (BMBF 1998):
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Auf FuE-intensive Industrien entfällt in Deutschland mittlerweile über die Hälfte der industriellen Produktion,
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Industrien, in denen der FuE-Aufwand besonders hoch ist, liegen an vorderster Stelle des Wachstums,
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forschungsintensive Produkte haben überdurchschnittlich hohe Exportzuwachsraten,
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wissensintensive Bereiche ziehen einen immer größeren Teil der gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten auf sich,
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der Anteil des FuE-Personals an den Industriebeschäftigten nimmt wieder zu,
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die Zahl der Unternehmen mit Produktinnovationen ist ansteigend.
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Pleschak, F., Fritsch, M., Stummer, F. (2000). Merkmale der ostdeutschen Industrieforschung. In: Industrieforschung in den neuen Bundesländern. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 42. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12060-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12060-6_2
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-12060-6
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