Zusammenfassung
Die Rechtsgrundlagen der kommunalen Selbstverwaltung bzw. der Tätigkeit kommunaler Selbstverwaltungskörperschaften (Gemeinden und Gemeindeverbände) sind in einer Vielzahl von Verfassungsbestimmungen (Grundgesetz, Landesverfassungen) sowie von Bundes- und Landesgesetzen (einschließlich Fachgesetzen) verstreut. Obwohl dieser Rechtsgrundlagen im einzelnen und zum Teil ausführlicher jeweils in den einschlägigen Beiträgen dieses Handbuchs gedacht wird, soll hier in der gebotenen Kürze ein zusammenfassender Überblick geboten werden.
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Referenzen
BVerfGE 8, 122 (137); 26, 172 (181).
Vgl. dazu auch Theodor Maunz, in: Theodor Maunz/Günter Dürig/Roman Herzog/Rupert Scholz, Grundgesetz, Kommentar, München, Stand August 1979, Art. 28 Rdnr. 68; Stern, Staatsrecht I, S. 317f., 320, 321.
BVerfGE 26, 172 (182).
Das Kommunalrecht ist im wesentlichen Organisationsrecht. Vgl. dazu Stern, Staatsrecht I, S. 321; Günter Püttner, Besonderes Verwaltungsrecht, Düsseldorf 1979, S. 87. Vgl. im übrigen Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 12f.;
Albert v. Mutius, Grundfälle zum Kommunalrecht, JuS 1976, 652ff. (652f.).
Vgl. die Nachweise in Anm. 2ff.; ferner BVerfGE 48, 64 (83).
Vgl. Maunz, aaO (Anm. 2). Es gibt daher auch keine Bundeskommunalaufsicht: so BVerfGE 8, 122 (137).
Vgl. dazu Günter Püttner, Empfiehlt es sich, durch Einfügung einer Ziff. 6 in den Art. 75 des Grundgesetzes dem Bund die Befugnis zum Erlaß von Rahmenvorschriften im Gemeindewesen zu verleihen?, Gutachten F zum 49. DJT, Bd. I, München 1972; die Referate von Günther Hartkopf, Wilhelm Knies und Jürgen Hahn, Bd. II, Teil O, München 1972, S. llff., 29ff., 46ff. Vgl. im übrigen (jeweils m.w.N.) Stern, Staatsrecht I, S. 319; Blümel, WDStRL 36 (1978), 174f. (m. Anm. 17); ferner v. Mutius, JuS 1976, 653 (m. Anm. 23, 26); Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 88. — Zur Zersplitterung des Kommunalrechts vgl. auch unten unter III1 b.
Hierzu und zum Folgenden vgl. BVerfGE 26,122 (181 f.); ferner Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 28 Rdnr. 68 (a. E.); Edzard Schmidt-Jortzig, Aktuelle Perspektiven der kommunalen Finanzverfassung, DÖV 1978, 705ff. (706 m. Anm. 10f.).
Offen blieb in BVerfGE 26,172 (181), “ob zum Kernbereich der kommunalen Selbstverwaltung auch eine finanzielle Mindestausstattung der Gemeinden — sei es durch eigene Einnahmen, sei es durch Finanzzuweisungen — gehört”. Kritisch dazu Stern, Staatsrecht I, S. 315 (m. Anm. 106); Franz-Ludwig Knemeyer, Bayerisches Kommunalrecht, 3. Aufl., München 1980, S. 86ff. (88). Vgl. auch unten unter II lc (2) (m. Anm. 103 ff.) und IV 2 (m. Anm. 165). Nach dem Urteil des VerfGH RhPf. vom 5.12.1977, DÖV 1978, 763 = DVBl. 1978, 862 gewährleistet Art. 49 der Verfassung für Rheinland-Pfalz den Gemeinden und Gemeindeverbänden zur Durchführung ihrer eigenen und der übertragenen Aufgaben eine angemessene Finanzausstattung zur eigenverantwortlichen Verfügung. Vgl. zu dieser wichtigen Entscheidung (m.w.N.) Stern, Lage, S.489f.; Willi Blümel, Entscheidungsanmerkung, DÖV 1980, 693ff. (m. Anm. 6ff.). Vgl. im übrigen Hans Pagenkopf, Das Gemeindefinanzsystem und seine Problematik, Siegburg 1978, S. 4ff.; ferner unten unter II le (m. Anm. 103ff.), IV 2 (m. Anm. 165) und VI (Anm. 242).
BVerfGE 26, 172 (181 f.).
Hierzu und zum Folgenden vgl. auch die neueren Übersichten von Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 13ff.; Widtmann, Kommunalrecht, Sp. 1347f.; v. Mutius, JuS 1976, 652f.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 28 Rdnrn. 68ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 304ff.; Ders.y Lage, S. 477ff.; Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 87f.
Vgl. dazu Wolfgang Roters, in: Ingo v. Münch (Hrsg.), Grundgesetz-Kommentar, Bd. 2, München 1976, Art. 28 Rdnrn. 10ff., 21ff.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 28 Rdnrn. 17ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 305; Ders., Lage, S. 478.
Hierzu und zum Folgenden vgl. BVerfGE 47, 253 (272).
Nach Art. 28 Abs. 1 Satz 3 GG kann in Gemeinden an die Stelle einer gewählten Körperschaft die Gemeindeversammlung treten. Nach der kommunalen Gebietsreform hat die Vorschrift kaum noch praktische Bedeutung. Vgl. Roters, aaO (Anm. 12), Art. 28 Rdnr. 29. Für Schleswig-Holstein vgl. § 73 GO (Gemeinden bis zu 70 Einwohnern).
Gemeindeverbände im Sinne von Art. 2 Abs. 2, Art. 3 Abs. 1 der Landessatzung von Schleswig-Holstein, die ebenfalls eine Volksvertretung haben müssen, sind nur die zur Erfüllung von Selbstverwaltungsaufgaben gebildeten Gebietskörperschaften und diesen nach Umfang und Gewicht der von ihnen wahrzunehmenden Selbstverwaltungsaufgaben vergleichbare kommunale Zusammenschlüsse; dazu gehören nicht die Ämter in Schleswig-Holstein. Vgl. BVerfGE 52,95.
BVerfGE 47, 253 (272 f.). Vgl. dazu auch die Anmerkung von Edzard Schmidt-Jortzig, DVBl. 1978, 796 ff.
Zur Einführung oder Modifizierung der Ortschafts- bzw. Bezirksverfassung in den einzelnen Ländern vgl. (jeweil m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 230f.; Grawert, ebenda, S. 320ff.; Friedrich Wilhelm von Loebell, Stadtbezirke in den kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens, DÕV 1979, 425ff.; Peter Lamberg, Bezirksverfassung in den niedersächsischen Großstädten (Zur Teilung der Gemeindehoheit), DÖV 1979, 432ff.; Josef Brandel, Erfahrungen mit den Stadtbezirken in Stuttgart, DÖV 1979, 437ff.; Bertram Zwanziger, Die Bezirksausschüsse der bayerischen Großstädte, BayVBl. 1979, 297 ff.
Hierzu und zum Folgenden vgl. aus dem umfangreichen neueren Schrifttum (jeweils m.w.N.) z. B. Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 46ff., 54ff., 67ff.; Roters, aaO (Anm. 12), Art. 28, Rdnrn. 30ff.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 28 Rdnrn. 42ff.; Joachim Burmeister, Verfassungstheoretische Neukonzeption der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie, München 1977; Blümel, WDStRL 36 (1978), 184f., 186ff.; Ders., Verhältnis; Ders., DÖV 1980,693ff.; Grawert, WDStRL 36 (1978), 280ff.; 286ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 305ff.; Ders., Lage, S. 478,479ff.; Georg Christoph v. Unruh, Gemeinderecht, in: Ingo v. Münch (Hrsg.), Besonderes Verwaltungsrecht, 5. Aufl., Berlin 1979, S.85ff. (91 ff.); Püttner, Bes. VerwR (Anm.4), S.93ff., 96ff.;
Heinrich Scholler/Siegfried Bross, Grundzüge des Kommunalrechts in der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., Heidelberg/Karlsruhe 1979, S. llff.; Knemeyer, aaO (Anm. 9), S. 22ff.; Bernhard Stüer, Funktionalreform und kommunale Selbstverwaltung, Göttingen 1980, S. 57ff., 62ff. Vgl. im übrigen unten unter IV sowie den Beitrag von Stern über “Die Verfassungsgarantie der kommunalen Selbstverwaltung” in diesem Handbuch.
Vgl. BVerfGE 21, 117 (129); 23, 353 (365). Zur unterschiedlichen Reichweite der Verfassungsgarantien für Gemeinden und Kreise vgl. ausführlicher (m.w.N.) Blümel, Verhältnis, S. 26ff.; Ders., DÖV 1980, 694 (m. Anm. 15f.); Stüer, aaO (Anm. 18), S. 165, 220ff., 234f., 244ff., 25 3 ff., 340 ff., 349 ff., 366 ff.; Franz-Ludwig Knemeyer, Die verfassungsmäßige Auf gaben Verteilung zwischen Gemeinden und Kreisen als Basis für eine Überprüfung der rechtlichen Regelungen zur Erhebung der Kreisumlage, in: Bayerischer Gemeindetag, Forderungen zur verfassungskonformen Festsetzung der Kreisumlage, München 1980, S. 32ff. (33f., 36ff., 41 ff., 56f., 58ff.); feiner unten in Anm. 107 sowie unter IV 1 (m. Anm. 150) und VI (m. Anm. 245).
Vgl. dazu z. B. (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 172f.; 189f.; Stern, Staatsrecht I, S. 305ff.; Ders., Lage, S. 477, 478, 479ff.; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 83 ff.
Zur bayerischen Auffassung vgl. unten in Anm. 118.
Vgl. BVerfGE 1, 167 (174f., 178); 7, 358 (364f.); 8, 332 (359f.); 9, 268 (289f.); 11, 266 (273ff.); 17, 172 (181ff.); 21, 117 (128f.); 22, 180 (205); 23, 353 (365f.); 26, 172 (180f.); 26, 228 (237f.); 38, 258 (278f.); 50, 195 (201); 52, 95 (116f.). Dazu Werner Weber, Selbstverwaltungskörperschaften in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, in: Christian Starck (Hrsg.), Bundesverfassungsgericht und Grundgesetz, Bd. 2, Tübingen 1976, S. 33 Iff.; Stern, Lage, S. 477 (m. Anm. 16), 480ff.; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 279ff., 293ff. Vgl. auch unten unter IV 2 (m. Anm. 181 ff.).
BVerfGE 38, 258 (279), unter Bezugnahme auf BVerfGE 23, 353 (367); BVerfGE 52, 95 (117). Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 261 f. (insbes. m. Anm. 465); Ders., Verhältnis, S. 23; Stern, Lage, S. 481 (m. Anm. 32).
Vgl. dazu Roters, aaO (Anm. 12), Art. 28 Rdnrn.64ff.; Maunz, aaO (Rdnr. 2), Art. 28 Rdnrn. 85ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 312f., 554, 555f.; Ders., Lage, S.478 (m. Anm. 19); BVerfGE 26, 172 (181).
Zu der seit der 19. Grundgesetzänderung vom 29.1.1969 (BGBl. I S. 97) auch verfassungsgesetzlich abgesicherten kommunalen Verfassungsbeschwerde vgl. zuletzt (jeweils m.w.N.) Stern, Staatsrecht I, S. 304, 313ff.; Ders., Lage, S. 478 (m. Anm. 20); ferner unten unter II 2b. Vgl. auch den nicht überzeugenden Aufsatz von Joachim Burmeister, Die kommunale Verfassungsbeschwerde im System der verfassungsgerichtlichen Verfahrensarten, JA 1980, 17 ff.
Hierzu und zum Folgenden vgl. die Antwort der Bundesregierung vom 4. 9.1968 auf die Große Anfrage der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, betr. Selbstverwaltung der Gemeinden, BT-Drucks. V/3248, S. 5f. (5), 9.
Vgl. dazu unten unter III.
Vgl. dazu von den Nachweisen oben in Anm. 11 etwa Püttner, Bes. VerwR, S. 87.
Zur Regelung des Rechts des öffentlichen Dienstes vgl. unten unter II lb (3) und II lc (1).
Zu der in der 8. Wahlperiode des Deutschen Bundestages gescheiterten Reform des Staatshaftungsrechts auf der Grundlage der Regierungsentwürfe von 1978 (Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes, Entwurf eines Staatshaftungsgesetzes), BT-Drucks. 8/2079, 8/ 2080, 8/4144, BR-Drucks. 299/80 (Beschluß), vgl. (jeweils m.w.N.) Hans-Jürgen Papier, Der Regierungsentwurf eines Staatshaftungsgesetzes, ZRP 1979, 67ff.;
Werner Futter, Licht und Schatten im Regierungsentwurf zur Reform des Staatshaftungsrechts, BB 1980, 180 ff.
Vgl. dazu unten unter II lc (1).
Vgl. dazu jetzt die §§ 4–8 VwVfG des Bundes sowie die entsprechenden Vorschriften der Verwaltungsverfahrensgesetze der Länder. Dazu (m.w.N.) Carl Hermann Ule/Hans-Werner Laubinger, Verwaltungsverfahrensrecht, 2. Aufl., Köln/Berlin/Bonn/München 1979, §11 (S. 58ff.).
Vgl. dazu BVerfGE 4, 115; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 74a Rdnr. 2.
Vgl. das Rahmengesetz zur Vereinheitlichung des Beamtenrechts (Beamtenrechtsrahmengesetz — BRRG) vom 1. 7.1957 (BGBl. I S. 667), jetzt i.d.F. der Bek. vom 3.1.1977 (BGBl. I. S. 21), m. spät. Änderungen; §§94ff. Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) vom 15.3.1974 (BGBl. I S. 693), m. spät. Änderungen. Vgl. im übrigen unten unter II lc (1).
Vgl. jetzt Art. 108 Abs. 4 Satz 2 GG (n.F.).
Vgl. dazu unten unter II 1 c (2).
Hierzu und zum Folgenden vgl. Widtmann, Kommunalrecht, Sp. 1347; Pagenkopf, Kommunal-recht, Bd. 1, S. 14; Roters, aaO (Anm. 12), Art. 28 Rdnr. 8; Stern, Staatsrecht I, S. 320f.; ferner BT-Drucks. V/3248, S. 5 (oben Anm. 26). Vgl. im übrigen die Nachweise unten in Anm. 39.
Vgl. dazu z. B. Art. 37 Abs. 1 Nr. 2 BayGO. Zur Organleihe vgl. (m.w.N.) Stüer, aaO (Anm. 18), S. 258, 274, 275, 292. Kritisch zur Organleihe des Hauptverwaltungsbeamten auch Manfred Rommel, Zur Lage der Kommunalverwaltung nach 30 Jahren Grundgesetz, DÖV 1979, 362ff. (365).
BVerfGE 22, 180. Vgl. dazu Siegfried Bross in: Ingo v. Münch, aaO (Anm. 12), Bd. 3, 1978, Art. 84 Rdnr. 9; ferner die Nachweise in Anm. 37.
§ 12 Abs. 1 JWG (a.F.) bestimmte, daß die öffentliche Jugendhilfe gemäß §§ 4 und 5 des Gesetzes Selbstverwaltungsangelegenheit der Gemeinden und Gemeindeverbände ist. Das gleiche galt nach § 96 Abs. 1 Satz 2 BSHG für die kreisfreien Städte und die Landkreise als Träger der Sozialhilfe. Beide Bestimmungen wurden vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt.
BVerfGE 22, 180 (210).
Ebenda.
BVerfGE 22, 180(211).
Zu der in der 8. Wahlperiode des Deutschen Bundestages gescheiterten Reform der Jugendhilfe (Entwurf eines Jugendhilfegesetzes, BT-Drucks. 8/2571, 8/4010, 8/4080, BR-Drucks. 287/80 Beschluß) vgl. z. B. Günter Happe, Reform des Jugendhilferechts, ZRP 1979, 110ff.
Vgl. dazu auch Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 14 ff.
Vgl. dazu bereits oben unter II 1 b (3).
Vgl. dazu Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 74a Rdnr. 2; Ingo v. Münch, aaO (Anm. 12), Bd. 3, 1978, Art. 74a Rdnrn. 1, 3, Art. 75 Rdnr. 13.
Art. 74 a Abs. 1 GG ist mit Art. 79 Abs. 3 GG “deshalb vereinbar, weil die Ausübung dieser Kompetenz gebunden ist durch die verfassungsrechtliche Pflicht zu bundesfreundlichem Verhalten”; so BVerfGE 34, 9 (20). Vgl. dazu (m.w.N.) v. Münch, aaO (Anm. 47), Art. 74a Rdnr. 2.
Vgl. dazu im einzelnen v. Münch, aaO (Anm. 47), Art. 74a Rdnrn. 5 ff., 8ff.
Vgl. dazu v. Münch, aaO (Anm. 47), Art. 74 a Rdnrn. 12 ff.
Vgl. dazu auch v. Münch, aaO (Anm. 47), Art. 74 a Rdnr. 2. Zu der weitgehenden Einschränkung der kommunalen Personalhoheit (dazu unten unter IV 1 m. Anm. 153, IV 2 m. Anm. 179) durch diese Bundesgesetze und den darauf beruhenden Rechtsverordnungen des Bundes und der Länder vgl. z. B. (jeweils m.w.N.) Eberhard Schmidt-Assmann, Gemeinden und Staat im Recht des öffentlichen Dienstes (Aktuelle Fragen zur kommunalen Personalhoheit), in: öffentlicher Dienst, Festschrift für Carl Hermann Ule zum 70. Geburtstag, 2. Aufl., Köln/Berlin/Bonn/München 1979, S. 461 ff.; Stern, Staatsrecht I, S.310; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 166f.; Franz-Ludwig Knemeyer, Gewährleistung des notwendigen Handlungs- und Entfaltungsspielraums der kommunalen Selbstverwaltung, NJW 1980, 1140 ff. (1142 m. Anm. 17ff.). Speziell zu den Stellenobergrenzenverordnungen vgl.
auch Alfons Gern, Zur Rechtmäßigkeit der Stellenobergrenzenverordnungen im kommunalen Bereich, DVBl. 1978, 789ff.;
Christian Pestalozza, Kommunaladäquate Schranken der Stellenobergrenzen, BWVPr. 1980, 2ff., 29ff.
Art. VI des 6. Bundesbesoldungserhöhungsgesetzes vom 15.11.1977 (BGBl. I S. 2117).
Vgl. auch das Gesetz zur Änderung besoldungsrechtlicher und versorgungsrechtlicher Vorschriften. 1980 vom 20. 8.1980 (BGBl. I S. 1509).
Vgl. Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 74a Rdnrn. 8f.; v. Münch, aaO (Anm. 47), Art. 74a Rdnrn. 7, 9.
Vgl. dazu in Am. 34.
Vgl. dazu im einzelnen (m.w.N.) die Erläuterungen von Ludger-Anselm Versteyl, in: Ingo v. Münch, aaO (Anm. 47), zu Art. 137 Abs. 1 GG.
Vgl. dazu BVerfGE 38, 326 (338); 48, 64 (83 ff.).
Vgl. BVerfGE 48, 64 (82f., 89f., 90ff.).
Außer Betracht bleiben im folgenden die hier nicht weiter interessierenden Änderungen der Art. 107 und Art. 106 GG durch die Änderungsgesetze vom 20.4.1953 (BGBl. I S. 130), vom 25.12.1954 (BGBl. I S. 517) und vom 23.12.1955 (BGBl. I S. 817; Finanzverfassungsgesetz).
Hierzu und zum Folgenden vgl. auch (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 14ff., Bd. 2, S. 16ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 304, 315ff.; Ders., Lage, S. 477, 478f.; v. Unruh, aaO (Anm. 18), S. 149ff. (151 ff.); Scholler/Bross, aaO (Anm. 18), S. 167ff.; Rommel, DÖV 1979, 365 ff.
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 14ff. (15, 16), Bd. 2, S. 16ff. (16, 20); ferner Stern, Staatsrecht I (Anm. 2), S. 315 (m. Anm. 108); Herbert Fischer-Menshausen, in: Ingo v. Münch, aaO (Anm. 47), Art. 106 Rdnrn. 8, 32. Abweichend Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnrn. 80ff. (nur Mitverantwortung).
Vgl. dazu auch Widtmann, Kommunalrecht, Sp. 1347.
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 14f., Bd. 2, S. 16ff.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnrn. 15 (a.E.), 79; Rommel, DÖV 1979, 366.
Nach § 3 Abs. 2 AO 1977 sind Realsteuern ausschließlich die Grundsteuer und die Gewerbesteuer. Vgl. dazu auch Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 105 Rdnrn. 52 f., Art. 106 Rdnr. 87. — Zur Änderung des Gewerbesteuergesetzes durch das Steueränderungsgesetz 1979 vgl. unten im Text (m. Anm. 79).
Zur sogen. Realsteuergarantie, die allerdings Änderungen der Realsteuergesetze nicht ausschließt, vgl. BVerfGE 26, 172 (184); ferner (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 16, Bd. 2, S. 16f., 54,60; Ders., Gemeindefinanzsystem (Anm. 9), S. 23f., 75ff., 133ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 316; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnr. 88.
Zur heutigen Rechtslage vgl. unten im Text (m. Anm. 69ff.).
Vgl. dazu Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnr. 94 (a.E.).
Zu Art. 106 Abs. 8 GG vgl. (jeweils m.w.N.) Stern, Staatsrecht I, S. 317; Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 106 Rdnr. 40; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnrn. 81, 95 ff.
Hierzu und zum Folgenden vgl. auch Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 16, Bd. 2, S. 20, 70ff.; Ders., Gemeindefinanzsystem (Anm. 9), S. 18, 19ff., 69ff., 129ff.; Blümel, WDStRL 36 (1978), 176 (m. Anm. 24); Grawert, ebenda, S. 295ff.; Rommel, DÖV 1979, 366f.; die Nachweise oben in Anm. 60. Vgl. im übrigen den Schlußbericht der Enquete-Kommission Verfassungsreform, BT-Drucks. 7/5924, S. 197ff. (Tz. 2) = Zur Sache 2/77, S. 173ff.
Vgl. Schlußbericht der Enquete-Kommission Verfassungsreform, BT-Drucks. 7/5924, S. 199 (Tz. 2.3) = Zur Sache 22/77, S. 178; Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 106 Rdnr. 35.
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 20, 70ff.; Ders., Gemeindefinanzsystem (Anm. 9), S. 23f., 69ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 316; Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 106 Rdnrn. 32, 35f., 37, 39; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnrn. 38, 77ff. (85ff., 92); Schmidt-Jortzig, DÖV 1978, 706f.
Nach einem vielkritisierten Vorschlag der Enquete-Kommission Verfassungsreform — BT-Drucks. 7/5924, S. 196f., 203 (Tz. 1.4 a.E., 3.4.1) = Zur Sache 11/77, S. 172, 173, 185 — soll dem Art. 106 Abs. 5 GG folgender Satz 4 (neu) angefügt werden: “Durch die Landesgesetzgebung kann bestimmt werden, daß ein Teil des Gemeindeanteils den Kreisen zufließt.” Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 200 (Anm. 128); Grawert, ebenda, S. 302f.; Stern, Staatsrecht I, S. 316 (m. Anm. 115).
Zu den Gründen vgl. Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnr. 86.
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 20 (Anm. 28), 66ff.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnr. 91.
Hierzu und zum Folgenden vgl. oben im Text (m. Anm. 64).
Vgl. dazu auch Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 171 f. (172).
Vgl. dazu die Nachweise oben in Anm. 71.
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 16, Bd. 2, S. 20; Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 106 Rdnrn. 38f.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnrn. 85, 92; Schmidt-Jortzig, DÖV 1978, 707.
Vgl. Art. 2 (Gewerbesteuergesetz) und Art. 3 (Gemeindefinanzreformgesetz). — Vgl. auch das Zweite Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes vom 19.1.1979 (BGBl. I S. 97).
Zu den entsprechenden Vorschlägen vgl. Blümel, WDStRL 36 (1978), 201 (Anm. 134).
Vgl. dazu oben im Text (m. Anm. 69).
Vgl. dazu (m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 21, 76ff.; Ders., Gemeindefinanzsystem (Anm. 9), S.21f., 50ff.; Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 105 Rdnrn.23ff.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 105 Rdnrn. 54 (a.E.)ff., Art. 106 Rdnr. 90. Aus der Rechtsprechung vgl. BVerfGE 40, 52 (55); 40, 56 (60ff.); 42, 38 (41 f.); 44, 216 (226f.). Nicht zu den örtlichen Verbrauch- und Aufwandsteuern im Sinne des Art. 105 Abs. 2 a GG gehörte die Abgabe nach § 9 KAG SchlH. Sie war vielmehr eine Steuer, für die das Land Schleswig-Holstein nach Art. 105 Abs. 2i. Verb. m. Art. 72 Abs. 1 GG die Gesetzgebungskompetenz besaß. Vgl. dazu BVerfGE 49, 343 (352ff” 354ff.). Zur Streichung des § 9 KAG SchlH. vgl. Carl-August Conrad, Lkr. 1980, 152ff. (154).
Vgl. dazu Stern, Staatsrecht, I, S. 316; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnrn. 84, 94.
Vgl. dazu Stern, Staatsrecht I, S.316f.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 106 Rdnr. 94. — Zum kommunalen Finanzausgleich vgl. die Nachweise unten in Anm. 130.
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 41 f.; Stern, Staatsrecht I, S. 317; Ders., Lage, S. 479 (m. Anm. 21); Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 107 Rdnr. 15; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 107 Rdnr. 37.
Vgl. dazu Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 108 Rdnr. 40.
Hierzu und zum Folgenden vgl. Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 108 Rdnr. 15. — Zur Anwendung der Abgabenordnung (AO 1977) vgl. auch unten unter III lb (m. Anm. 142).
Vgl. oben im Text (m. Anm. 64).
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 74ff.; Ders., Gemeindefinanzsystem (Anm. 9), S.59ff.
Vgl. jetzt den Entwurf eines Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG 1980), BT-Drucks. 8/3524.
Hierzu und zum Folgenden vgl. auch die Nachweise oben in Anm. 69.
Hierzu und zum Folgenden vgl. (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 16, Bd. 2, S. 21; Stern, Staatsrecht, I, S. 317; Ders., Lage, S.479 (m. Anm. 22); Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 104a Rdnrn. 45ff.; Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 104a Rdnrn.23ff.; Blümel, WDStRL 36 (1978), 202 (Anm. 137), 203 (Anm. 140); Grawert, ebenda, S. 295 (m. Anm. 60), 302 (m. Anm. 85).
BVerfGE 41, 291 (310f., 313f.).
BVerfGE 39, 96 (122); 41, 291 (313).
Art. 109 Abs. 3 GG wurde neu gefaßt durch das 20. Grundgesetz-Änderungsgesetz vom 12. 5.1969 (BGBl. I S. 357).
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1 S. 15, Bd. 2 S. 18ff., 205ff.; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 109 Rdnr. 24, 43.
Vgl. Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 109 Rdnr. 6; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 109 Rdnr. 22.
Vgl. dazu näher Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 206f.; Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 109 Rdnr. 19; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 109 Rdnrn. 43f.
Vgl. dazu Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 109 Rdnr. 20; Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 109 Rdnr. 45. Zur staatlichen Konjunktursteuerung vgl. im übrigen (jeweils m.w.N.) Blü-mel, WDStRL 36 (1978), 174 (m. Anm. 16), 205f. (m. Anm. 150ff.); Grawert, ebenda, S. 307 ff.
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 207. Zur Reform des kommunalen Haushaltsrechts vgl. unten unter III lb (m. Anm. 137 ff.).
Zu dieser umstrittenen Vorschrift vgl. (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 15 (Anm. 29), Bd. 2, S. 19 (Anm. 26); Grawert, WDStRL 36 (1978), 308f. (m. Anm. 115f.); auch Stern, Staatsrecht I, S. 317 (m. Anm. 118).
Ygj (jazu vor aiiem Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 109 Rdnrn. 55, 59; ferner Fischer-Menshausen, aaO (Anm. 61), Art. 109 Rdnrn. 20, 25f.; Stern, Staatsrecht I, S. 317.
Vgl dazu oben unter I (m. Anm. 8ff.).
Geändert durch das Finanzreformgesetz 1969 (oben im Text m. Anm. 69).
Ebenso Stern, Staatsrecht, I, S. 315 (Anm. 106); Ders., Lage, S. 479.
Ygj dazu ausführlicher Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 115c Rdnrn. 59ff.; Ludger-Anselm Ver-steyl, in: Ingo v. Münch, aaO (Anm. 47), Art. 115 c Rdnr. 11.
Hierzu sowie zu dem Verhältnis der Selbstverwaltungsgarantien der Landesverfassungen zu Art. 28 Abs. 2 GG vgl. (jeweils m.w.N.) Klaus Stern, im Bonner Kommentar, Zweitbearbeitung, 1964, Art. 28 Rdnrn. 178ff.; Ders., Staatsrecht I, S. 304, 312; Ders., Lage, S. 477; Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 63f.; Wolfgang Andriske, Aufgabenneuverteilung im Kreis, Siegburg 1978, S.49f., 82ff., 124; Blümel, Verhältnis, S.26ff. (insbes. Anm. 163); Ders., DÖV 1980, 694 (m. Anm. 15); Knemeyer, Aufgabenverteilung (Anm. 19), S. 33, 36ff., 41 ff., 56f., 58ff. Aus der Rechtsprechung vgl. z.B. Nds. StGH vom 15.2.1953, StGHE 1, 162 (168f.) = OVGE 29, 496 = Nds. MB1. 1973, 385 = DVBl. 1973, 310, vom 4. 5.1974, Nds. Mbl. 1974, 1200 = DVBl. 1974, 520 und vom 14.2.1979, Nds. MB1.1979,547 (583f.); OVG Lüneburg vom 8. 3.1979, DÖV 1980, 417 (418; m. Anm. v. Richter) = DVBL 1980, 81; VerfGH NW vom 11.7.1980, DÖV 1980,691. — Zur unterschiedlichen Reichweite der Selbstverwaltungsgarantien vgl. auch oben in Anm. 19, ferner unten unter IV 1 (m. Anm. 150) und VI (m. Anm. 245).
Die einschlägigen Vorschriften der Landesverfassungen sind abgedruckt bei Schmidt-Eich-staedt/Stade/Borchmann, Die Gemeindeordnungen usw.
Hierzu und zum Folgenden vgl. Gerd Schmidt-Eichstaedt/Michael Borchmann, Einführung, S. 20f., in: Schmidt-Eichstaedt/Stade/Borchmann, Die Gemeindeordnungen usw.; Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4) S. 88; ferner die Beiträge über das Kommunalverfassungsrecht der Stadtstaaten in diesem Handbuch.
Vgl. dazu auch unten unter III 2.
Insofern unrichtig Schmidt-Eichstaedt/Borchmann, aaO (Anm. 109), S. 21; Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 88. Wie hier Otto Bachof, Buchbesprechung, DÖV 1979, 803 f. (803): keine völlige Identität der Organe der Stadtgemeine Bremen mit den Organen der Freien Hansestadt Bremen. Vgl. auch die Nachweise in Anm. 112.
Vgl. dazu ausführlich Willi Blümel/Michael Ronellenfitsch, Parlamentarische Untersuchungsausschüsse und kommunale Selbstverwaltung, Speyerer Arbeitshefte 25, Speyer 1976, S. 96ff.
Vgl. dazu (m.w.N.) bereits oben unter II la (m. Anm. 25).
Vgl. dazu Theodor Maunz/Bruno Schmidt-Bleibtreu/Franz Klein/Gerhard Ulsamer, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Kommentar, München, Stand September 1979, §91 Rdnr. 37; Stern, Staatsrecht I, S. 315.
Vgl. Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, aaO (Anm. 114), §91 Rdnr. 38, §106 Rdnr. 9.
Vgl. für Hessen ausführlicher (m.w.N.) Klaus Stern, Nahtstellen zwischen Bundes- und Landesverfassungsgerichtsbarkeit, BayVBl. 1976, 547ff. (548 m. Anm. 20ff.); Mainz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, aaO (Anm. 114), § 91 Rdnr. 42.
Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Stern, BayVBl. 1976, 548; Ders., Staatsrecht I, S. 306f. (Anm. 50), 315; v. Mutius, JuS 1977, 99 (m. Anm. 5f.); Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, aaO (Anm. 114), §91 Rdnrn. 38–41, 43f. (ausführlich); Scholler/Bross, aaO (Anm. 18), S. 240ff. (allerdings unrichtig für das Saarland).
Da in Bayern das Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden als grundrechtsähnliches Recht anerkannt ist, schließt die Popularklage die Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht aus. Dies gilt jedoch nicht für die Gemeindeverbände. Vgl. dazu BayVerfGH vom 13.7.1976, BayVBl. 1976, 589 (622), vom 2.3.1978, BayVBl. 1978,426 (428), vom 20.4.1978, BayVBl. 1978, 497 (498), und vom 23.4.1980, BayVBl. 1980, 400 (401); Stern, BayVBl. 1976, 548; Ders., Staatsrecht I, S. 306f. (Anm. 50), 315; v. Munus, JuS 1977, 99 (m. Anm. 5); Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 28 Rdnr. 57; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, aaO (Anm. 114), § 91 Rdnr. 40; Scholler/Bross, aaO (Anm. 18), S. 241 f.
Vgl. dazu ausführlicher Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, aaO (Anm 114), §91 Rdnr. 41; ferner Stern, BayVBl. 1976, 548; v. Munus, JuS 1977, 99.
Vgl. dazu Stern, BayVBl. 1976, 548 (m Anm. 14); Ders., Staatsrecht I, S. 306f. (Anm. 50), 315; v. Mutius, JuS 1977, 99; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, aaO (Anm. 114), § 91 Rdnr. 44. Unrichtig insoweit Scholler/Bross, aaO (Anm. 18), S. 241.
Vgl. oben unter I.
Hierzu und zum Folgenden vgl. auch Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 87, 88; ferner unten unter III Ib.
Zu den Ämtern in Schleswig-Holstein vgl. oben in Anm. 15. Hierzu sowie zu den Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz vgl. auch Blümel, WDStRL 36 (1978), 181 f. (Anm. 43), 210 (m. Anm. 178 ff.).
Zur Regionalplanung vgl. unten unter IV 3 b.
Zu diesen und im folgenden genannten Gesetze vgl. die einschlägigen Beiträge in diesem Handbuch.
In Bayern ist das Erste Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung vom 27.7.1971 (GVB1. S. 247) mehrfach geändert und am 25. 9.1979 (GVB1. S. 313) als Verwaltungsgemein-schaftsordnung für den Freistaat Bayern (VGemO) neu bekanntgemacht worden. Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Hans-Joachim Wachmuth/Gerhard Oehler, Neuerungen im Recht der Verwaltungsgemeinschaft, BayVBl. 1979, 705ff.;
Lothar Dillmann, Übertragung von Aufgaben auf die Verwaltungsgemeinschaft, BayVBl. 1980, 138ff.; BayVerfGH vom 23.4.1980, BayVBl. 1980, 400. Die baden-württembergischen Verwaltungsgemeinschaften sind in §§ 59ff. GO geregelt. Vgl. dazu (m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 181 (m. Anm. 43), 208 (Anm. 165), 210 (m. Anm. 181).
Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) auch Blümel, WDStRL 36 (1978), 181 (m. Anm.42f.); 210; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 101 ff.
Zum Gemeindehaushaltsrecht vgl. auch unten unter III Ib.
Vgl. dazu auch unten unter III 1 b.
Als Beispiel sei verwiesen auf das hessische Finanzausgleichsgesetz i.d.F. der Bek. vom 23.1.1980 (GVB1. S. 57). Zum kommunalen Finanzausgleich vgl. (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S.22ff. (28ff.), 99ff.; Ders., Gemeindefinanzsystem (Anm. 9), S. 1, 87ff., 152ff.; Blümel, WDStRL 36 (1978), 202ff.; Ders., Verhältnis, S. 12 (m. Anm. 26); Grawert, WDStRL 36 (1978), 303ff.; ferner Stern, Staatsrecht I, S. 317; Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 172f.; Knemeyer, NJW 1980, 1141 f., 1145 (m. Anm. 49ff.). Zu den Zweckzuweisungen vgl. auch unten unter IV 2 (m. Anm. 165 ff.).
Diese Gesetze nebst ergänzenden Regelungen sind in den geltenden Fassungen abgedruckt bei Schmidt-Eichstaedt/Stade/Borchmann, Die Gemeindeordnungen usw.
Vgl. dazu auch Schmidt-Eichstaedt/Borchmann, aaO (Anm. 109), S. 2.
Hierzu und zum Folgenden vgl. Widtmann, Kommunalrecht, Sp. 1347f.; v. Mutius, JuS 1976, 653; Stern, Staatsrecht I, S. 319; Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 87f.; Schmidt-Eichstaedt/Borchmann, aaO (Anm. 109), S. 2f.; ferner oben unter I (m. Anm. 7).
Ygj dazu z. B. die knappe zusammenfassende Darstellung von Widtmann, Kommunalrecht, Sp. 1350ff.
Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Michael Borchmann/Emil Vesper, Reformprobleme im Kommu-nalverfassungsrecht, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977; Reinhold Jacobi (Hrsg.), Die Kommunalverfassung in Nordrhein-Westfalen (Gegenwärtige Funktion und zukünftige Perspektiven), Recklinghausen 1977; Blümel, WDStRL 36 (1978), S. 177 (m. Anm. 27), 221 ff. (226f.); Grawert, ebenda, S.312ff.; Knemeyer, NJW 1980, 1142 (m. Anm. 28), 1145 (Anm. 58), 1147.
Nicht erforderlich hält die Vereinheitlichung des Kommunalverfassungsrechts z. B. Knemeyer, NJW 1980, 1145 (Anm. 58), 1147. Vgl. dazu auch Stern, Staatsrecht I, S. 319.
Hierzu und zum Folgenden vgl. (jeweils m. w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 19f., 207ff” 209ff.; v. Munus, JuS 1976, 653 (m. Anm. 25); Blümel,VDStRL 36 (1978), 176 (m. Anm. 25); Grawert, ebenda, S.308f.; Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 88, 164, 168ff.; Scholler/Bross, aaO (Anm. 18), S. 156ff.
Vgl dazu bereits oben unter II lc (2).
Vgl. dazu Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 208; Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 164, 168.
ygi z g Rupert Scholz, Neue Entwicklungen im Gemeindewirtschaftsrecht — Strukturfragen und Verfassungskritik, DÖV 1976, 441ff.;
Dieter Braun, Gemeindewirtschaftsrecht und regionale Energieversorgung, ET 1976, 167 ff. (168f.).
Zur wirtschaftlichen Betätigung der Gemeinden (Kreise) vgl. (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 2, S. 145ff.; Scholler/Bross, aaO (Anm. 18), S. 186ff.; auch Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 164, 165 ff. Vgl. im übrigen die Nachweise bei Blümel, WDStRL 36 (1978), 177 (m. Anm. 26).
ygi dazu (m.w.N.) Hans-Uwe Erichsen, Zur Anwendung der Verwaltungsverfahrensgesetze der Länder in der kommunalen Abgabenverwaltung, VerwArch. 1979, 349ff.; Ule/Laubinger, aaO (Anm. 32), S. 41. Zur Anwendung der AO 1977 vgl. im übrigen oben unter II1 c (2). (m. Anm. 87 ff.).
Vgl. oben unter II 2a (m. Anm. 109ff.).
Vgl. oben unter II 2 a (m. Anm. 112).
Ebenso Püttner, Bes. VerwR (Anm. 4), S. 88.
Vgl. dazu oben unter II 2 a (m. Anm. 111).
Vgl. dazu bereits oben unter II la (m. Anm. 18ff.) und II 2a.
Vgl. BVerfGE 21, 117 (128f.); 23, 353 (365); 38, 258 (278); 50, 195 (201); ferner die Nachweise oben in Anm. 18.
Vgl. BVerfGE 21, 117 (129); 23, 353 (365); ferner oben unter II la (m. Anm. 19).
Ygj (jazu ¿¿g Nachweise oben in Anm. 19, 107; ferner unten unter VI (m. Anm. 245).
So — zum Selbstverwaltungsrecht der Kreise — Nds. StGH vom 14. 2.1979, NJW 1979,2301 = DVBl. 1979, 507 (510f.) = Nds. MB1. 1979, 507 (601; vollständiges Urteil) = JuS 1980, 232 (Carsten Brodersen). Vgl. im einzelnen (m.w.N.) Stern, Staatsrecht I, S. 308ff., 310ff.; ferner unten unter IV 2 (m. Anm. 178ff.).
Nds. StGH, aaO (Anm. 151).
ygj dazu (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 53f., 67ff.; Roters, aaO (Anm. 12), Art. 28 Rdnr. 47; Stern, Staatsrecht I, S. 310f.; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 165ff. Der Nds. StGH nennt in seinem Urteil vom 14. 2.1979 (oben Anm. 151) nur die Organisationshoheit, die Finanzhoheit und die Personalhoheit. Das BVerfG wiederum zählt in seinem Urteil von 24. 7.1979, BVerfG 52, 95 (117), zu den wesentlichen Hoheitsrechten die Gebietshoheit, Organisationshoheit, Satzungshoheit, Personalhoheit und Finanzhoheit. — Vgl. auch unten unter IV 2 (m. Anm. 179). Zu den Einschränkungen der kommunalen Personalhoheit vgl. bereits oben in Anm. 51.
Zur Planungshoheit der Gemeinden, die in dem Urteil des BVerfG vom 24.7.1979 (oben Anm. 153) nicht erwähnt wird, vgl. aus dem kaum mehr übersehbaren Schrifttum vor allem (jeweils m.w.N.) Pagenkopf, Kommunalrecht, Bd. 1, S. 77ff.; Stern, Staatsrecht I, S. 310 (m. Anm. 77); Blümel, WDStRL 36 (1978), 265 (m. Anm. 483); Ders., Die Straßenplanung im System der Raumplanung, in: Richard Bartlsperger/Willi Blümel/Hans-Wolfgang Schroeter, Ein Viertel Jahrhundert Straßenrechtsgesetzgebung, Hamburg 1980, S. 309 ff. (323 m. Anm. 85); Werner Ernst/Werner Hoppe, Das öffentliche Bau- und Bodenrecht, Raumplanungsrecht, München 1978, S. 73ff.;
Günter Püttner/Egon Riffel, Örtliche und überörtliche Planung in Baden-Württemberg, Gutachten für den Städtetag Baden-Württemberg, Speyer, November 1978 (Maschinenschrift), S. 7ff.;
Peter Lerche, Grenzen der Wehrfähigkeit kommunaler Planungshoheit, in: Theodor Maunz (Hrsg.), Verwaltung und Rechtsbindung, Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, München 1979, S. 223ff.;
Otto Schlichter/Rudolf Stich/Hans-Joachim Tittel, Bundesbaugesetz, Kommentar, 3. Aufl., Köln/Berlin/Bonn/München 1979, § 1 Rdnrn. 4, 6 (S. 157, 159);
Hans Schrödter, Bundesbaugesetz, Kommentar, 4. Aufl., München 1980, §1 Rdnr. 4 a; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 168f., 264f., 267ff.; Eberhardt Schmidt-Assmann, die Stellung der Gemeinden in der Raumplanung (Systematik und Entwicklungstendenzen), VerwArch. 1980, 117ff.; ferner unten unter IV 3 b. Eine entsprechende umfassende Planungshoheit steht den Kreisen nicht zu, da die Bauleitplanung allein den Gemeinden übertragen ist (zu den Ausnahmen unten in Anm. 200); vgl. BVerwG vom 7. 7. 1978, DVBl. 1978, 845 (852f., 853) = DÖV 1978, 804 (809f., 810f.) = NJW 1979, 64 (70f., 71; insoweit in BVerwGE 56,110 nur zum Teil abgedruckt). Zum Für und Wider einer (abzulehnenden) integrierten Kreisentwicklungsplanung vgl. (jeweils m.w.N.) Blü-mel, WDStRL 36 (1978), 241 ff. (m. Anm. 356), 245 (m. Anm. 372), 254 (m. Anm. 429ff.); Ders., Verhältnis, S. 17 (Anm. 68); Paul Christoph Ernst, Verfassungsrechtliche und sonstige rechtliche Vorgaben der Kreisentwicklungsplanung (Ein Beitrag zum Verhältnis von Kreisentwicklungsplanung, Bauleitplanung und Regionalplanung), Köln 1979; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 367 ff. Zu den eigenen, teilweise umstrittenen Planungszuständigkeiten der Kreise vgl. auch Blümel, Verhältnis, S. 14, 16f., 29ff., 36 (m. Anm. 254); Herbert Schmalstieg, Was erwartet der Niedersächsische Städteverband von Landtag und Landesregierung Niedersachsen in der 9. Wahlperiode?, StGB 1980, 9ff. (9f.);
Walter Schmitt Glaeser, Die kommunale Landschaft nach den Gebietsreformen und ihre Folgewirkungen für die Raumordnung und Landesplanung, Lkr. 1980, 130 ff. (135 ff.);
Werner Hoppe, Der Kreis als Träger raumbedeutsamer Planungen, Eildienst LKT NW 1980, 227ff.; ferner unten unter IV 3b.
Hierzu und zum Folgenden vgl. (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 187f.; Ders., Verhältnis, S. 10; Rommel, DÖV 1979, 363; Stern, Lage, S.482f.; Knemeyer, NJW 1980, 1140f.
Vgl. dazu unten unter IV 2.
Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 184f., 244ff.; Ders., Verhältnis, S. 10f.; ferner Stern, Staatsrecht I, S.317ff.; Ders., Lage, S.482ff.; Knemeyer, NJW 1980, 1143; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 4f., 173ff. Vgl. auch unten unter VI (m. Anm. 243ff.).
Vgl. BT-Drucks. 7/5924, S. 221 (Tz. 2.3) = Zur Sache 11/77, S. 218 f. Ebenso Stern, Staatsrecht I, S. 317 f.
AaO (Anm. 158). — Zur Mitwirkung an überörtlichen Planungen vgl. auch unten unter IV 3 b (m. Anm. 205).
BT-Drucks. 7/5924, S. 221 (Tz. 3.1) = Zur Sache 11/77, S. 219.
Vgl. dazu kritisch Blümel, WDStRL 36 (1978), 245 ff. Vgl. auch Stern, Lage, S. 484f.
Hierzu und zum Folgenden vgl. ausführlicher (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 186ff. (188ff.), 271 (LS 4); Ders., Verhältnis, S. 10, 12ff.; Grawert, WDStRL 36 (1978), 277ff. (281ff.); Stüer, aaO (Anm. 18), S. Iff., 181ff.; Knemeyer, NJW 1980, 1141ff.; Stern, Lage, S. 482f.; Schmalstieg, StGB 1980, 9ff.; Staat und Gemeinden, Stellungnahme des Sachverständigenrates zur Neubestimmung der kommunalen Selbstverwaltung, Konrad-Adenauerstiftung, Institut für Verwaltungswissenschaften, Bonn 1980, S. 15 ff., 27ff.
Vgl. dazu auch unten unter IV 3 und 3 a.
Vgl. dazu unten unter IV 3 und 3 b.
Vgl. dazu ausführlicher (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 198ff., 227f., Ders., Verhältnis, S. 12 (m. Anm. 25); Grawert, WDStRL 36 (1978), 295ff., 334ff.; Rommel, DÖV 1979, 365ff.; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 192ff., 360; Stern, Lage, S. 483 (m. Anm. 40); Kne-meyer, NJW 1980, 1141 f., 1145; Anforderungen an ein kommunales Steuer- und Finanzsystem (Erste Überlegungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zur kommunalen Finanzentwicklung), StGB 1980, 85 ff. Zum Anspruch auf eine angemessene Finanzausstattung vgl. oben unter I (m. Anm. 8ff.) und II lc (2) (m. Anm. 103ff.), ferner unten unter VI (Anm. 242).
Hierzu und zum Folgenden vgl. vor allem (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 202ff., 272 (LS 8); Ders., Verhältnis, S. 12f.; Grawert, WDStRL 36 (1978), 284,303ff., 335 (LS II 6); Pagenkopf, Gemeindefinanzsystem (Anm. 9), S. 92f., 155; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 194ff.; Knemeyer, NJW 1980, 1141f., 1145; ferner Schmalstieg, StGB 1980, 10; Egbert Möcklinghoff, Kommunalpolitische Akzente in der Arbeit der Landesregierung Niedersachsen, StGB 1980, 5 ff. (6ff.). Zum kommunalen Finanzausgleich vgl. im übrigen die Nachweise oben in Anm. 130.
Bosselmann, Niedersächsischer Landtag, Plenarprotokoll 8/53 vom 25.11.1976, Sp. 4937ff. (4940f.; ähnlich Sp. 4946f.). Vgl. dazu Blümel, WDStRL 36 (1978), 203f.
Diskussionsbeitrag, WDStRL 2 (1925), 256.
Hierzu und zum Folgenden vgl. ausführlicher (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 206ff., 272 (LS 9f.); Ders., Verhältnis, S. 13f.; ferner Grawert, WDStRL 36 (1978), 281 ff. (282, 284); Stern, Staatsrecht I, S. 318, Ders., Lage (Anm. 9), S. 483; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 219f.; Knemeyer, NJW 1980, 1141 (m. Anm. 11).
Vgl. Fritz Stier-Somlo, Die neueste Entwicklung des Gemeindeverfassungsrechts in Deutschland, WDStRL 2 (1925), 122ff. (175, 179f., LS 5).
Vgl. dazu die Nachweise bei Blümel, WDStRL 36 (1978), 207 f.; ferner unten unter IV 3 a (m. Anm. 196).
Hierzu und zum Folgenden vgl. ausführlicher (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 210ff., 272 (LS 10); Ders., Verhältnis, S. 14ff.
Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 195 (Anm. 108), 211ff.; Ders., Verhältnis, S. 15,20f., 21 f.; Stüer, aaO (Anm. 18), 369ff.; ferner das bereits oben in Anm. 107 zitierte Rastede-Urteil des OVG Lüneburg vom 8. 3.1979.
Vgl. dazu bereits (m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 195 (Anm. 108), 210 (m. Anm. 175), 211 (m. Anm. 184), 237f.; Ders., Verhältnis, S. 14.
S. 10 (Tz. 2.51.1). Zur Kritik am Kreisstufenbericht vgl. die Nachweise bei Blümel, WDStRL 36 (1978), 194 (m. Anm. 107 Abs. 3); Ders., Verhältnis, S. 14 (Anm. 46).
Vgl. zu diesen Bundesgesetzen bereits oben unter II lb (5) (m. Anm. 39ff.); ferner unten unter IV3a(m. Anm. 194).
Hierzu sowie zu den Vorschlägen zur Belebung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung vgl. z. B. Blümel, WDStRL 36 (1978), 211ff., 227ff. (244ff.); Ders., Verhältnis, S. 23f., 24ff., 26ff.; Stüer, aaO (Anm. 18), insbes. S. 230ff., 349ff.; Knemeyer, NJW 1980, 1140ff. Vgl. im übrigen die Nachweise oben in Anm. 155; ferner unten unter VI.
Vgl. dazu oben unter IV 1 (m. Anm. 148ff.).
Vgl. zu diesen Hoheitsrechten oben unter IV 1 (m. Anm. 153 f.).
Stern, Staatsrecht I (Anm. 2), S. 319.
Vgl. Blümel, WDStRL 36 (1978), 198.
Vgl. dazu etwa (jeweils m.w.N.) Roters, aaO (Anm. 12), Art. 28 Rdnrn. 5Iff.; Stern, Staatsrecht I 309, 311 f.
Vgl. oben unter II la (m. Anm. 20ff.).
Vgl. dazu z. B. (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 190ff., 198, 271 f. (LS 6); Ders., Verhältnis, S. 12; Rommel, DÖV 1979, 364; Stern, Lage, S. 483; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 181ff. (183ff.); Knemeyer, NJW 1980, 1141, 1142, 1144f., 1146f.; Staat und Gemeinden (Anm. 162), S.15ff., 27ff.
Zur (totalen) Verplanung der Städte und Gemeinden — dazu bereits oben unter IV 2 (m. Anm. 164) — vgl. z. B.(jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 190, 228, 241 f., 245 (m. Anm. 372), 252ff., 260ff., 269f. (m. Anm. 505ff.), 271 (LS 6), 274 (LS 21); Ders., Verhältnis, S. 12 (m. Anm. 24), 14, 15, 16ff., 29ff.; Grawert, WDStRL 36 (1978), 282f. (m. Anm. 16); Stern, Staatsrecht I, S. 311f., 318, 320f.; Ders., Lage, S. 483 (m.Anm. 39); Püttner/Riffel, aaO (Anm. 154; dazu BWGZ 1979, 30ff.); Rommel, DÖV 1979, 364f.; Stüer, aaO, (Anm. 18), S. 187ff., 262ff.; Möcklinghoff, StGB 1980, 5f.; Schmalstieg, ebenda, S.9f.; Knemeyer, NJW 1980, 1142, 1145; Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 117ff.; Staat und Gemeinden (Anm. 162), S. 17ff., 54f. Vgl. im übrigen unten unter IV 3b.
Vgl. dazu auch Stern, Staatsrecht I, S. 311f., 318, 319, 320f.
Vgl. dazu unten unter IV 3 b.
Vgl. dazu etwa Blümel, WDStRL 36 (1978), 198; Knemeyer, NJW 1980, 1141.
Vgl. dazu Blümel, WDStRL 36 (1978), 195 (Anm. 109); Knemeyer, NJW 1980, 1141, 1144 ff.
Ygl. oben unter I.
Vgl. oben unter II 1 b und c.
Hierzu und zum Folgenden vgl. bereits oben unter II lb (5).
Vgl. dazu oben unter II lc (2) (m. Anm. 87 ff.).
ygj zu (jen beiden letzteren Gesetzen auch oben unter IV 2 (m. Anm. 176).
Zu den Aufgabenkatalogen und Aufgabengliederungsplänen vgl. die Nachweise bei Blümel, WDStRL 36 (1978), 194 (Anm. 107). Im übrigen wird wegen der Aufgaben der Gemeinden und Kreise auf die Darstellung in Band 2 dieses Handbuchs verwiesen.
Vgl. dazu z.B. Stern, Staatsrecht I, S.311f., 320 (m. Anm. 136); Blümel, WDStRL 36 (1978), 208 (Anm. 163). Vgl. auch oben unter IV 2 (m. Anm. 171).
Vgl. Maunz, aaO (Anm. 2), Art. 28 Rdnr. 68.
Vgl. dazu auch Stern, Staatsrecht I, S. 321. — Zur Beschleunigungsnovelle von 1979 vgl. auch unten in Anm. 238.
Vgl. oben unter IV 1 (m. Anm. 154).
Vgl aber § 4 (Planungsverbände) sowie § 147 Abs. 1 und 2 BBauG. Dazu z. B. Meyer/Stich/ Tittel, aaO (Anm. 154), § 1 Rdnr. 6 (S. 159), § 147 Rdnrn. Iff. (S. 1177f.); Schrödter, aaO (Anm. 154), § 1 Rdnr. 4a (S. 115f.), § 147 Rdnrn. Iff. (S. 868ff.); ferner die Erläuterungen in diesen Kommentaren zu § 4 BBauG. Vgl. ferner Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 130f., der § 147 Abs. 2 BBauG (hinsichtlich der Bebauungsplanung) für verfassungswidrig hält.
Zur planerischen Gestaltungsfreiheit bzw. zum Planungsermessen der Gemeinden und deren Grenzen vgl. z.B. BVerwGE 34, 301; 45, 309; BGHZ 66, 322; Meinhard Schröder, Die richterliche Kontrolle des Planungsermessens, DÖV 1975, 308ff.; Hans-Jürgen Papier, Die rechtlichen Grenzen der Bauleitplanung, DVBl. 1975, 46Iff.; Willi Blümel, Planung und Verwaltungsgerichtsbarkeit, DVBl.1975, S. 695ff. (695 m. Anm. 4,699f. m. Anm. 101,706 m. Anm. 253); Ders., WDStRL 36 (1978), 255 (Anm. 434); Ernst/Hoppe, aaO (Anm. 154), S. 76; Meyer/Stich/Tittel, aaO (Anm. 154), § 1 Rdnrn. 6, 20ff. (S. 159, 183ff.); Schrödter, aaO (Anm. 154), § 1 Rdnrn. 9bf., 26 (S. 131 f., 141 ff.); Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 117ff., 127 ff.
Zu der bei der Raumplanung üblich gewordenen Unterscheidung zwischen Gesamtplanung und Fachplanung vgl. (jeweils m.w.N.) Blümel, Verhältnis, S. 17 (m. Anm. 70); Ders., Straßenplanung (Anm. 154), S. 309 ff.
Hierzu und zum Folgenden vgl. ausführlicher (jeweils m.w.N.) Heinrich Siedentopf, Gemeindliche Selbstverwaltungsgarantie im Verhältnis zur Raumordnung und Landesplanung, Göttingen 1977, S.9ff.; Blümel, WDStRL 36 (1978), S.252ff., 257ff., 260ff.; Ders., Verhältnis, S. 16ff., 29ff.; Grawert, WDStRL 36 (1978), 282f. (m. Anm. 16); Püttner/Riffel, aaO (Anm. 154), passim; Stüer, aaO (Anm. 18), 187ff., 262ff.; Franz-Ludwig Knemeyer, Die Kommune als Partner der Raumordnung und Landesplanung, BayVBl. 1980,15ff.; Ders., NJW 1980, 1142;
Hanns-Hendrik Braese/Alfred Dick/Hans-Eckard Lindemann/Egbert Möck-linghoff, Verplante Gemeinden — Freiräume gemeindlicher Planung, Kommunalforschung für die Praxis, Heft 4, Stuttgart/München/Hannover 1980;
Hans-Georg Lange, Konflikte bei der Abstimmung zwischen Regional- und Bauleiplanung, StT 1980, 8ff.; Schmitt Glaeser, Lkr. 1980, 139ff.; Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 127ff., 131ff.; Staat und Gemeinden (Anm. 162), S. 17 ff.
Zur — in den einzelnen Bundesländern unterschiedlichen — Regionalplanung vgl. auch (jeweils m.w. N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 253 (m. Anm.426), 260f. (Anm. 456); Ingelore Brentano, Verf assungs- und raumordnungsrechtliche Probleme der Regionalplanung, Münster 1978;
Manfred Pühl, Die Organisation der Regionalplanung nach der Gebiets- und Verwaltungsreform, Göttingen 1979;
Rolf-Peter Löhr, Gerichtliche Rechtsschutzmöglichkeiten der Gemeinden gegen Regionalpläne, DVBl. 1970, 13ff.; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 265ff. Zu der — verf assungs- und bundesgesetzwidrigen — Übertragung der Regionalplanung auf die Landkreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen vgl. (m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 242 (Anm. 356); Ders., Verhältnis, S. 17f.; auch Knemeyer, BayVBl. 1980, 16, 17; Schmitt Glaeser, Lkr. 1980, 135 f. A.M. BVerfG (Dreierausschuß) vom 16.8.1979 – 2 BvR 580/78 -, S. 3 (n.v.).
Vgl. dazu ausführlicher (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 246ff., 248ff., 257ff., 260ff., 262ff., 274f. (LS 22); Ders., Verhältnis, S. 18; Stern, Lage, S.484f.; Stüer, aaO (Anm. 18), S. 270ff. Für die Regionalplanung vgl. Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 132.
Vgl. Blümel, WDStRL 36 (1978), 253f., 265f., 260, 274 (LS 21).
Ebenso Knemeyer, NJW 1980, 1145; Staat und Gemeinden (Anm. 162), S. 55.
Vgl. dazu Blümel, WDStRL 36 (1978), 264ff., 275 (LS 23).
Vgl dazu (z T m.w.N.) Frido Wagener, Straßenplanung im Rahmen des übrigen öffentlichen Planungssystems, in: Willi Blümel (Hrsg.), Aktuelle Probleme des Straßenrechts, Bonn-Bad Godesberg 1978, S. 55ff. (56f. u. pass.); Püttner/Riffel, aaO (Anm. 154), S. 50ff., 85ff. u. pass.; Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 119 ff.; Staat und Gemeinden (Anm. 162), S. 19, 54f. Vgl. im übrigen die Nachweise oben in Anm. 202.
Obwohl das Bundeswasserstraßengesetz (WaStrG) vom 2.4.1968 (BGBl. II S. 173) — zur Vermeidung der Zustimmung des Bundesrates — in § 38 BBauG nicht aufgeführt ist, geht auch die Bundeswasserstraßenplanung nach § 13 Abs. 3 Satz 1 WaStrG der gemeindlichen Bauleitplanung vor. Vgl. dazu Blümel, Straßenplanung (Anm. 154), S. 338 (Anm. 195); ferner die Nachweise in Anm. 211.
Vgl. dazu ausführlicher (jeweils m.w.N.) Hans Schlarmann, Das Verhältnis der privilegierten Fachplanungen zur kommunalen Bauleitplanung, Münster 1980; Ders., Privilegierte Fachplanungen als Ziele der Raumordnung und Landesplanung und ihre Umsetzung in die Bauleitplanung nach § 1 Abs. 4 BBauG, DVBl. 1980, 275ff.; Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 120ff. Vgl. im übrigen die Erläuterungen zu § 38 BBauG in den einschlägigen Kommentaren; ferner die Nachweise bei Blümel, Straßenplanung (Anm. 154), S. 313 (Anm. 21), 337 (Anm. 193).
Vgl. dazu (m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 250 (m. Anm. 401), 251 (m. Anm. 406ff.), 252 (m. Anm.420f.), 265ff. (m. Anm.482ff.); Ders., Straßenplanung (Anm. 154), S.322ff., 336ff.; Knemeyer, NJW 1980, 1142 (m. Anm. 21), 1145 (m. Anm. 57); Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 123ff.; Staat und Gemeinden (Anm. 162), S. 19, 54f.
Hierzu und zum Folgenden vgl. ausführlicher (jeweils m.w.N.) Winfried Brohm, Staatliche Straßenplanung und gemeindliche Bauleitplanung, Hamburg 1979 = Ders., Straßenplanung und Bauleitplanung, in: Bartlsperger/Blümel/Schroeter, aaO (Anm. 154), S. 343ff.; Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, 121ff., 123ff.; Blümel, Straßenplanung (Anm. 154), 330ff., 336ff.
Zu dem bislang schwachen kommunalen Mitwirkungsrecht (Anhörungsrecht) bei Fachplanungen vgl. (m.w.N.) Blümel WDStRL 36 (1978), 250f. (m. Anm. 401, 406ff.), 252 (m. Anm. 420f.), 265ff. (m. Anm. 482ff.); Ders., Verhältnis, S. 33 (Anm. 225); Ders., Straßenplanung (Anm. 154), S. 323 (m. Anm. 89), 325 (m. Anm. lOOff.), 332 (m. Anm. 155ff.), 336f. Dazu kritisch Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980,125. Zu der von Schmidt-Assmann übersehenen Rechtsprechung des BVerwG und des BVerfG vgl. unten im Text (m. Anm. 217 f.). Vgl. auch Stüer, aaO (Anm. 18), S. 268f. (m. Anm. 462), 270ff. (m. Anm. 466).
Vgl. dazu Blümel, Straßenplanung (Anm. 154), S. 330.
Dagegen auch Brohm, aaO (Anm. 213).
Nach dieser Rechtsprechung des BVerwG haben die betroffenen Gemeinden und Kreise in den jeweiligen Stufen der Fachplanung (Planung i.e.S. und Planfeststellung) nur ein formelles Beteiligungsrecht auf “Information und Anhörung”. Vgl. BVerwGE 56, 110 (137); BVerwG vom 11.12.1978 (3 Urteile), Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 8, 9, NJW 1979, 1421, DÖV 1979, 517, und vom 20.9.1979 — BVerwG 4 CB 67.79 -, S.4 (n.v.). Zum Recht der betroffenen Gemeinden und Gemeindeverbände auf Verfahrensbeteiligung vgl. ferner BVerwG vom 22.6.1979, DÖV 1980, 135 (137) = NJW 1980, 718 (719f.), und vom 22.2.1980, DÖV 1980, 516 (517). Dazu auch Stüer, aaO (Anm. 18), S. 269 (Anm. 462), 270f. (Anm. 466).
Vgl. BVerfG (Dreierausschuß) vom 2. 5.1979 – 2 BvR 284/79 — (n.v.), vom 3. 5.1979 – 2 BvR 295/79 — (n.v.), vom 9.11.1979–2 BvR 938/79-(n.v.) und vom 12.5.1980–2 BvR 1434/79 — (n.v.; sämtlich betr. Flughafen München II).
Vgl. dazu auch Blümel, Straßenplanung (Anm. 154), S. 324.
Sie haben (nur) ein Recht auf Information und Anhörung. Vgl. oben in Anm. 217.
BVerfG vom 12.5.1980 (oben in Anm. 218).
Hierzu und zum Folgenden vgl. (m.w.N.) Blümel, Straßenplanung (Anm. 154), S. 311 f.
Diese Bedenken gegen die Zuständigkeitsregelung galten schon gegenüber der zunächst einstufigen Landschaftsplanung und der ursprünglichen Fassung des Landschaftsgesetzes von 1975. Vgl. dazu Blümel, Verhältnis, S. 32 (m. Anm. 220f.), 33 (Anm. 224); auch Schmidt-Assmann, VerwArch. 1980, S. 125 (m. Anm. 36). Sie gelten auch gegenüber der Neufassung von 1980. Entgegen den Vorstellungen des Städtetages Nordrhein-Westfalen und des Nordrhein-Westfälischen Städte- und Gemeindebundes h§t der Gesetzgeber an der Zuständigkeit der Kreise und kreisfreien Städte für die Landschaftsplanung (§ 10 Abs. 2 des Gesetzes) festgehalten. Vgl. dazu die Begründung des Änderungsgesetzes, LT-Drucks. 8/5210, S. 1; Ostrop/Dahlhof, Plenarprotokoll 8/121 v. 19.12.1979, S. 8212, 8214; Beschlußempfehlung und Bericht des zuständigen Ausschusses, LT-Drucks. 8/5710, S. 44f. Während der Ausschußberatungen und dann vom Gesetzgeber wurden lediglich die §§ 18 und 19 des Landschaftsgesetzes dahin abgeändert, daß über die Einwendungen betroffener kreisangehöriger Gemeinden gegen den Landschaftsplan die höhere Landschaftsbehörde mit der Genehmigung abschließend entscheidet. Die Einwendungsbefugnis ist jedoch kein ausreichender Ersatz für die den kreisangehörigen Gemeinden vorenthaltene Zuständigkeit zur Aufstellung der Landschaftspläne. A.M. ist zwar Hoppe, Eildienst LKT NW 1980, 229 ff. Man wird jedoch abwarten müssen, wie die Gerichte zu gegebener Zeit die Verfassungsmäßigkeit der singulären nordrhein-westfälischen Regelung beurteilen werden.
Vgl. dazu ausführlicher Blümel, Verhältnis, S. 15 (m. Anm. 50f.), 17 (m. Anm. 65), 19 (m. Anm. 83), 29ff.; ferner Schmalstieg, StGB 1980, 9.
Vgl. Blümel, Verhältnis, S. 32f. (m. Anm. 222ff.).
Zur Einwendungsbefugnis der betroffenen kreisangehörigen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen vgl. oben in Anm. 223. Zum schwachen Anhörungsrecht im niedersächsischen Gesetzentwurf vgl. Blümel, Verhältnis, S. 31 f. (m. Anm. 214f.), 33 (Anm. 225). — In § 6 des Niedersäch sischen Naturschutzgesetzes vom 20.3.1981 (GVB1. S. 31) wurden auf Grund der vorgetragenen verfassungsrechtlichen Bedenken (Anm. 224) entgegen dem Regierungsentwurf die Ausarbeitung und Durchführung der Landschafts- und Grünordnungspläne den Gemeinden übertragen.
Vgl. oben unter IV.
Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 232 (m. Anm. 298), 234 (m. Anm. 311f.); Stern, Staatsrecht I, S. 319f. (320); Stüer, aaO (Anm. 18), S. 272f.; Knemeyer, NJW 1980, 1146 (m. Anm. 66).
Zu den einzelnen kommunalen Spitzenverbänden vgl. die Beiträge in diesem Band.
Vgl. dazu die Nachweise bei Blümel, WDStRL 36 (1978), 232 (Anm. 298 ff.), 264 (m. Anm. 479); Stüer, aaO (Anm. 18), S. 272f. (m. Anm. 473f.).
Vgl. BT-Drucks. 7/5924, S. 220, 221f., 223, 224f. (Tz. 1, 3.1, 3.3, 4.3, 6) = Zur Sache 11/77, S.216f., 219f., 222f., 225ff.
§§25, 40 Abs. 3 Satz 2 GGO II i.d.F. vom 15.10.1976 (GMB1. S. 550). Vgl. dazu auch (m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), S. 183 (Anm. 48), 232 (m. Anm. 301 f.).
§ 73 Abs. 3 a, § 74 Abs. 2 GeschO BT.
Zur Kritik an diesen Vorschriften vgl. unten in Anm. 238 f.
Für Gesetzesvorlagen des Bundesrats. Vgl. Schlußbericht der Enquete-Kommission Verfassungsreform, BT-Drucks. 7/5924, S. 224 (Tz. 6.1) = Zur Sache 11/77, S. 225 f.
Für. Niedersachsen vgl. etwa Schmalstieg, StGB 1980, 11.
Vgl. dazu (jeweils m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 233 (m. Anm. 306ff.); Stüer, aaO (Anm. 18), S. 272f. (m. Anm. 475); auch StGB 1978, 26f. (26).
Allerdings entspricht die von den kommunalen Spitzenverbänden mit zu verantwortende Beschleunigungsnovelle 1979 (zum BBauG) — dazu oben unter IV 3 a (a.E.); Ausschußbericht, BT-Drucks. 8/2885, S. 32, 36 — nicht gerade der hier geäußerten Erwartung. Kritisch dazu Schroedter, aaO (Anm. 154), S. VI (Vorwort), § 155 a Rdnr. 1 (S. 887), § 155 b Rdnrn. 1, 6, 10 (S. 891, 892f., 894), § 155c (S. 895); Schlichter/Stich/Tittel, aaO (Anm. 154), § 155a Rdnr. 1 (S. 1200f.), § 155b und c Rdnrn. 1–3, 11, 13 (S. 1207f., 1212f.,); Blümel, Buchbesprechung, BauR 6/1980, Ulf.
Zur Kritik an dem angeblich begrenzten Wert des Informations- und Anhörungsrechts vgl. die Nachweise bei Blümel, WDStRL 36 (1978), 232f. (Anm. 304).
Vgl. dazu auch Knemeyer, NJW 1980, 1140ff.
Gutachten und Referate lagen bei Abschluß des Manuskripts noch nicht vor und konnten daher in diesem Beitrag nicht mehr verwertet werden. Vgl. jetzt zu dem im Text genannten Thema das Gutachten von Albert v. Mutius, Bd. I, München 1980, sowie die Referate von Bruno Merk und Raimund Wimmer, die in Bd. 2 veröffentlicht werden.
Eine Ausnahme bilden die Vorschläge zur Verbesserung der Finanzausstattung der Gemeinden, Städte und Kreise. So bereits Blümel, WDStRL 36 (1978), 227f.; ferner oben unter IV 2 (m. Anm. 165ff., 177). — Vgl. in diesem Zusammenhang die mit der hier vertretenen Auffassung weitgehend übereinstimmenden Überlegungen in: Staat und Gemeinden (Anm. 162), insbes. S.43ff., 49ff.
Vgl. dazu bereits Blümel, WDStRL 36 (1978), S. 227f. (228); ferner oben unter IV 1 (m. Anm. 157).
Vgl. dazu (m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 261f. (262); Ders., Verhältnis, S. 10, 25f.; Ders., DÖV 1980, 693 f. (m. Anm. 5). Zustimmend Peter Haberle, Diskussionsbeitrag, WDStRL 36 (1978), 358; Stern, Lage, S. 487, 492.
Vgl. dazu bereits oben unter II la (m. Anm. 19), II 2a (m. Anm. 107) und IV 1 (m. Anm. 148 f.).
Hierzu und zum Folgenden vgl. vor allem die zusammenfassende Würdigung von Stern, Lage, S. 487ff.; ferner Blümel, DÖV 1980, 693ff. Zur “Schlüsselrolle der Justiz” vgl. auch Knemeyer, NJW 1980, 1143, 1147. Vgl. ferner Staat und Gemeinden (Anm. 162), S. 36 f.
Urteil vom 5.12 1977 (oben Anm. 9).
Urteil vom 14.2.1979 (oben Anm. 151).
3 Urteile vom 9. 2.1979 (Datenverarbeitung), DÖV 1979, 637 (m. Anm. v. Frido Wagener; Solingen) = DVBl. 1979, 668 (m. Anm. v. Günter Püttner) = NJW 1979, 1201 (Mülheim) = StT 1979, 277 = Lkr. 1979, 256 = JuS 1980, 232 (Carsten Brodersen); dazu auch Michael Borchmann, Verfassungsgerichtshof NW und Datenverarbeitung; Ein verfassungsrechtlich gebotener Sieg der Selbstverwaltung !, StT 1979, 394 ff. Vgl. ferner das Düren-Urteil des VerfGH NW vom 11. 7.1980 (oben Anm. 107).
Rastede-Urteil vom 8. 3.1979 (oben Anm. 107).
Vgl. Stern, Lage, S. 487ff. (488).
Vgl. BVerfG vom 27.11.1978, DÖV 1979, 135 = BayVBL 1979, 145 = NJW 1979, 413 = JuS 1979, 376 (Brodersen), und vom 17.1.1979, BVerfGE 50, 195.
Zur Kritik an der bisherigen Rechtsprechung des BVerfG vgl. ausfürhlicher (m.w.N.) Blümel, WDStRL 36 (1978), 240f.; Ders., Verhältnis, S. 20ff. (20, 21 ff.); Ders., DÖV 1980,695. Vgl. in diesem Zusammenhang auch die oben unter IV 3 b (m. Anm. 218) zitierten — nicht veröffentlichten — Entscheidungen des BVerfG (Dreierausschuß).
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Blümel, W. (1981). Die Rechtsgrundlagen der Tätigkeit der kommunalen Selbstverwaltungskörperschaften. In: Püttner, G. (eds) Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11967-9_15
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