Zusammenfassung
An dieser Stelle erfolgt die systematische Aufarbeitung der im vorangegangenen Kapitel gesammelten und weitgehend unkommentierten Argumente. Es leistet damit die Beantwortung der am Schluß des zweiten Kapitels aufgeworfenen Frage nach einer theoretischen Begründung der spezifischen Eigenheiten des Arbeitsverhältnisses und der sich daraus ergebenden Organisationskonsequenzen. Die Grundlage hierfür bilden verschiedene Forschungsrichtungen des theoretischen ökonomischen Institutionalismus und Varianten der Principal-Agent-Ansätze, die zunächst allgemein dargestellt werden, um dann auf die Arbeitsmarktproblematik bezogen werden zu können. Die allgemeine Darstellung nimmt dabei einen relativ breiten Raum ein und dient der prinzipiellen Herleitung der sich anschließenden Betrachtung der (innerbetrieblichen) Arbeitsbeziehungen. Dies verhindert zum einen Argumentationsschleifen, die sich aus Rekursen von speziellen Arbeitsmarktproblemen zu deren allgemeinen Grundlagen ergeben können. Zum anderen wird bei der Analyse der Arbeitsbeziehungen auch der Einfluß insbesondere segmentationstheoretischer Aussagen auf die institutionentheoretische Darstellung deutlich.
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Sesselmeier, W. (1993). Der interne Arbeitsmarkt als lohn- und lohnstrukturbestimmendes Element am Arbeitsmarkt. In: Gewerkschaften und Lohnfindung. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 75. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11876-4_4
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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