Zusammenfassung
Bei manchen Orbitaerkrankungen ist auf Grund des charakteristischen Aspekts eine klinische Diagnose auf Anhieb mit großer Sicherheit zu stellen, wie beispielsweise bei der typischen endokrinen Orbitopathie (Fall 1). Nicht selten ergeben sich jedoch durch zusätzliche anatomische oder klinische Besonderheiten im Einzelfall atypische Bilder (Fälle 28, 30, 31, 33 und 34). Erstaunlich häufig finden sich aber auch nahezu identische äußere Erscheinungsbilder bei ätiologisch sehr unterschiedlichen Erkrankungen, wie beispielsweise subperiostalen Abszessen, malignen Tumoren und unspezifischen Orbitaentzündungen, die sehr unterschiedliche therapeutische Maßnahmen erfordern (Fälle 3–26). Beachtlich ist oft auch das breite klinische Spektrum einzelner Krankheitseinheiten, wie etwa „der endokrinen Orbitopathie“ (Fälle 27–34).
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Unsöld, R., Greeven, G. (1997). Allgemeine Gesichtspunkte zur Diagnose entzündlicher Orbitaerkrankungen. In: Entzündliche Orbitaerkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11684-5_2
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