Zusammenfassung
Gerade in Angelegenheiten der Gesundheitsfürsorge kommt es gar nicht selten vor, dass ein, etwa im Rahmen einer Altersdemenz, einwilligungsunfähig gewordener Patient vom langjährigen Hausarzt ohne weiteres weiterbehandelt wird, obwohl mangels Einwilligungsfähigkeit weder der Patient selbst dieser Behandlung wirksam zustimmen kann, noch ein ordnungsgemäß bestellter Vertreter zur Verfügung steht (vgl. Fall 8, S. 15).
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Literatur
Vgl. S. 146 Abschnitt B.
Vgl. zur Vorsorgevollmacht S. 19 und zur Generalvollmacht S. 23.
Palandt — Thomas § 823 BGB Rdnr. 44.
Zum Begriff s. S. 168. 18 Palandt — Thomas § 823 BGB Rdnr. 44.
19 BVerfGE 65, 1, 43.
Vgl. S. 49 Grundsatz 5.
So Saage/Göppinger — Voltkart Rdnr. 59 vor § 70 FGG und § 70e FGG Rdnr. 13.
Coeppicus Seite 118.
Innerhalb des Vormundschaftsgerichts zuständig der Rechtspfleger, § 3 Nr. 2 Buchstabe a), § 14 I Nr. 4 RPflG; die Befugnis des Betreuungsrichters folgt aus dessen „auch-Kompetenz“ § 8 I RPflG.
So Tröndle — Fischer Randnummer 23 vor § 211 StGB zur der umstrittenen Frage, wie die in bestimmten Fällen vom Ergebnis her unstreitig gewünschte Straffreiheit der Beendigung lebenserhaltender Maßnahmen bei Schwerstkranken dogmatisch zu begründen ist.
Erman — Holzhauer § 1846 BGB Rdnr. 3.
Völlig anderer Ansicht wohl Saage/Göppinger — Voltkart § 70e FGG Rdnr. 15, ohne jedoch eine praktikable Alternative aufzuweisen.
Vgl. S. 30 „Gesundheitsfürsorge.
Vgl. S. 109.
Vgl. auch hier der Begriff des „pater diligens“, vgl. S. 62.
BVerfG NJW 1992, 691; BVerfG NJW 1998, 1774. 133 NJW 2001, 888 = BtPrax 2001, 32.
Vgl. hierzu auch S. 34 Stichwort „Freiheitsentziehung“. Hierzu im einzelnen vgl. Müller-Bohlen, BtPrax 1997, 22.
Ebenso Müller-Bohlen, Fußnote 130. Hubert-Fehler/Hollmann, BtPrax 1996, 210; die nachfolgende Aufzählung der negativen Fernwirkungen der PEG-Sonde geht auch auf diesen sehr lesenswerten Aufsatz zurück. 142 Vgl. hierzu S. 125.
In Erman — A. Roth § 1904 BGB Rdnr. 22. 144 Vgl. S. 139.
Einführung vor § 1896 BGB Rdnr. 9. NJW 1998, 2747; zum Sachverhalt siehe S. 141. So zuletzt OLG Karlsruhe BtPrax 2002, 79. Palandt-Diederichsen Einführung vor § 1896 BGB Rdnr. 10 mit zahlreichen Nachweisen.
Vgl. Fall 41 S. 136.
Tröndle — Fischer Randnummer 18 vor § 211 StGB; BGHSt 42, 301, 305.
Vgl. Fußnote 146 (S. 134).
Gleicher Ansicht überzeugend Paehler, BtPrax 2000, 21.
Handreichung für Ärzte im Umgang mit Patientenverfügungen, herausgegeben von der Bundesärztekammer, abgedruckt S. 303.
Tröndle — Fischer Randnummer 17 vor § 211 StGB.
Wie Fußnote 172; vgl. hierzu S. 138 Fall 44.
Dieser Fall stammt nicht aus der Praxis des Verfassers, wird (auch medizinisch) ausführlich berichtet und erörtert in dem äußerst lesenswerten Aufsatz von Spittler/Fritscher-Ravens Deutsche Medizinische Wochenschrift 2001, 925.
Vgl. oben S. 135.
Die in diesem Abschnitt gegebenen Hinweise orientieren sich an der Handreichung Fußnote 171 (S. 147).
Siehe Fußnote 167.
Legaldefinition in § 2 II 1 TPG.
Vgl. sogenanntes Lebenspartnerschaftsgesetz, unten S. 239 Fußnote 264.
Interessierte seien insoweit verwiesen auf den bislang einzigen Kommentar von Nickel/Schmidt-Preisigke/Sengler aus dem Jahr 2001 und den neu erschienenen Kommentar von Höfling aus dem Jahr 2003.
Literaturhinweis: Christian Dierks (Hrsg.), Die Allokation von Spenderorganen: rechtliche Aspekte (1999).
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Seichter, J. (2003). Betreuungsrecht und Arzt/Krankenhaus. In: Einführung in das Betreuungsrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11616-6_10
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