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Kreiselpumpen

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Zusammenfassung

Die Kreiselpumpe ist eine Strömungsmaschine. Das Kennzeichnende ihrer Arbeitsweise ist daher die Druckgewinnung unter dem Einfluß eines kontinuierlichen Strömungsvorganges. Durch ein mit Schaufeln besetztes rotierendes Laufrad (Abb. 1) wird mechanische Arbeit auf die Förderflüssigkeit übertragen. Die Energieübertragung ist beendet, sobald die Flüssigkeit die Laufradkanäle verläßt. Sie hat eine Erhöhung des Druckes und eine Zunahme der Geschwindigkeit des Fördermittels verursacht. Die Druckerhöhung im Laufrad ist eine Folge der Wirkung der Fliehkräfte und gegebenenfalls auch der verzögerten Relativströmung in den Laufradkanälen. Die gleichzeitige Zunahme der Absolutgeschwindigkeit des Fördermittels bildet eine unerwünschte Begleiterscheinung, weil in der Pumpe lediglich eine Erhöhung des Druckes angestrebt wird. Die überschüssige Geschwindigkeitsenergie muß deshalb nachträglich in Druckenergie umgewandelt werden. Das geschieht in einem System fest stehender, sich allmählich erweiternder Kanäle, die das Laufrad ringförmig umschließen (Abb. 1) — dem Leitrad — oder auch in einem schaufellosen Ringraum bzw. in einem Spiralgehäuse — Vorrichtungen —, die ebenfalls geeignet sind, Geschwindigkeitsenergie in Druckenergie umzuwandeln. Lauf- und Leitrad bilden zusammen eine Stufe. Durch die Saugwirkung der aus dem Laufrad verdrängten Flüssigkeit tritt ein gleiches Volumen durch den Saugstutzen wieder in die Pumpe ein, so daß während der Drehung des Laufrades eine kontinuierliche Strömung aufrechterhalten bleibt.

Schema einer Pumpenstufe

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© 1963 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schulz, H. (1963). Kreiselpumpen. In: Die Pumpen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11531-2_2

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