Zusammenfassung
Die engen anatomischen Beziehungen der knöchernen Orbita zu den Nasennebenhöhlen ergeben sich dadurch, daß die Orbita in der Regel kranial, medial und kaudal an alle Nasennebenhöhlen unmittelbar angrenzt (s. S. 22, S. 81, S. 109 u. S. 158) und dabei vielfach nur durch dünne Knochenwände von diesen getrennt ist. Einerseits wird sie deshalb bei Erkrankungen oder Verletzungen der Nasennebenhöhlen relativ häufig in Mitleidenschaft gezogen. Andererseits bietet sich bei bestimmten pathologischen Prozessen in der Orbita ein operatives Vorgehen über die Nasennebenhöhlen, d. h. ein rhinochirurgischer Zugang zur Orbita an. — Den orbitalen Komplikationen entzündlicher Nasennebenhöhlenerkrankungen ist auf S. 194ff. im Zusammenhang mit der Chirurgie der Nebenhöhlenentzündungen ein ausführliches Kapitel gewidmet. Hier soll zunächst auf die rhinochirurgischen Zugangswege und Operationstechniken bei Erkrankungen in der Orbita eingegangen (s. S. 295) und danach der Zusammenhang zwischen Orbita und Nasennebenhöhlen bei Verletzungen dieser Region (s. S. 307) besprochen werden.
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Denecke, HJ., Denecke, MU., Draf, W., Ey, W. (1992). Operationen im Bereich der Orbita und des Canalis opticus auf rhinochirurgischen Zugangswegen. In: Die Operationen an den Nasennebenhöhlen und der angrenzenden Schädelbasis. Allgemeine und spezielle Operationslehre, vol 5 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11520-6_5
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