Zusammenfassung
Infolge der Fortschritte auf dem Gebiet der medikamentösen Therapie entzündlicher Nasennebenhöhlenerkrankungen und der Verfeinerung mikrochirurgischer Techniken im Laufe der letzten 2 bis 3 Jahrzehnte hat ein erheblicher Wandel in der Indikationsstellung zu den einzelnen Standardoperationen an den Nasennebenhöhlen bei entzündlichen Erkrankungen stattgefunden. Hinzu kommt, daß die Einstellung zu Notwendigkeit und Ausmaß des jeweils erforderlichen operativen Eingriffs von Schule zu Schule verschieden ist. Während einige Schulen die schonenderen Eingriffe bei entzündlichen Erkrankungen noch für ausreichend halten, bevorzugen andere beim gleichen Krankheitsbild ausgedehntere Maßnahmen. Sie begründen das mit einer besseren Übersicht über das Operationsgebiet und der damit verbundenen Vorteile sowie mit der Möglichkeit einer sofortigen Epithelisierung der erweiterten oder wiederhergestellten Zugangswege von der jeweils operierten Nebenhöhle zur Nase durch plastische Maßnahmen. Hier können nur allgemeine Richtlinien zur Indikationsstellung bei den einzelnen Krankheitsbildern gegeben und einige Besonderheiten anatomischer und pathologisch-anatomischer Art besprochen werden, die die Indikationsstellung beeinflussen.
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Denecke, HJ., Denecke, MU., Draf, W., Ey, W. (1992). Operative Eingriffe bei entzündlichen Erkrankungen der Nasennebenhöhlen und ihren Komplikationen. In: Die Operationen an den Nasennebenhöhlen und der angrenzenden Schädelbasis. Allgemeine und spezielle Operationslehre, vol 5 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11520-6_3
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