Zusammenfassung
Am Abend saß Ruth mit ihren Eltern vor dem Fernseher. Über ihren Computer fiel kein Wort. Ruth wollte das Thema nicht anschneiden, und ihre Eltern schienen desinteressiert. Normalerweise wollten sie immer alles bis ins kleinste Detail erfahren. Nach der Klassenfahrt im letzten Sommer hatten Mama und Papa sie regelrecht gelöchert, und jetzt wollten sie noch nicht mal wissen, ob sie mit dem Computer zurecht kam. Das war allerdings auch gut so, weil Ruth das nämlich selber nicht wusste. Bisher hatte sie, von einigen E-Mails abgesehen, noch nicht mehr als Vim kennen gelernt. Das mangelnde Interesse ihrer Eltern kam Ruth allerdings merkwürdig vor. Vielleicht lag es einfach an Jan. Über ihn wollten sie nämlich so ziemlich alles wissen. Und Ruth erzählte ihnen alles, na ja alles, was man Eltern halt so erzählt.
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© 2003 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gritzmann, P., Brandenberg, R. (2003). Eine ungefährliche Explosion. In: Das Geheimnis des kürzesten Weges. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11413-1_5
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