Zusammenfassung
Die Anlage der Nasenhöhle geht von der Riechplatte und den Riechgrübchen aus, die als Blindsäcke in das Dach der Mundhöhle durchbrechen und auf diese Weise die Primitivchoanen und die Erstanlage der Nasenhöhle bilden. Zwischen dieser primitiven paarigen Nasenanlage und der Mundhöhle liegt als horizontale Platte der Gaumen, der gleichzeitig den Nasenboden bildet. Aus den lateral liegenden Oberkieferfortsätzen folgt die Ausformung des sekundären Gaumens. Aus dem Os incisivum (Zwischenkieferknochen nach Goethe) entwickelt sich der Vordergaumen. Die Gaumenplatten verwachsen mit dem Nasenseptum; erst dann entstehen die Nasenmuscheln, Nasengänge und Nasennebenhöhlen.
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Krmpotić-Nemanić, J., Draf, W., Helms, J. (1985). Nasennebenhöhlen und retromaxillärer Raum. In: Chirurgische Anatomie des Kopf-Hals-Bereiches. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11319-6_6
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