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Bakteriologie

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Zusammenfassung

Als bakteriologische Arbeitsstätte richte man einen getrennt von den Apothekenräumen gelegenen, gut belichteten und verschließbaren Raum ein, dessen Fensterseite am besten nach Norden zu liegt. An Bodenfläche genügen 8–10 m2. Die Wände läßt man vorteilhaft mit weißer Emaillefarbe streichen und den Fußboden mit Steinzeugfliesen, Klinkern, Xylolith oder Linoleum belegen. Der letztgenannte Belag eignet sich auch für den am Fenster aufzustellenden Arbeitstisch.

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Literatur

  1. Ein Abschnitt über die Einrichtung bakteriologischer Arbeitsstätten findet sich auch in der sehr empfehlenswerten Schrift: Apparate und Arbeitsmethoden der Bakteriologie von Dr. Adolf Reitz, 2. Aufl Stuttgart: Franckhsche Verlagshandlung 1930. Weiter können in dieser Beziehung sämtliche Werke über Bakteriologie und Serologie empfohlen werden, wie z. B. das Handbuch der pathogenen Mikroorganismen von Kolle, Kraus und Urlenruth, 3. Aufl. Berlin u. Wien: Urban and Schwarzenberg 1928/31.

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  2. Bunsen: Realenzyklopädie der gesamten Pharmakologie, Bd. 12, S. 165; ferner THOMS: Handbuch der praktischen und wissenschaftlichen Pharmazie, Bd. I B. Berlin: Urban and Schwarzenberg 1929.

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  3. Kaleschewky-Bolm: Z. analyt. Chem. 25, 190; 39, 315.

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  4. SUTO: Z. physiol. Chem. 41, 363.

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  5. STOCK: Chem. Z. 25, 541.

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  6. Pharm. Z. 1929, 1465.

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  7. Van’t Hoff u. Meyerhoffer: Z. physik. Chem. 27, 77.

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  8. Firma Leitz, Wetzlar: Das Mikroskop und seine Anwendung, empfohlen. Ferner sei hingewiesen auf: Das Mikroskop von A. ERRINcxnus, 4. Aufl. Leipzig: B. G. Teubner 1949. — Mikroskopische Technik von HEINZ GRAUPNER. Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft 1934.

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  9. Vgl. S. 39.

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  10. Destilliertes Wasser beeinträchtigt die Beweglichkeit der Bakterien.

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  11. Um die Gläschen vollständig von anhaftendem Fett zu befreien, erhitzt man sie zweckmäßig stark in einer nicht leuchtenden Flamme.

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  12. Bei Benutzung des Beleuchtungsapparates gebrauche man bei stärkeren Objektiven den Planspiegel; nur bei schwachen Objektiven ist die Anwendung des Hohlspiegels geboten, da hier der Planspiegel nahe Gegenstände, z. B. das Fensterkreuz, mit in das Gesichtsfeld bringen würde.

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  13. Hierzu wird, im Gegensatz zu dem zum Aufhellen benutzten dünnflüssigen Öl, eingedicktes Öl verwandt, dessen Brechungskoeffizient dem des Glases gleich ist. — An Stelle von Zedernöl kann man auch Anisol benutzen. Vgl. H. GRAUPNER: Mikroskopische Technik. Leipzig: Akad. Verlagsgesellschaft 1934.

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  14. Über die Kultur im hängenden Tropfen vgl. S. 41.

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  15. Näheres über Farblösungen S. 21f.

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  16. Ein in Wasser gelegtes Präparat eignet sich gut zur Kapseldarstellung bei Bakterien, z. B. bei Milzbrandbakterien.

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  17. Über das Verblassen der Methylenblaupräparate vgl. S. 21.

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  18. Man muß hierbei den Objektträger am Tisch des Mikroskopes festklemmen, da er sonst beim Einstellen vom Tubus mit hochgezogen wird.

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  19. Vgl. S. 39.

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  20. Zweckmäßig wird der absolut: Alkohol, um ihn möglichst wasserfrei zu erhalten, über ausgeglühtem Kupfersulf at aufbewahrt.

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  21. Zu bereiten aus 10 Teilen Gelatine, 20 Teilen Wasser und 40 Teilen Glyzerin.

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  22. Celloidin ist weingeisthaltiges, von Äther befreites Kollodium in Tafelform.

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  23. Siedepunkt 140°C.

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  24. Schmelzpunkt etwa 55° C.

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  25. Vgl. S. 21f.

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  26. Näheres hierüber s. S. 25.

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  27. Eine filtrierte Lösung aus gleichen Teilen Glyzerin und Eiereiweiß.

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  28. Über Glyzeringelatine als Klebmittel vgl. S. 18.

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  29. Graff, S.: Mönch. med. Wschr. 1916II, 1482.

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  30. Böhm, E. u. K. R. Dietrich: Reagenzien und Nährböden. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Vorschriften nebst Farbstoff-Löslichkeitstabellen. Berlin: Urban and Schwarzenberg 1927.

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  31. K. Hollborn empfiehlt, zur Vereinfachung und zum sparsamen Verbrauch der mikroskopischen Farbstoffe bei Herstellung von wäßrigen Farbstofflösungeu nicht eine „alkoholische Stammlösung“ zu verwenden, sondern stets eine sofort gebrauchsfertige, 0,5–1%ige wäBrige (im Wasserbad heiß gelöste, nach Erkalten filtrierte) Farbstofflösung, die durch einen Zusatz Alkohol zu konservieren ist. (Nur Aqua dest. verwenden !)

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  32. Vgl. Löslichkeitsverhältnisse von Arneimitteln und Farbstoffen in Wasser, Weingeist, Äther und anderen Lösungsmitteln bei 200. Handverkaufs-und Ergänzungstaxe der Deutschen Apothekerschaft 1936, S. 213 und 227. Danach werden überschüssige Farbstoffe erspart.

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  33. Die mit * bezeichneten Vorschriften sind dem DAB., die mit ° be-bezeichneten der Pharm. Helvet. entnommen. Die Firma Dr. K. Hollborn and Söhne, Leipzig S 3, Hardenbergstr. 3, liefert gebrauchsfertige Mikrofarbstofflösungen, wodurch nicht nur ein zuverlässiges, sondern auch ein billiges und vorteilhafteres Arbeiten möglich ist.

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  34. Nach K. Hollborn, Leipzig, ergeben sich mit Fuchsin-Methylenblau BH oder RH bessere Bilder als mit Löfflers Methylenblaulösung.

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  35. Das DAB. läßt hier eine gesättigte Lösung verwenden.

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  36. Es ist möglichst helles Anilin zu verwenden; durch längere Aufbewahrung dunkel gefärbtes kann durch Rektifikation wieder farblos gemacht werden. Zumeist wird Anilinwasser durch 5%iges Phenolwasser ersetzt.

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  37. Collier: Dtsch. med. Wschr. 1924II, 1325.

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  38. Balint: Klin. Wschr. 1926 I, 147.

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  39. Ein Gemisch aus 3 cm3 offizineller Salzsäure und 100 cm3 Weingeist. (Das DAB. 6 läßt verdünnten Weingeist verwenden!)

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  40. Ziehl-Neelsen: Dtsch. med. Wschr. 1882.

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  41. Sehr bekannt ist weiterhin die Geißelfärbung nach Zettnow (Z. Hyg. 30, 99).

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  42. Man setzt zu 100 g Farblösung vor dem Gebrauch etwa 5 Tropfen Normalkalilauge, damit sich der Farbstoff in „Schwebefällung“ befindet.

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  43. K. Hollborn, Leipzig, empfiehlt im Gegensatz zu der bisherigen Neussz schen Methode nur eine Farbstofflösung „Polychrom Hollborn“ zu verwenden, die gleichzeitig die Diphtheriebacillen von frischen Kulturen gelbbraun und die Polkörnchen blau in 5–15 Min. färbt.

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  44. Krystallowicz: Virchows Arch. 157.

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  45. GIEMSA, G.: Zur Praxis der GIEMsA-Färbung. Zbl. Bakter. 1924, H. 5. Auf Anforderung stellt die Firma Hollborn and Söhne die von Prof. GIEMsA gegebenen Richtlinien und Sondervorschriften „Anleitung St. für die GIEMSA-Färbung“ zur Verfügung.

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  46. Ausführliche Mitteilungen über ph-Konzentrationen und Nährboden: Z. Immun forsch. Orig. 32 (1921). — Mansfield, Clark W.: The Determination of Hydrogen Ions. Baltimore 1920. — Dtsch. med. Wschr. 1921, 673.

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  47. Nähere Angaben finden sich in KAHLFELDT, FR.: Bakteriologische Nährbödentechnik, 4. Aufl. Leipzig: Georg Thieme 1942.

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  48. Für Fleischextrakt kann in vielen Fällen Hefeextrakt für bakteriologische Zwecke nach H. Liebmann (Hersteller: Chemische Fabrik J. Blaes and Co., G. m. b. H., München 25, Zielstattstraße 38) verwendet werden. Vgl. Zbl. Bakter. 1942, 148, 406.

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  49. Beim Erhitzen über 70° C geht die Durchsichtigkeit verloren. Ein undurchsichtig erstarrtes Blutserumsubstrat ist aber z. B. für die Diphtheriediagnose noch zu verwenden.

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  50. Vgl. S. 33; für einige Bakterienarten ist ein geringer AlkaliüberschuB vorteilhaft.

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  51. Nach Angabe von Apotheker Dr. Bulnheim, Dahlen i. S.

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  52. Der vierkantige, aus lose zusammenhängender Masse bestehende „Säulenagar“ ist als reineres Präparat dem „Federkielagar” vorzuziehen.

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  53. Zweckmäßige Vorschriften für die Laboratoriumspraxis finden sich weiter auch in dem Buch: Reagenzien und Nährböden von Dr. Bönu und Dr. Dietri(X. Berlin: Urban and Schwarzenberg 1927.

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  54. Für Wasserkeimzählung auch Zählplatte nach WOLFAÜGEL.

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  55. Nabs. Bakteriologisches Taschenbuch, 34. Aufl. Leipzig: Johann Ambrosias Barth 1948.

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  56. Siehe S.17.

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  57. Betreffs Morphologie und Physiologie der Bakterien im allgemeinen verweisen wir auf die Lehrbücher der Bakteriologie. Ein kleines, zur Einführung aber sehr empfehlenswertes Buch ist in der Sammlung Wissenschaft und Bildung erschienen: MIEHE, HUGO: Bakterien und ihre Bedeutung im praktischen Leben, 3. Aufl. Leipzig: Quelle and Meyer 1931. Wesentlich eingehender ist das größere Werk: W. Kruse: Einführung in die Bakteriologie, 2. Aufl. Berlin-Leipzig: W. de Gruyter and Co. 1931.

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  58. Den Begriff „spezifischer Eitererreger“ kann man nicht aufrechterhalten, da die große Mehrzahl der pathogenen Keime, vor allem der Bakterien, Eiterbildung veranlassen kann.

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  59. Vor Herstellung der Präparate wiederholt auswaschen!

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  60. Bei längerem Bestehen des Trippers kann die Färbung nach GRAM, die Form und die Lagerung der Kokken abweichende Formen annehmen. Bei der Beurteilung des weiblichen Scheidensekrets mit seiner meist außerordentlich reichhaltigen Bakterienflora ist größte Vorsicht geboten.

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  61. Die sog. Pseudogonokokken im Harnsediment usw.

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  62. Gewisse Bestandteile des Harns scheinen allerdings zuweilen die Färbung nach Pappenheim zu beeinträchtigen.

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  63. Ein Nährboden, der sich zur Züchtung von Gonokokken sehr gut eignet, ist der von Levintial ursprünglich zur Züchtung von Influenzabacillen empfohlene Kochblutagar (s. S. 62). Strempel (Btsch. med. Wschr. 1924 II, 1574) empfiehlt besonders, Menschenblut iu verwenden.

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  64. Heim bezweifelt die alleinige Bedeutung der alkalischen Reaktion der Nährböden für das Zustandekommen des Wachstums. — Dernby [J. of exper. Med. 28, 345 (1918)] fand ein Optimum des Wachstums bei pg — 7,9.

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  65. Die Einheitlichkeit dieser Art ist noch nicht als erwiesen zu betrachten, daher finden sich auch in der Beschreibung der Morphologie und Biologie gerade dieses Bacteriums besonders viele Abweichungen.

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  66. Für Einzelheiten siehe Lehrbücher.

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  67. Troms: Handbuch der praktischen und wissenschaftlichen Pharmazie, Bd. IV C. Ausgewählte Untersuchungen. — Sammelreferat Walter Seiffert: Dtsch. med. Wschr. 1924 I, 191.

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  68. Der Influenzabacillus wird heute von vielen Forschern nicht mehr als der Erreger der Influenza angesehen, sondern als Begleiter eines eigentlichen, wahrscheinlich unsichtbaren Erregers (Virus). Seiffert, G.: Virus und Viruskrankheiten. Dresden: Theodor Steinkopff 1938.

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  69. Von Mercr in den Handel gebracht.

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  70. Als Differentialdiagnostikum für Typhus und Paratyphus werden die LöFFLER-Grünlösungen I und II benutzt.

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  71. Literatur siehe Kolle, Kraus u. Urlenhuth: Handbuch der pathogenen Mikroorganismen, 3. Aufl., Bd. 6. Wien u. Berlin: Urban and Schwarzenberg 1928/31.

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  72. Für die Praxis des Apothekers dürften Leprabacillen wohl kaum in Frage kommen.

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  73. Antiformin: Liq. Natrii hypochlorosi 10,0, Liq. Kal. caust. 15,0, Aqu. dest. 25, 0.

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  74. Zur Desinfektion des Auswurfs eignet sich Sublimat nicht, da es nicht in die Sputumballen einzudringen vermag, dagegen sind Chloramin, Phenole, Kresole, Alkalysol, Sagrotan, Zephirol dafür geeignet.

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  75. Schrifttum: KOLLE U. HETSCx: Experimentelle Bakteriologie.

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  76. Bei Untersuchung von Harn auf Tuberkelbacillen können leicht Smegmabacillen Anlaß zu Irrtümern geben, s. S. 76, ferner auch Kolle U. Hetscx: Experimentelle Bakteriologie, 9. Aufl. 1942.

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  77. Zbl. Bakter. I Orig. 98; Münch. med. Wschr. 1926 I, 609, II, 2162; 1929 II, 1120, 1508.

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  78. Lehmann-Neumann: Bakteriologische Diagnostik, 7. Aufl., Bd. 2, S. 756. München: J. F. Lehmann 1927.

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  79. Die wichtigsten für den Menschen pathogenen Mikroorganismen.

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  80. Für die Diagnose werden die Diphtherienährböden nach CLAUBERG verwendet, und zwar a) Normaltellurplatte [Zbl. Bakter. I Orig. 128, 154 (1933)] und b) Tellurindikatornährplatte [Zbl. Bakter. I Orig. 134, 271 (1935)]. Näheres über die Bereitung siehe Merck: Medizinisch-chemische Untersuchungsmethoden, 3. Aufl., S. 160 /161. 1939.

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  81. Siehe Lieske, M.: Morphologie und Biologie der Strahlenpilze. Berlin: Gebr. Bernträger 1921.

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  82. Allgemeines s. in den botanischen Lehrbüchern.

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  83. Vgl. Anmerkung 2 auf S. 51.

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  84. Giemsa: Dtsch. med. Wschr. 1909 I.

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  85. Der Text ist nicht genau wörtlich übernommen, enthält aber alle Vorschriften Giemsas.

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  86. Giemsas Farblösung zur Erzielung der Romanowsky-Färbung bei Dr. K. Hollborn and Söhne, Leipzig.

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  87. Pharm. Z. 1926, Nr 12, 181.

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  88. Kolle-Hetsch: Experimentelle Bakteriologie, 9. Aufl., Wien und Berlin: Urban and Schwarzenberg 1942. Ferner: Gundel-Schürmann: Lehrbuch der Mikrobiologie und Immunbiologie. Zugleich 2. Aufl. des Leitfadens der Mikroparasitologie von Gotscilich-Schi Rmann. Berlin: Springer 1939.

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  89. Ein mit einer gefärbten Salbe bestrichener Rundstempel dient demselben Zweck.

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  90. Zu deren Kenntnis ist besonders folgendes Buch zu empfehlen: Sonntag: Die WASSEIMANNSche Reaktion in ihrer serologischen Technik. Berlin: Springer 1917. Ref. Pharm. Z. 1917, Nr 30, 231.

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  91. Kolle-Hetsch: Experimentelle Bakteriologie, 9. Aufl. 1942.

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  92. Bei der Pallidareaktion nach Gaethgens werden Aufschwemmungen von Syphilisspirochäten in karbolisierter Kochsalzlösung als Antigen benutzt zur Erzielung einer feinen Reaktion. Während die Wa.R. im wesentlichen als Lipoid-Antilipoidreaktion gilt, sollen hier die Eiweißkörper der Spirochäten hauptsächlich als Antigen wirksam sein.

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  93. Neben der Wa.R. sind nach amtlicher Anleitung (1. Januar 1935 ) zur Ergänzung und Kontrolle 1–2 Flockungsreaktionen anzustellen: Ballungsreaktion 2 nach MÜLLER, Citocholreaktion nach Sachs und Witebsky, Reaktion nach MEINICKE (Extrakte: L. Meinicke, Hamburg, auch Behring-Werke Marburg). Besonders eingeführt hat sich die KAaNsche Reaktion (Kahn-Extrakt: Behring-Werke, Marburg).

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  94. Bei der Goldsol-, ebenso wie bei der Mastixreaktion handelt es sich um kolloidchemische Reaktionen, die jedoch einer besonderen Einarbeitung bedürfen. Literatur: W. Schmitt: Kolloidreaktionen der Rückenmarksflüssigkeit. Technik, Klinik und Theorie. Dresden: Theodor Steinkopff 1931. — Reagenzien: Aurolumbal (Goldsol): Märkische Seifenindustrie Witten (Ruhr), Abt. ICO. Mastix-Lumbotest: Franz Bergmann und Paul Altmann, KG., Berlin NW 7.

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  95. Näheres über die Zellzählung siehe in: Die Reagenzien der Behring-werke, Marburg 1939; Tillmanns-Oinesorge: Praktikum der klinischen, chemischen, mikroskopischen und bakteriologischen Untersuchungsmethoden, 14. Aufl. Berlin: Urban and Schwarzenberg 1943.

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  96. Der Streptococcus lacticus (KRusE) in seiner Beziehung zur Zahn-caries. Inaug.-Diss. der Medizinischen Fakultät Leipzig, 1922, von Hell-Muth Sperling.

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  97. JÖTTEN: Vergleiche zwischen dem Vaginalbacillus DÖDERLEINS und dem Bacillus acidophilus des Säuglingsdarmes. Arch. Hyg. 91, 143.

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  98. Pseudogonokokken grampositiv.

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  99. Durch Vermittlung eines der besten Kenner der Balkanstaaten, Herrn Prof. WEIGAND, wurde uns über den Sprachgebrauch mitgeteilt, daß die Bezeichnungen „Majà“ und „Yoghurt” verschiedene Bedeutung haben. Mit Majà wird 1. aus dem Labmagen gewonnenes Lab bezeichnet, 2. Hefe jeder Art. Das Wort ist türkisch, wird aber auch in Bulgarien gebraucht. Das eigentliche Wort für Lab ist „Sirischte“ und das für Hefe „Quas”.

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  100. Hermann, S.: Biochem. Z. 129, 176, 188 (1928); 205, 297 (1929). - Pharm. Z. 1929, Nr 14, 228, 232.

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  101. Vgl. Abbildung in Realenzyklopädie der gesamten Pharmazie, 2. Aufl., Bd. 6, S. 432. Ferner GÜNTHER: Bakteriologie, Tafel XIII, Abb. 73 (Photogramm)

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  102. Vgl. Beobachtungen zur Hühnerpest von F. K. KEINE, Kgl. Institut für Infektionskrankheiten. Berlin 1910.

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  103. Spaeth, E.: Die chemische und mikroskopische Untersuchung des Harns, 6. Aufl. Bearb. von H. Kaiser. Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1936. — LUTZ, G., u. P. Schult: Atlas der Mikroskopie der Harnsedimente. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft m. b. H. 1934. - Kratschmer, FL. v., u. E. Senft: Mikroskopische und mikrochemische Untersuchung der Harnsedimente, 2. Aufl. Wien und Leipzig: Jos. 8afâr 1909.

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  104. Genaue Zählungen können mit dem Blutkörperchen-Zählapparat von Thoma-Zeiss ausgeführt werden. Beschreibung und Abbildung in LENHARTZ • Mikroskopie und Chemie am Krankenbett, 11. Aufl., bearbeitet von v. DOMARUS und SEYDERHELM. Berlin: Springer 1934.

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  105. Aus Böhm U. Dietrich: Reagenzien und Nährböden, S. 152. Berlin-Wien: Urban and Schwarzenberg 1927.

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  106. Literatur zur Blutplättchenfrage: Mönch. med. Wschr. 1937 I, 234.

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  107. Lutz, G., u. P. Schugt: Atlas der Mikroskopie der Harnsedimente. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft m. b. H. 1934. — Spaeth, E.: Die chemische und mikroskopische Untersuchung des Harns, 6. Aufl., bearbeitet von Hans Kaiser. Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1936.

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Stich, C. (1950). Bakteriologie. In: Bakteriologie Serologie und Sterilisation im Apothekenbetriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11221-2_1

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