Zusammenfassung
Das statistische Ausfallverhalten von Bauteilen und Systemen ergibt sich u.a. dadurch, daß weder der Beanspruchung σb noch der Widerstandsfähigkeit des Werkstoffs crw feste Werte zugeordnet werden können. Sowohl σb als auch σw schwanken in einem gewissen Bereich und müssen deshalb als Zufallsvariable angesehen werden, die eine statistische Verteilung besitzen. Wird die Beanspruchung größer als die Widerstandsfähigkeit, so kommt es in dem Übergangsbereich der beiden Verteilungen zu Ausfällen. Die theoretischen Modelle, die sich mit diesen Vorstellungen befassen, werden als Interferenz-Modelle (engl. “Stress-Strength-Interference”) bezeichnet /l0,12,24/, s.a. Bild 1.4. Die Grundgedanken der Interferenz-Modelle werden in den folgenden Abschnitten vorgestellt.
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Bertsche, B., Lechner, G. (1999). Interferenz von Beanspruchung und Widerstandsfähigkeit. In: Zuverlässigkeit im Maschinenbau. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-11004-1_4
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