Zusammenfassung
Abbildung 10.1 zeigt das Prinzip des Impulsechoverfahrens: Ein von einer Schallquelle abgestrahlter Ultraschallimpuls, der in der Regel die Form einer gedämpften Schwingung hat, breitet sich im Prüfstück mit Schallgeschwindigkeit aus. Ein Teil davon wird beim Auftreffen auf „Hindernisse“, d. h. Inhomogenitäten des Ausbreitungsmediums reflektiert. Wiederum ein Teil der reflektierten Energie wird nach Verstreichen der Laufzeit bis zum Reflektor und zurück von einem Schallempfänger aufgefangen. Die empfangene Energie wird auf einer Kathodenstrahlröhre als vertikale Auslenkung aufgezeichnet. Die horizontale Ablenkung erfolgt zeitproportional, so daß bei einem planparallelen Prüfobjekt ein Bild entsprechend Abb. 10.2 erzeugt wird. Um ein stehendes Bild zu erhalten, werden die Ultraschallimpulse mit einer bestimmten Wiederholrate ausgesendet und empfangen.
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Krautkrämer, J., Krautkrämer, H. (1986). Das Impulsechoverfahren, Aufbau und Wirkungsweise eines Impulsechogeräts. In: Werkstoffprüfung mit Ultraschall. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10909-0_11
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