Zusammenfassung
In diesem Kapitel wollen wir noch einmal, allerdings in anderer Weise als vorhin, auf die Auseinandersetzung eingehen, die zwischen Keynesianern und Monetaristen in den 60er und 70er Jahren die wirtschaftstheoretische und die wirtschaftspolitische Diskussion bestimmte. Wir hatten im letzten Kapitel bereits dargestellt, daß im Zentrum dieser Debatte die Suche nach aussagefähigen Erklärungsansätzen und nach wirkungsvollen politischen Instrumenten stand, um die beiden Grundübel moderner Volkswirtschaften, nämlich Inflation und Arbeitslosigkeit zu kurieren. Die Monetaristen legen in diesem Streit, wie wir sahen, ihr Hauptaugenmerk auf die Inflation, die Keynesianer bemühen sich vorrangig um die Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Lange Zeit war der Konflikt zwischen den beiden Schulen durch den Standpunkt des “Entweder-Oder” gekennzeichnet:
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Hanusch, H., Kuhn, T., Cantner, U. (2000). Die makroökonomische Bedeutung der Phillips-Kurve. In: Volkswirtschaftslehre 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10802-4_15
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