Zusammenfassung
An die Spitze des Abschnittes zu den gesetzlich ausgeformten Schuldverhältnissen stellt das Bürgerliche Gesetzbuch im 1. Titel den Kaufvertrag und trägt mit dieser herausgehobenen systematischen Stellung der überragenden Bedeutung Rechnung, die Kaufverträge in einer modernen Verkehrswirtschaft haben.
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Literatur
Richtlinie 1999/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Mai 1999 zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter, ABl. EG Nr. L 171 v. 7. Juli 1999, S. 12 ff. Die Richtlinie ist bei der Auslegung der §§ 433 ff. BGB zu berücksichtigen (sog. richtlinienkonforme Auslegung; näher hierzu im Überblick Götz NJW 1992, 1853 ff. sowie vertiefend z.B. Lutter JZ 1992, 593 ff.).
Näher unten § 2 H V, S. 175 ff.
Dazu weiterführend Honsell /Mayer-Maly/Selb Römisches Recht, 4. Aufl. 1987, § 116I3, S. 316 ff.
Siehe unten § 2 E II, S. 68 ff.
United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods v. 11. April 1980. Die Konvention ist in Deutschland seit 1991 als Bundesrecht in Kraft (BGBl. 1989 II, S. 586).
Siehe im Überblick K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 30 II 2, S. 847 ff.
Im einzelnen unten § 2 H I bis IV, S. 147 ff.
Dazu Canaris Handelsrecht, 23. Aufl. 2000, § 31, S. 527 ff.;
Oetker Handelsrecht, 2. Aufl. 1999, § 8, S. 179 ff.;
K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 29, S. 781 ff. Wegen Art. 2 EGBGB ist auch bei einem Handelskauf von den bürgerlichrechtlichen Vorschriften auszugehen, die jedoch zum Teil von den §§ 373 bis 381 HGB als leges speciales verdrängt werden.
Hierzu z.B. Lange/Kuchinke, § 45, S. 1107 ff.
Näher unten § 21, S. 196 ff.
Vgl. Schlechtriem Rdnr. 2; Staudinger/Köhler Vorbem. zu §§ 433 ff. Rdnr. 1; H.P. Westermann MünchKomm. BGB Vor § 433 Rdnr. 1.
BT-Drucks. 14/6040, S. 242; so auch bereits zum alten Recht z.B. Soergel/Huber vor § 433 Rdnr. 27 f.
Soergel/Huber § 433 Rdnr. 46.
Brox/Walker Rdnr. 4; Gursky BT, S. 5; Larem BT 1, § 391, S. 8 f.; Schlechtriem Rdnr. 31; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 5; weiter differenzierend Staudinger/ Köhler § 433 Rdnr. 44.
Überblick bei Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 46 ff.
Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 13; Soergel/Huber § 433 Rdnr. 55; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 48; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 7.
Schlechtriem Rdnr. 129.
Medicus Rdnr. 148.
Siehe oben § 2 B II, S. 22 f.
Larenz BT 1, § 39 I, S. 8 f.; Staudinger/Köhler Vorbem. zu §§ 433 ff. Rdnr. 57; für die Einordnung des Vertrages als Spiel i.S. des § 762 BGB Soergel/Huber vor § 433 Rdnr. 57.
Siehe unten § 15 A, S. 666.
RG v. 10. Dezember 1924, RGZ 109, 295 (297); Larenz BT 1, § 45 I, S. 162; Medicus Rdnr. 152; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 38; für reinen Rechtskauf Soergel/Huber § 433 Rdnr. 41 f.
BT-Drucks. 14/6040, S. 242.
Vgl. BGH v. 6. Dezember 1978, NJW 1979, 1304 (1305); Schlechtriem Rdnr. 4.
Statt aller Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 57.
BGH v. 4. November 1987, BGHZ 102, 135 (141 ff.); BGH v. 18. Oktober 1989, BGHZ 109, 97 (99); Brox/Walker Rdnr. 6; Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 21; weiterführend Bydlinski AcP 198 (1998), 309 ff.
Vgl. im einzelnen Junker JZ 1989, 316 ff.
Dazu sogleich näher unter § 2 B V, S. 24 ff.
Larenz BT 1, § 45 II, S. 164; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 52. Zum sog. Spielerkauf im Profisport KR Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 20.
Näher unten §§ 7, 8, S. 363 ff., 407 ff.
Ausführlich zum Unternehmensbegriff K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 4 I 2, S. 65 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 242; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 11; der Sache nach bereits RG v. 15. November 1907, RGZ 67, 86 (89 f.).
BGH v. 12. November 1975, BGHZ 65, 246 (250); Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 15; Larenz BT 1, § 45 II a, S. 169; Soergel/Huber § 433 Rdnr. 61; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 14.
BGH v. 12. November 1975, BGHZ 65, 246 (251 f.); BGH v. 25. März 1998, NJW 1998, 2360 (2362); Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 15; Esser/Weyers BT 1, § 4 IV 3b, S. 27; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 15 ff.
Dazu näher unten § 2 D I 2b, bb, S. 59 ff.
BGH v. 13. Juli 1988, NJW 1989, 763; Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 16; Soergel/Huber § 433 Rdnr. 56; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 12; a.A. noch RG v. 12. August 1939, RGZ 161, 153 (155 ff.).
BGH v. 20. Januar 1965, BGHZ 43, 46 (50); Larenz BT 1, § 45 III, S. 170; Staudinger/ Köhler § 433 Rdnr. 56; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 13; kritisch Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 16.
Siehe BGH v. 26. Oktober 1972, NJW 1973, 98 (100).
BGH v. 11. Dezember 1991, BGHZ 116, 268 (274); BGH v. 17. Mai 1995, NJW 1995, 2026 (2027).
Darstellung und rechtspolitische Diskussion einer solchen Regelung bei Larenz BT 1, § 39 II c/d, S. 16 ff.
Zu dieser näher unten § 4, S. 243 ff.
Zum Begriff der Verfügung allg. Larenz/Wolf § 23 Rdnr. 36 ff.
In diesem Fall kann von dem Dritterwerber nach § 826 BGB i.V. mit § 249 Satz 1 BGB (Grundsatz der Naturalrestitution) die Übereignung der Kauf sache verlangt werden; dazu Medicus BürgR, Rdnr. 625. Derjenige, der einen Anspruch auf die Übertragung des Rechts an einem Grundstück hat, kann sich zudem durch eine Vormerkung gemäß § 883 BGB gegen die Veräußerung des Grundstücks an einen Dritten absichern (näher Baur/ Stürner § 20 Rdnr. 1 ff.).
Eine Besonderheit gilt für das Zubehör von Grundstücken. Unter den Voraussetzungen des § 926 BGB geht das Eigentum an diesen gemeinsam mit dem Grundstückseigentum auf den Erwerber über; siehe Baur/Stürner § 22 Rdnr. 22 f.
Vgl. Baur/Stürner § 57 Rdnr. 13.
Dazu, daß in diesem Fall richtigerweise kein Verpflichtungsvertrag im strengen Sinne, sondern ein bloßer Kausalvertrag vorliegt, unten § 4 C I (S. 253) in bezug auf die sog. Handschenkung.
Das Obligationenrecht als Theil des heutigen römischen Rechts, Bd. II, 1853, S. 254 ff.
Zu diesem Zusammenhang statt aller Flume AT 2, § 12 III 3, S. 176 f.
Im Zuge des Bereicherungsausgleichs findet der Umstand, daß die Vermögensmehrung auf einem fehlgeschlagenen gegenseitigen Verpflichtungsvertrag beruht, jedoch in verschiedener Hinsicht Berücksichtigung; siehe dazu Larenz/Canaris BT 2, § 73 III, S. 321 ff.
Zum Kauf unter Eigentumsvorbehalt siehe unten § 2 H I, S. 147 ff.
Schlechtriem Rdnr. 14; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 4; kritisch hingegen Flume AT 2, § 12 III 4, S. 177 f.
Dazu Bork § 18 Rdnr. 705 ff.; Larenz/Wolf § 29 Rdnr. 19 f.
Erman/Hefermehl § 145 Rdnr. 10; H.R Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 34; a.A. (Antrag durch Auslegung der Ware, der bereits mit Vorlage derselben an der Kasse angenommen wird) RGRK/Mezger vor § 433 Rdnr. 55; Soergel/Huber vor § 433 Rdnr. 97; offengelassen durch BGH v. 28. Januar 1976, BGHZ 66, 51 (55 f.).
Näher dazu Jung JuS 1999, 28 ff.
Siehe nochunten § 2H V 1,S. 176.
Mot. II, S. 331; Staudinger/Honsell § 456 Rdnr. 1; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 456 Rdnr. 1.
Näher unten § 2 E II 5a, aa, S. 110 ff.
Der Verkauf eines land- oder forstwirtschaftlichen Grundstücks bedarf zudem einer öffentlich-rechtlichen Genehmigung gemäß § 2 GrdstVG
Zu den Einzelheiten Erman/Battes § 313 Rdnr. 71 ff.
Mot. II, S. 188; BGH v. 19. Juni 1957, BGHZ 25, 1 (4 f.).
Für künftige Erbschaften gilt § 311b Abs. 4 und 5 BGB.
Siehe dazu näher unten § 2 E II, S. 68 ff.
Abweichendes können die Parteien ausdrücklich vereinbaren; gegebenenfalls ist ein von § 311c BGB abweichender Parteiwille auch konkludent aus dem Verhalten der Beteiligten abzuleiten.
BGH v. 4. November 1992, NJW 1993, 461 ff.; Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 25; Soer-gel/Huber § 459 Rdnr. 52; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 100.
Zu den Rechtsfolgen einer Falschlieferung siehe unten § 2 E II 2b, aa, S. 74 ff.
Siehe oben § 2 B VI, S. 26 ff.
Im einzelnen zu der Eigentumsübertragung nach den §§ 929 ff. BGB Baur/Stürner § 51 Rdnr. 6 ff.
Näher Baur/Stürner § 19 Rdnr. 9 ff., § 22 Rdnr. 1 ff.
BGH v. 15. Januar 1957, WM 1957, 634; Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 24; Staudinger/ Köhler § 433 Rdnr. 100; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 58.
Näher zu § 275 Abs. 2 BGB BT-Drucks. 14/6040, S. 129 ff. sowie Canaris JZ 2001, 499 (500 ff.).
Nach altem Recht war der Kaufvertrag gemäß § 306 BGB a.F. nichtig, wenn die Übereignung der Sache anfänglich objektiv unmöglich war, d.h. diese z.B. schon im Zeitpunkt des Vertragsschlusses nicht mehr existierte. Die Behandlung der anfänglichen subjektiven Unmöglichkeit (Beispiel: die verkaufte Sache gehört einem anderen als dem Verkäufer und kann von diesem auch nicht beschafft werden) war streitig: Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Allgemeiner Teil, 6. Aufl. 1998, 7. Problem.
Näher zum ganzen unten § 2 E I, S. 64 ff.
Dazu unten § 8, S. 407 ff.
Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 19; Esser/Weyers BT 1, § 4 II 2, S. 15; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 88; H.P Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 52. Zur Wirkung der Übergabe sog. kaufmännischer Traditionspapiere (vgl. §§ 448, 475g HGB) siehe Soergel/Huber § 433 Rndr. 90 ff.
Zu den diesbezüglichen Rechtsfragen ausführlich Padeck Jura 1987, 454 ff.
Siehe oben § 2 D I 1b, aa, S. 31.
Statt aller Lorenz BT 1, § 40 I a, S. 23 f.
Dazu näher unten § 2 G I 1c, cc (2), S. 134 ff.
Dies gilt allerdings nur, wenn der Verkäufer den Untergang oder die Verschlechterung nicht i.S. der §§ 276 ff. BGB zu vertreten hat. Sonst wäre er dem Käufer nach § 280 Abs. 1 BGB aufgrund der Verletzung einer Obhutspflicht zum Schadensersatz verpflichtet, und der Käufer könnte mit diesem Anspruch gegen den Anspruch des Verkäufers auf Zahlung des Kaufpreises aufrechnen. Nach Maßgabe des § 324 BGB käme auch ein Rücktritt von dem Vertrag in Betracht.
So aber Oertmann § 446 Anm. la, nach dem die Einräumung mittelbaren Besitzes stets für eine Übergabe i.S. des § 433 Abs. 1 Satz 1 BGB ausreicht.
Enneccerus/Lehmann § 103 II 1, S. 416; Erman/Grunewald § 446 Rdnr. 19; Schlechtriem Rdnr. 18; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 92; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 52.
Dazu näher unten § 2 G I 1c, cc (2), S. 134 ff.
Brox JuS 1975, 1 (4); Brox/Walker Rdnr. 46; Larenz BT 1, § 42 II a, S. 96 f.
Vgl. Larenz/Wolf § 20 Rdnr. 104.
Entgegengesetzt ist wiederum zu entscheiden, wenn der Käufer die Sache bei dem Verkäufer in Verwahrung beläßt. Obwohl der Käufer auch hier kein Entgelt erhält, ist das Rechtsverhältnis aus seiner Sicht eigennützig, da der Verkäufer nach § 688 BGB eine besondere Obhut über die Sache schuldet und diese nicht gebrauchen darf (näher unten § 12 B I, S. 586 ff).
Siehe Larenz/Wolf § 18 Rdnr. 28 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 208 ff.; T. Westermann JZ 2001, 530 (531 f.). Demgegenüber war der Verkäufer nach dem bis zum 1.1.2002 geltenden Recht zu einer rechts- und sachmängelfreien Leistung nach h.M. nur bei einem Gattungskauf verpflichtet, während beim Stückkauf (siehe oben § 2 B II, S. 22) nur die Freiheit von Rechts-, nicht aber von Sachmängeln geschuldet war. Für letztere griff nach § 462 BGB a.F. eine verschuldensunabhängige „Gewährleistung” ein; dazu im Überblick Brox/Elsing JuS 1976, 1 ff.
Dazu näher unten § 2 E II 3b, S. 79 ff.
Näher zu den Gefahrtragungsregelungen unten § 2 G I 1c, cc, S. 133 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 210 ff.; H.P. Westermann JZ 2001, 530 (532 f.). Nach dem bis zum 1.1.2002 geltenden Recht war die Definition des Sachmangels, insbesondere des Fehlers i.S. des § 459 Abs. 1 Satz 1 BGB a. F. umstritten; dazu Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Besonderer Teil I, 5. Aufl. 1998, 5. Problem.
Vgl. RG v. 8. Juni 1920, RGZ 99, 147 ff.
Larenz BT 1, § 41 I a, S. 39; Medicus Rdnr. 43; Schlechtriem Rdnr. 78.
Gsell JZ 2001, 65 (66); H.P. Westermann JZ 2001, 530 (532 f.); kritisch Hoffmann ZRP 2001, 347 (348).
Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 28; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 52; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 26 jeweils zum alten Recht, von dem durch § 434 BGB n.F. aber in diesem Punkt nicht abgewichen werden soll.
RG v. 13. August 1935, RGZ 148, 286 (294); BGH v. 26. April 1991, BGHZ 114, 263 (266); Brox/Walker Rdnr. 64; Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 2 ff.; Larenz BT 1, § 41 I a, S. 39; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 18 f.; für eine noch weitergehende Einbeziehung von Umweltbeziehungen in den Begriff des Sachmangels Staudin-ger/Honsell § 459 Rdnr. 33 ff. sowie Esser/Weyers BT 1, § 5 II 1 b, S. 34 ff.
A.A. BGH v. 16. April 1969, BGHZ 52, 51 (54 f.); zurückhaltender BGH v. 23. November 1988, NJW 1989, 218 (220); wie hier Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 5.
Siehe Flume AT 2, § 24/3a, S. 484 f. sowie Larenz/Wolf § 36 Rdnr. 49.
Die abweichende Ansicht der Rechtsprechung zum alten Recht — vgl. BGH v. 9. Oktober 1980, BGHZ 78, 216 (218 f.) — war durch die Schwächen der damals geltenden Gewährleistungsvorschriften motiviert. Für die Einbeziehung des Alters einer Sache in den Beschaffenheitsbegriff bereits Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 19; Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 194; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 38.
BGH v. 15. Januar 1975, BGHZ 63, 369 (371).
RG v. 19. Februar 1931, RGZ 131, 343 (348); BGH v. 17. März 1989, NJW 1989, 2388; BGH v. 7. Februar 1992, BGHZ 117, 159 (162 f.); a.A. noch RG v. 15. November 1902, RGZ 52, 429 (431).
Dazu näher unten § 2 D I 1d, cc, S. 48 ff.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 213.
Für einen Rechtsmangel plädieren in diesem Fall Esser/Weyers BT 1, § 4 IV 3a, S. 27; Larenz BT 1, § 45 I, S. 162 f.;Medicus Rdnr. 152; für Sachmangel z.B. Staudinger/Köhler § 437 Rdnr. 42.
Siehe oben § 2 D I 1d, bb (1), S. 36.
Dazu unten § 2 D I 1d, cc, S. 50 f.
Siehe dazu RG v. 3. April 1939, RGZ 160, 109 (111); BGH v. 9. April 1981, BGHZ 80, 242 (245); Larenz/Wolf § 28 Rdnr. 82; weiterführend Brox JA 1984, 549 ff.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 213.
Siehe oben § 2 D I 1d, bb (2), S. 39.
BGH v. 14. Oktober 1988, NJW 1989, 898; Flume AT 2, § 15 III 1, S. 263; Larenz/Wolf § 27 Rdnr. 30.
Demgegenüber will Gsell JZ 2001, 65 (66) zwischen § 434 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 Nr. 1 BGB danach unterscheiden, ob die Verwendungsart vertraglich vereinbart (dann Satz 1) oder lediglich „vorausgesetzt” wurde (dann Satz 2 Nr. 1). Dies berücksichtigt jedoch nicht, daß § 434 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht auf eine Verwendungsvereinbarung, sondern eine Beschaffenheitsvereinbarung abstellt; ähnlich wie hier Medicus Rdnr. 45.
BGH v. 16. April 1969, BGHZ 52, 51 (53); Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 56; KR Westermann MünchKornm. BGB § 459 Rdnr. 12.
Siehe oben § 2 DI 1d, bb (2), S. 38.
Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 55; KR Westermann MünchKornm. BGB § 459 Rdnr. 13.
Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 4; Medicus Rdnr. 47; Schlechtriem Rdnr. 80; Staudinger/ Honsell § 459 Rdnr. 85.
Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (954); dazu sogleich näher.
BT-Drucks. 14/6040, S. 214.
BT-Drucks. 14/6040, S. 214; Kesseler ZRP 2001, 70 (71); H.R Westermann JZ 2001, 530 (535).
Vgl. H.R Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 13.
Lehmann JZ 2000, 280 (283); Reinking DAR 2001, 8 (11).
Zur Abgrenzung näher Lehmann JZ 2000, 280 (284 f.).
Vgl. Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (955); Lehmann JZ 2000, 280 (287 f.); Pfeifer JR 2001, 265 (268 f.). Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Äußerungen des Herstellers oder seiner Gehilfen dem Verkäufer nach § 434 Abs. 1 Satz 3 BGB nur insoweit zugerechnet werden, als sie die geschuldete Beschaffenheit des verkauften Gegenstandes bestimmen. Damit wird der Hersteller aber nicht schon zum Erfüllungsgehilfen des Verkäufers i.S. des § 278 BGB, soweit es um die Schadensersatzhaftung für eine mangelhafte Beschaffenheit der Sache nach § 437 Nr. 3 BGB i.V. mit den §§ 280 ff. BGB geht. Siehe auch noch unten § 2 E II 3e, aa (4a), S. 101.
Näher Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (954).
Siehe § 2 F I 2, S. 124 f.
So bereits zum alten Recht BGH v. 14. Februar 1996, BGHZ 132, 55 (60).
In letzterer Hinsicht a.A. Schlechtriem in: Ernst/Zimmermann (Hrsg.), Zivilrechtswissenschaft und Schuldrechtsreform, 2001, S. 205 (216).
Näher dazu sogleich.
BT-Drucks. 14/7052, S. 196.
So Haas BB 2001, 1313 (1314).
KR Westermann JZ 2001, 530 (533).
BT-Drucks. 14/6040, S. 215; Gsell JZ 2001, 65 (66).
RG v. 2. Juli 1907, RGZ 66, 279 (283 f.); BGH v. 22. Juli 1998, NJW 1998, 3197 (3198); Soergel/Huber vor § 433 Rdnr. 279. Der Sache nach handelt es sich dabei um die Problematik der rechtlichen Behandlung eines gemischten Vertrages, die § 434 Abs. 2 BGB für seinen Anwendungsbereich gesetzlich regelt; vgl. Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 433 ff. Rdnr. 70; KR Westermann MünchKomm. BGB Vor § 433 Rdnr. 22 f. sowie allgemein unten § 16 A, S. 678 ff.
Näher unten § 8 C, S. 413 ff.
Siehe oben § 2 D I 1d, bb (1), S. 36.
BT-Drucks. 14/6040, S. 215; H.P. Westermann NJW 2002, 241 (244).
Siehe oben § 2 D I la, S. 31.
BT-Drucks. 14/6040, S. 215.
H.P. Westermann JZ 2001, 530 (534).
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 216.
Büdenbender AnwKomm. § 434 Rdnr. 19; Honseil JZ 2001, 278 (280).
BT-Drucks. 14/6040, S. 217 f.
BGH v. 29. Mai 1954, BGHZ 13, 341 (343); Knöpfle NJW 1991, 889; offen: Erman/ Grunewald § 434 Rdnr. 1; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 434 Rdnr. 1.
Siehe oben § 2 D I lb, S. 31 ff.
RG v. 11. Juli 1939, RGZ 163, 1 (8); BGH v. 31. Januar 1990, BGHZ 110, 196 (200); Brox/Walker Rdnr. 13; Esser/Weyers BT 1, § 4 II 5, S. 16; Schlechtriem Rdnr. 15; Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 9; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 434 Rdnr. 6.
RG v. 4. Mai 1920, RGZ 99, 56 (60); BGH v. 17. Mai 1991, NJW 1991, 2700; Erman/Grunewald § 434 Rdnr. 3; Larenz BT 1, § 40 II b, S. 28 f.; Schlechtriem Rdnr. 15; Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 7.
Zur Rechtsnatur der Vormerkung Baur/Stürner § 20 Rdnr. 9 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 218.
Erman/Grunewald § 434 Rdnr. 5; Soergel/Huber § 434 Rdnr. 52; Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 19.
BGH v. 13. Februar 1981, NJW 1981, 1362; Larenz BT 1, § 40 II b, S. 29; Staudinger/ Köhler § 434 Rdnr. 19; H.R Westermann MünchKomm. BGB § 434 Rdnr. 10.
Rückständige Lasten, die für den Zeitraum entstanden sind, der vor der Übergabe des Grundstücks an den Käufer liegt, muß im Innenverhältnis des Verkäufers zum Käufer aber mangels abweichender Vereinbarung gemäß § 446 Satz 2 BGB der erstere unabhängig davon tragen, wer nach öffentlichem Recht deren Schuldner geworden ist.
Soergel/Huber § 434 Rdnr. 52; Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 19.
Näher oben § 2 D I 1d, bb (2), S. 38.
BGH v. 5. Dezember 1990, BGHZ 113, 106 (112 f.); Erman/Grunewald § 434 Rdnr. 5; Larenz BT 1, § 40 II b, S. 29; Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 26; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 434 Rdnr. 11.
BGH v. 5. Dezember 1990, BGHZ 113, 106 (113); Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 31; H.R Westermann MünchKomm. BGB § 434 Rdnr. 16.
RG v. 9. Juni 1925, RGZ 111, 86 (89); Soergel/Huber § 434 Rndr. 86; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 434 Rdnr. 16.
Dazu Canaris Handelsrecht, 23. Aufl. 2000, § 31 VII, S. 534 ff.;
Oetker Handelsrecht, 2. Aufl. 1999, § 8 D, S. 186 ff.;
K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 29 III, S. 793 ff.
Dazu sogleich näher unter § 2 D I ld, dd (2a), S. 51 f.
RG v. 19. Februar 1931, RGZ 131, 343 (353); Larenz BT 1, § 41 I d 2, S. 47; Medicus Rdnr. 51; Staudinge r/Honsell § 460 Rdnr. 7.
Dafür: H.R Westermann MünchKomm. BGB § 460 Rdnr. 9; dagegen: Erman/Grunewald § 460 Rdnr. 15; Soergel/Huber § 460 Rdnr. 20; offen: Staudinger/Honsell § 460 Rdnr. 9.
BGH v. 19. März 1991, BGHZ 117, 363 (368); BGH v. 3. März 1995, NJW 1995, 1549 (1550); Erman/Grunewald § 463 Rdnr. 5; Staudinger/Honsell § 463 Rdnr. 25; KR Westermann MünchKomm. BGB § 463 Rdnr. 8.
BGH v. 21. Januar 1975, BGHZ 63, 382 (388); Medicus Rdnr. 92; KR Westermann MünchKomm. BGB § 463 Rdnr. 8.
Näher zu den verschiedenen Formen der Garantie unten § 2 F I 1, S. 122 ff.
Statt aller Staudinger/Köhler § 439 Rdnr. 2 sowie Staudinger/Konsell § 460 Rdnr. 1 jeweils m.w.N.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 236.
RG v. 30. März 1931, RGZ 132, 145 (148); BGH v. 21. Mai 1987, WM 1987, 986 (988); Jauernig/Vollkommer § 434 Rdnr. 2; a.A. Erman/Grunewald § 439 Rdnr. 1; Soergel/ Huber § 434 Rdnr. 9.
Siehe BT-Drucks. 14/6040, S. 236.
Siehe unten § 2 E II 1, S. 68 f.
Dazu oben in Fn 87.
So wohl auch Ernst/Gsell ZIP 2000, 1410 (1416).
Siehe oben § 2 DI 1d, cc, S. 48. A.A. die h.M. zu § 439 Abs. 1 BGB a.F.: Staudinger/Köhler § 439 Rdnr. 4 m.w.N.
Mot. II, S. 216; Erman/Grunewald § 439 Rdnr. 7; Medicus Rdnr. 22; Staudinger/Köhler § 439 Rdnr. 3; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 439 Rdnr. 7.
Siehe unten § 2 H V 3b, bb (1), S. 180 f.
Dazu bereits oben § 2 D I 1d, dd (2a), S. 51 f.
BT-Drucks. 14/6040, S. 240.
Vgl. BGH v. 5. April 1967, BGHZ 47, 312 (318); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 79; Staudinger/Ronsell § 476 Rdnr. 32.
BT-Drucks. 14/6040, S. 157 f.; Lorenz/Wolf § 43 Rdnr. 133 ff.
BGH v. 11. Juni 1979, BGHZ 74, 383 (386 ff.); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 78; Medicus Rdnr. 91; Schlechtriem Rdnr. 124; Staudinger/Honsell § 476 Rdnr. 17 ff.; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 476 Rdnr. 15.
So wohl auch Kesseler ZRP 2001, 70 f.; Reinking DAR 2001, 8 (9).
RG v. 21. Januar 1919, RGZ 94, 285 (287); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 72; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 119; Staudinger/Honsell § 476 Rdnr. 6.
BT-Drucks. 14/6040, S. 219.
BT-Drucks. 14/6040, S. 219.
Esser/Weyers BT 1, § 4 IV, S. 24; Larenz BT 1, § 45 I, S. 160 f.; Medicus Rdnr. 149; Schlechtriem Rdnr. 125; Staudinger/Köhler § 437 Rdnr. 10; H.P. Westermann Münch-Komm. BGB § 437 Rdnr. 2.
Bis zum 1.1.2002 traf den Verkäufer für die Verität des Rechts gemäß § 437 BGB a.F. eine Garantiehaftung.
Vgl. RG v. 8. Mai 1926, RGZ 113, 403 (405); BGH v. 17. Juni 1994, NJW 1994, 2947 (2948); Baur/Stürner § 20 Rdnr. 17.
Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 30; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 110; H.P. Westermann MünchKornm. BGB § 433 Rdnr. 59.
Siehe oben § 2 DI 1c, bb, S. 33 ff.
Näher oben § 2 D I 1d, cc, S. 48 ff.
Siehe oben § 2 B V., S. 25.
Dazu noch § 2 D I 2b, bb, S. 59 ff.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 242.
Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 122.
Siehe oben § 2 B VI, S. 27.
Esser/Weyers BT 1, § 4 IV 3a, S. 26; Schlechtriem Rdnr. 129a; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 100.
Zu diesem Begriff oben § 2 B V, S. 24.
BGH v. 9. Oktober 1985, NJW 1986, 308 f.; Larenz BT 1, § 45 II, S. 165; Staudinger/ Köhler § 433 Rdnr. 114; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 54.
Die folgenden Ausführungen gelten entsprechend auch für einen solchen Kauf von Geschäftsanteilen einer unternehmenstragenden Gesellschaft (share-deal), der unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten einem Unternehmenskauf im engeren Sinne (asset-deal) gleichzustellen ist. Siehe oben § 2 B V (S. 24 ff.) und § 2 D I 2a, cc, S. 58.
RG v. 9. März 1928, RGZ 120, 283 (287); BGH v. 16. Januar 1991, ZIP 1991, 321 f.; Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 22; Larenz BT 1, § 45 II, S. 166; Soergel/Huber § 434 Rdnr. 74; Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 12; weiterführend zum ganzen Canaris ZGR 1982, 395 ff.
Zur Sicherungsübereignung allgemein Baur/Stürner § 57 Rdnr. 1 ff.
Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 22; Larenz BT 1, § 45 II, S. 166; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 270 ff.; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 50.
Näher zu den einzelnen Varianten der Bestimmung einer vertragsgemäßen Beschaffenheit i.S. des § 434 BGB oben § 2 D I 1d, bb, S. 36
Esser/Weyers BT 1, § 4 IV 3b, S. 27; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 50.
Zu den Auswirkungen des Kaufs gebrauchter Sachen auf die Pflichten des Verkäufers siehe oben § 2 D I ld, bb (4b), S. 42.
BGH v. 5. Oktober 1988, NJW-RR 1989, 306 (307); Soergel/Huber § 459 Rdnr. 258 ff.; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 8; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 46.
Dies verkennen Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 22 und Gronstedt/Jörgens ZIP 2002, 52 (61); wie hier Canaris ZGR 1982, 395 (431).
RG v. 22. Oktober 1931, RGZ 134, 83 (86); BGH v. 18. März 1977, NJW 1977, 1538 (1539); BGH v. 3. Mi 1992, NJW 1992, 2564 (2565); zustimmend Enneccerus/Lehmann § 108 II lb, S. 435; Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 35; Jauernig/Vollkommer § 459 Rdnr. 19; Medicus Rdnr. 154.
Statt aller Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 61 ff. m.w.N.
BT-Drucks. 14/6040, S. 242.
So bereits zum alten Recht Larenz BT 1, § 45 II, S. 167 ff.; H.P. Westermann Münch-Komm. BGB § 459 Rdnr. 54.
Zur Haftung bei Firmenfortführung nach § 25 Abs. 1 HGB Canaris Handelsrecht, 23. Aufl. 2000, § 7, S. 121 ff.;
Oetker Handelsrecht, 2. Aufl. 1999, § 4 D II 1, S. 81 ff.;
K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 8 II, S. 239 ff.
RG v. 11. Dezember 1934, RGZ 146, 120 (124); BGH v. 2. Juni 1980, NJW 1980, 2408 (2409); Erman/Grunewald § 434 Rdnr. 9; Soergel/Huber § 434 Rdnr. 76.
Staudinger/Köhler § 434 Rdnr. 14.
BGH v. 26. September 1961, NJW 1962, 31 f.
BGH v. 11. Juli 1988, BGHZ 105, 108 (110); Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 51; Esser/ Weyers BT 1, § 4 II 6, S. 17; Larenz BT 1, § 40 I c, S. 27.
BGH v. 13. März 1996, BGHZ 132, 175 (177).
Dazu näher unten § 2 E II 5d, S. 114 ff.
BGH v. 27. März 1968, BGHZ 50, 32 (36); BGH v. 7. März 1983, NJW 1983, 1496 (1497); Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 57; Larenz BT 1, § 401 c, S. 26; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 21; KR Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 68.
Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 154; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 71.
Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 154; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 71.
RG v. 31. Mai 1927, RGZ 117, 176 (179); RG v. 15. April 1940, RGZ 163, 311 (313 f.); BGH v. 18. Dezember 1954, BGHZ 16, 71 (76); eingehend Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 115 ff.
Zu Nebenpflichtverletzungen siehe unten § 2 E III, S. 121 f.
Dazu § 2 E I, S. 64 ff.
Siehe § 2 E II, S. 68 ff.
Näher zum Anwendungsbereich des § 437 BGB unten § 2 E II 2, S. 69 ff.
Dazu ausführlich unten § 2 E II 2a, S. 69 ff.
Näher zu den Ersatzansprüchen der §§ 280 ff. BGB BT-Drucks. 14/6040, S. 133 ff. sowie Canaris JZ 2001, 499 (511 ff.).
Allgemein zum Begriff des Erfüllungsinteresses H. Lange Schadensersatz, 2. Aufl. 1990, § 2 IV 3, S. 67 f.
BT-Drucks. 14/6040, S. 140; vgl. im übrigen zum Interessenwegfall an Teilleistungen Emmerich MünchKomm. BGB4 § 325 Rdnr. 126 ff.
Zu den neugefaßten Rücktrittsvorschriften der §§ 346 ff. BGB ausführlich BT-Drucks. 14/6040, S. 189 ff. sowie Kohler JZ 2001, 325 ff.
Dies entspricht im Ergebnis den bis zum 1.1.2002 geltenden Voraussetzungen der sog. Eviktionshaftung des Verkäufers nach § 440 Abs. 2 BGB a.F.; dazu BGH v. 28. März 1952, BGHZ 5, 337 (340 f.); H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 440 Rdnr. 10.
Näher unten § 2 FI 1a, S. 123.
BT-Drucks. 14/6040, S. 132; Canaris DB 2001, 1815 (1819).
BT-Drucks. 14/6040, S. 165; Canaris DB 2001, 1815 (1819); Grunewald JZ 2001, 433 (435 f.). Für eine Garantiehaftung des Verkäufers im Fall einer anfänglichen subjektiven Unmöglichkeit (Unvermögen) trat die h.M. zu § 440 Abs. 1 BGB a.F. ein: dazu Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Allgemeiner Teil, 6. Aufl. 1998, 7. Problem. 232 Die objektiv verletzte Pflicht, um deren Vertretenmüssen es geht, ist in diesem Fall eine von § 311a BGB implizit vorausgesetzte „Offenbarungspflicht” des Schuldners in bezug auf das Leistungshindernis; vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 165 f.
Zu diesem Begriff oben § 2 D I 2a, aa, S. 56.
Zu weitgehend daher Zimmer in: Ernst/Zimmermann (Hrsg.), Zivilrechtswissenschaft und Schuldrechtsreform, 2001, S. 191 (193 f.).
BT-Drucks. 14/6040, S. 202.
BT-Drucks. 14/6040, S. 132; Canaris JZ 2001, 499 (518).
Vgl. Canaris JZ 2001, 499 (518 f.).
Ausführlich zu den Voraussetzungen eines Rücktritts nach § 323 BGB BT-Drucks. 14/ 6040, S. 183 ff. sowie Canaris JZ 2001, 499 (509 f.).
Siehe dazu noch unten § 2 GI 1c, bb, S. 132 f.
BT-Drucks. 14/6040, S. 188; Canaris JZ 2001, 499 (504 f.).
Siehe oben § 2 DI 1d, aa, S. 35 f.
Bzw. der Anspruch auf Verschaffung des geschuldeten Gegenstandes oder der geschuldeten Menge aus den §§ 433 Abs. 1 Satz 1, 453 Abs. 1 BGB bei Lieferung eines anderen Gegenstandes oder einer zu geringen Menge gemäß § 434 Abs. 3 BGB.
BGH v. 9. Juni 1999, BGHZ 142, 36 (38 ff.); Esser/Weyers BT 1, § 5 IV 6, S. 63 f.; Larenz BT 1, § 41 III, S. 77 f.; Soergel/Huber § 480 Rdnr. 28 f.; Staudinger/Honsell § 480 Rdnr. 10; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 480 Rdnr. 6; a.A. Kirchhof NJW 1970, 2052 (2053); Köhler JuS 1979, 496 (499).
BT-Drucks. 14/6040, S. 208 ff.; Brüggemeier JZ 2000, 530 (531); H.P. Westermann JZ 2001,530 (531).
Ausführlich dazu oben § 2 D I 1d, S. 35ff.
Dazu näher unten § 2 GI 1c, cc, S. 133 ff.
Sieheoben§ 2 E II 1,S. 68.
So zu § 480 BGB a.F. statt aller Larenz BT 1, § 41 III, S. 79 m.w.N.
So wohl auch Gsell JZ 2001, 65 (67); Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (959); H.P. Westermann JZ 2000, 530 (531); vgl. auch BT-Drucks. 14/6040, S. 220, wo nur die „Neulieferung” § 437 BGB i.V. mit § 439 BGB unterstellt wird, nicht aber die ursprüngliche Lieferung.
Dazu Soergel/Huber § 480 Rdnr. 29; Staudinger/Honsell § 480 Rdnr. 10.
Siehe oben § 2 E II 1, S. 68.
Hierzu ausführlich Ernst NJW 1997, 896 ff.
Zur Nichtanwendung des § 326 Abs. 1 Satz 2 BGB in diesem Fall siehe unten § 2 E II 2a, cc, S. 72 ff.
Die insoweit relevante Billigung bezieht sich jedoch nicht auf eine Anerkennung der Mangelfreiheit der Kauf sache, da sie gerade den Anwendungsbereich der in § 437 BGB genannten Ansprüche und Rechte eröffnet. Vielmehr schafft die Billigung nur insoweit eine Vertrauensgrundlage für den Verkäufer (vgl. § 363 BGB), als der Käufer den Leistungstransfer als Erfüllung der Rechtsverschaffungs- bzw. Übergabepflicht gemäß den §§ 433 Abs. 1 Satz 1,453 Abs. 1 BGB akzeptiert. Dieser Begriff der „Billigung” ist weitgehend identisch mit demjenigen der „Annahme” des Kaufgegenstandes nach § 464 BGB a.F., der als ein Verhalten interpretiert wurde, durch das der Käufer zu erkennen gibt, die Leistung als der Hauptsache nach vertragsgemäße Erfüllung gelten lassen zu wollen (vgl. Staudinger/Honsell § 464 Rdnr. 4 m.w.N.). Ganz i.S. der hier vertretenen Auffassung wurde anhand des Vorliegens bzw. NichtVorliegens einer solchen Annahme nach altem Kaufrecht beim Gattungskauf die Grenze zwischen einer Anwendung der allgemeinen Leistungsstörungsvorschriften und § 480 BGB a.F. gezogen, der bei Mängeln ähnliche Rechtsbehelfe wie § 437 BGB n.F. vorsah; vgl. Rieble JZ 1997, 485 (486). Schließlich besteht eine Identität des Begriffes der Billigung mit dem unten vertretenen Begriff der Abnahme in § 640 BGB beim Werkvertrag (siehe unten § 8 F II 2a, S. 430 f.).
Genauso wie dem Minderjährigen ohne Zustimmung seines gesetzlichen Vertreters die Empfangszuständigkeit für die Erfüllung der Verkäuferpflicht i.S. des § 362 BGB fehlt (siehe dazu Medicus BürgR, Rdnr. 171), kann an ihn mangels seiner Fähigkeit zur „Billigung” des Leistungstransfers auch nicht die „Lieferung” als Anwendungsvoraussetzung des § 437 BGB erfolgen.
Z.B. Endemann Bürgerliches Recht, 1. Band, 6. Aufl. 1899, § 141 I 1, S. 628. Allgemein zum Streit um die Rechtsnatur der Erfüllung Wenzel MünchKomm. BGB4 § 362 Rdnr. 5 ff.
Siehe oben § 2 D I 1d, bb (2), S. 37 ff.
Dies beruht aber nicht auf dem Umstand, daß der Gefahrübergang noch nicht erfolgt ist (so aber Büdenbender AnwKomm. § 433 Rdnr. 3 und Tonner /Crellwitz/Echtermeyer in: Micklitz/Pfeiffer/Tonner/Villingmann [Hrsg.], Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 [307]), da bei einem unbehebbaren Mangel eine Anwendung des § 437 BGB rein begrifflich auch schon vor dem Gefahrübergang in Betracht käme. Entscheidend ist vielmehr, daß noch kein Leistungstransfer stattgefunden hat.
Hingegen findet die einschränkende Vorschrift des § 281 Abs. 1 Satz 3 BGB, auf die § 311a Abs. 2 Satz 3 BGB verweist, keine Anwendung: Voraussetzung hierfür ist, daß bereits eine — nicht wie geschuldet erbrachte — Leistung bewirkt worden ist, d.h. bereits ein Leistungstransfer stattgefunden hat, der eine gewisse Vertrauensposition für den Schuldner (A) schafft, was die durch § 281 Abs. 1 Satz 3 BGB angeordnete Modifikation des Schadensersatzanspruchs (Schadensersatz statt der ganzen Leistung nur bei erheblicher Pflichtverletzung) legitimiert. Wenn dieser Leistungstransfer bereits stattgefunden hätte (Übergabe und/oder Übereignung des mangelhaften Bildes), würde vorliegend zudem § 437 BGB als lex specialis eingreifen (dazu sogleich näher).
§ 326 Abs. 1 Satz 2 BGB würde wiederum eine bereits bewirkte nicht vertragsgemäße Leistung voraussetzen; siehe vorige Fußnote.
Ist der Mangel beiden Vertragsparteien bei der Übergabe bekannt und erfolgt diese vorbehaltlos, kann gegebenenfalls ein konkludenter Änderungsvertrag vorliegen, nach dem die tatsächliche Beschaffenheit fortan als vertragsgemäß i.S. des § 434 Abs. 1 Satz 1 BGB gelten soll; vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 205.
Vgl. Kanzleiter MünchKomm. BGB4 § 313 Rdnr. 74.
Vgl. BGH v. 23. November 1988, NJW 1989, 218 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 86 und 208; H.P. Westermann JZ 2001, 530 (534). Zu der Rechtslage, wenn es an einer „Lieferung” des aliud/peius fehlt, sogleich.
Siehe oben § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
Hingegen stellte die wohl h.L. das aliud dem peius nach altem Kaufrecht dann gleich, wenn es „genehmigungsfähig” i.S. des § 378 HGB a.F. war; dazu Marburger 20 Probleme aus dem Schuldrecht, Besonderer Teil I, 5. Aufl. 1998, 11. Problem.
Die zu § 378 HGB a.F. teilweise vertretene a.A. (vgl. die Nachweise bei K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 29 III 5c, S. 822) läßt sich auf § 434 Abs. 3 BGB nicht übertragen, da nach § 378 HGB a.F. i.V. mit § 377 Abs. 2 HGB die nicht rechtzeitig gerügte aliud-Lieferung als „genehmigt” galt, woraus von der betreffenden Auffassung die Erhöhung des Kaufpreises abgeleitet wurde.
KR Westermann JZ 2001, 530 (534); zu § 378 HGB a.F. so auch Oetker Handelsrecht, 2. Aufl. 1999, § 8 D III 4b, S. 198 f;
K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 29 III 5c, S. 822 f. jeweils m.w.N.
Siehe oben § 2 E II 1 (S. 68) mit Fn. 242.
Siehe Staudinger/Lorenz § 812 Rdnr. 78. Da auch bei Lieferung einer mangelhaften Gattungssache keine Konkretisierung und somit keine Erfüllung der Verschaffungspflicht aus § 433 Abs. 1 Satz 1 BGB eintritt, gilt insoweit das für eine Falschlieferung Gesagte entsprechend. Bei einem Stückkauf hat der Verkäufer hingegen selbst bei Vorliegen eines Mangels seine Pflicht zur Verschaffung des verkauften Gegenstandes (§ 433 Abs. 1 Satz 1 BGB) als solche erfüllt, so daß er diesen nicht kondizieren kann.
Vgl. K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 29 III 5c, S. 823 für § 378 HGB a.F.
Siehe oben § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
So auch zum alten Kaufrecht Soergel/Huber § 459 Rdnr. 52; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 100.
Siehe oben § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 222 f.
Dazu ausführlich oben unter § 2 D I 1d, dd (2), S. 51 ff.
Siehe § 2 D I 1d, dd (3), S. 54 f.
In einem Gutachten ist die Abhängigkeit dieses Anspruchs von § 437 BGB dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß § 437 BGB durch den Zusatz „i.V. mit” in die Paragraphenkette aufgenommen wird. Zudem ist exakt diejenige Norm anzugeben, die zur Anwendung des § 437 BGB führt, also z.B. § 435 Satz 1 BGB bei einem Rechtsmangel, § 434 Abs. 1 Satz 1 BGB bei einer Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit, § 434 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BGB bei fehlender Eignung zur gewöhnlichen Verwendung oder § 434 Abs. 3 Alt. 1 BGB bei einer aliud-Lieferung. Verlangt der Käufer nach Lieferung der Sache von dem Verkäufer die Beseitigung des Mangels wegen der Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit, so ist die Anspruchsgrundlage wie folgt zu formulieren: § 439 Abs. 1 Alt. 1 BGB i.V. mit den §§ 437 Nr. 1, 434 Abs. 1 Satz 1 BGB.
H.P. Westermann JZ 2001, 530 (536).
Siehe oben §2 Ell 1,S. 68.
Die Anspruchsgrundlage lautet bei einer Abweichung von einer vereinbarten Beschaffenheit: § 439 Abs. 1 Alt. 1 BGB i.V. mit den §§ 437 Nr. 1, 434 Abs. 1 Satz 1 BGB.
Anspruchsgrundlage bei Abweichung von einem vertraglich vorausgesetzten Verwendungszweck: §439 Abs. 1 Alt 2 BGB i.V. mit den §§437 Nr. 1,434 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BGB.
Zum Ausschluß des Nachlieferungsanspruchs nach § 275 BGB siehe unten § 2 E 3b, ff (1/2), S. 82 ff.
Siehe oben § 2 E II 2b, aa (1), S. 74.
Die erlangte Forderung gegen Y ist dann nach § 439 Abs. 4 BGB i.V. mit § 346 Abs. 1 BGB an A zurückzugewähren. Wie oben (§ 2 E II 2b, aa [2b], S. 75 f.) dargelegt, könnte A diese Forderung auch von B gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB kondizieren (condictio indebiti).
Sieheoben § 2 E II 1,S. 68.
Für Wahlschuld hingegen Büdenbender AnwKomm. § 439 Rdnr. 1.
Dazu allgemein Krüger MünchKomm. BGB4 § 262 Rdnr. 11.
Hierzu näher unter § 2 E II 3b, ff., S. 82 ff.
Dazu näher unten § 2 E II 3b, ff (4), S. 88 f.
Hingegen wird § 275 Abs. 3 BGB mangels persönlicher Verpflichtung des Verkäufers zur Erbringung der Nacherfüllung insoweit keine Relevanz erlangen. Dies kann wiederum bei der entsprechenden Anwendung des § 439 BGB auf bestimmte Werkverträge gemäß § 651 Satz 1 BGB anders sein, wenn der Unternehmer bei diesen die Werktätigkeit persönlich zu erbringen hat; vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 130.
Siehe oben § 2 E II 2a, cc, S. 82 ff.
A.A. wohl KR Westermann JZ 2001, 530 (535).
So in der Tat Lorenz JZ 2001, 742 (744); M. Schwab JuS 2002, 1 (6).
Sieheoben § 2 E II 1,S. 68.
Vgl. § 2 C, S. 29 sowie Bitter/Meidt ZIP 2001, 2114 (2119).
Umgekehrt würde die kategorische Ablehnung einer Ersatzlieferungsmöglichkeit in diesem Fall bei unterstellter Reparaturmöglichkeit gegebenenfalls dazu führen, daß der Verkäufer mit hohem Aufwand diese Reparatur durchführen müßte, obwohl die Lieferung eines Ersatzgerätes ökonomisch viel sinnvoller wäre. Denn das Recht auf Verweigerung der Mängelbeseitigung wegen Unverhältnismäßigkeit gemäß § 439 Abs. 3 BGB hängt u.a. davon ab, ob auf die andere Art der Nacherfüllung zurückgegriffen werden kann (§ 439 Abs. 3 Satz 2 BGB). Näher zu § 439 Abs. 3 BGB unten § 2 E II 3b, ff (3), S. 85 ff.
Im einzelnen kann der Kreis anderer Gegenstände, welche als ersetzungstauglich zu betrachten sind, je nach Fallgestaltung ganz unterschiedlich sein; siehe allgemein zur Bestimmung des Reservoirs, aus dem der Schuldner zu leisten hat (unbegrenzte Gattungsschuld, Vorratsschuld etc.) Emmerich MünchKomm. BGB4 § 243 Rdnr. 5 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 232; Erwägungsgrund 16 der Verbrauchsgüterkauf-RL.
Siehe oben § 2 E II 2a, cc, S. 72 ff.
Vgl. zu diesem Rechtsgedanken der §§ 437 ff. BGB oben § 2 E II 2a, bb, S. 70 ff.
Allgemein zu § 275 Abs. 2 BGB BT-Drucks. 14/6040, S. 129 ff. sowie Canaris JZ 2001, 499 (501 ff.).
BT-Drucks. 14/6040, S. 188; Canaris JZ 2001, 499 (504 f.).
BT-Drucks. 14/6040, S. 130.
BT-Drucks. 14/6040, S. 232.
Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (958).
Honseil JZ 2001, 278 (279). Hingegen sehen Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (958 f.) es für den Bereich des Verbrauchsgüterkaufs i.S. des § 474 BGB durch Art. 3 Abs. 3 Satz 2 der Verbrauchsgüterkauf-RL als geboten an, die dort genannten Abwägungskriterien als abschließend zu betrachten.
Dazu Oetker MünchKomm. BGB4 § 251 Rdnr. 41 ff.
Anders H.P. Westermann in: Schulze/Schulte-Nölke (Hrsg.), Die Schuldrechtsreform vor dem Hintergrund des Gemeinschaftsrechts, 2001, S. 109 (125).
Siehe oben § 2 E II 3b, ff (lb), S. 84 f.
Vgl. oben § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
So auch zu den Gewährleistungsansprüchen nach altem Kaufrecht Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 23 m.w.N. Kritisch mit bezug auf die Vorgaben der Ver-brauchsgüterkauf-RL hingegen Gsell JZ 2001, 65 (70 f.).
Allgemein Emmerich MünchKomm. BGB4 § 324 Rdnr. 10 ff.
Hat der Verkäufer einen „Sachmangel” nach Gefahrübergang zu vertreten, liegt hierin eine gemäß § 280 Abs. 1 BGB zum Schadensersatz verpflichtende Handlung, aber keine Verletzung der Pflicht aus § 433 Abs. 1 Satz 2 BGB. Näher § 2 G I 1c, cc (3), S. 136 f.
Siehe oben § 2 D I 1d, cc, S. 50 f.
Vgl. Gsell JZ 2001, 65 (70 Fn. 63).
Erman/Grunewald § 476a Rdnr. 2; Staudinger/Honsell § 476a Rdnr. 4; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 476a Rdnr. 4. Anspruchsgrundlage des Käufers auf Ersatz der Aufwendungen: § 439 Abs. 2 BGB i.V. mit § 439 Abs. 1 BGB i.V. mit den §§ 437 Nr. 1, (z.B. 434 Abs. 1 Satz 1) BGB.
Zur Konkretisierung des Erforderlichkeitsbegriffes unten §HBV 1b, S. 573.
BGH v. 23. Januar 1991, BGHZ 113, 251 (261).
Nach der hier vertretenen Auffassung, nach der durch die Lieferung eines aliuds oder einer mangelhaften Gattungssache die Pflicht zur Rechtsverschaffung bzw. Übergabe gemäß den §§ 433 Abs. 1 Satz 1,453 Abs. 1 und 3 BGB nicht erfüllt wird und somit kein Tilgungseffekt als Rechtsgrund für den Käufer i.S. des § 812 BGB vorliegt, ergibt sich in diesen Fällen ein paralleles Herausgaberecht des Verkäufers auch aus § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB. Siehe oben § 2 E II 2b, aa (2b), S. 75 f.
Anspruchsgrundlage für das Rückgewährbegehren des Verkäufers: § 346 Abs. 1 BGB i.V. mit § 439 Abs. 4 BGB.
BT-Drucks. 14/6040, S. 232 f.; dort auch zur Vereinbarkeit dieser Regelung mit der Ver-brauchsgüterkauf-RL.
Siehe etwa die Kritik von Hoffmann ZRP 2001, 347 (349).
Dazu noch unten § 2 E II 3e, aa (1), S. 98.
Zu diesem Begriff Larenz/Wolf § 15 Rdnr. 78 ff. Nach dem alten Kaufrecht konnte der Käufer statt zurückzutreten den Kaufvertrag „wandeln”; die Rechtsnatur dieses Rechts war umstritten: dazu Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Besonderer Teil I, 5. Aufl. 1998, 8. Problem.
Zu den neugefaßten Rücktrittsvorschriften der §§ 346 ff. BGB ausführlich BT-Drucks. 14/6040, S. 189 ff. sowie Kohler JZ 2001, 325 ff.
Hat der Käufer die von ihm geschuldete Leistung noch nicht erbracht und erklärt er den Rücktritt vom Vertrag, so ist ausschließlich die rechtswirksame Ausübung des Rücktritts zu prüfen. Diese Prüfung ist in zwei Konstellationen Inzident erforderlich: Erstens bei einem Rückforderungsbegehren des Käufers hinsichtlich des bereits geleisteten Kaufpreises (Anspruchsgrundlage hierfür: § 346 Abs. 1 BGB); zweitens bei einem Herausgabeverlangen des Verkäufers nach einem vom Käufer erklärten Rücktritt (Anspruchsgrundlage auch in diesem Fall: § 346 Abs. 1 BGB).
BT-Drucks. 14/6040, S. 221; H.P. Westermann JZ 2001, 530 (536 f.).
Siehe oben § 2 E II 3b, ff, S. 82 ff.
BT-Drucks. 14/6060, S. 221.
Zu dieser Qualifizierung der Nachfristsetzung Emmerich MünchKomm. BGB4 § 326 Rdnr. 41 m.w.N.
Setzt der Käufer eine unangemessen kurze Nachfrist, wird ex lege eine objektiv angemessene Frist in Lauf gesetzt, nach deren Ablauf der Käufer zurücktreten kann; vgl. Emmerich MünchKomm. BGB4 § 326 Rdnr. 62 f.
In diesem Sonderfall beruht das Rücktrittsrecht nicht auf § 323 Abs. 1 BGB, sondern auf § 326 Abs. 5 Halbsatz 1 BGB.
Siehe oben § 2 E II 2a, cc, S. 72 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 234.
Die Vorschrift des § 323 Abs. 2 Nr. 3 BGB, nach der die Fristsetzung bei Vorliegen besonderer Umstände, die unter Abwägung der beiderseitigen Interessen einen sofortigen Rücktritt rechtfertigen, entbehrlich ist, dürfte jedoch weitgehend in der speziellen Unzu-mutbarkeits-Regelung des § 440 Satz 1 Alt. 3 BGB aufgehen; dazu näher sogleich.
Dazu näher unten § 2 E II 3c, cc, S. 94 f.
BT-Drucks. 14/6040, S. 233; Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (960).
BT-Drucks. 14/6040, S. 222.
Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (960).
Ist die sofortige oder fristgemäße Verfügbarkeit des Kaufgegenstandes derart in den Vertrag eingegangen, daß der Käufer den Fortbestand seines Leistungsinteresses an die Rechtzeitigkeit der Leistung gebunden hatte (sog. relative Fixschuld), kann der Rücktritt schon nach § 323 Abs. 2 Nr. 2 BGB ohne Nachfristsetzung erfolgen. Zu den diesbezüglichen Anforderungen und Abgrenzungsfragen näher Emmerich MünchKomm. BGB4 §361 Rdnr. 2 ff.
Vgl. zu § 634 Abs. 2 Alt. 3 BGB a.F. BGH v. 8. Dezember 1966, BGHZ 46, 242 (245).
Dazu näher unten § 2 H V, S. 175 ff.
Dahingehend Ernst/Gsell ZIP 2000, 1410 (1417 f.); Gsell JZ 2001, 65 (70); Hoffmann ZRP 2001, 347 (350); Roth in: Ernst/Zimmermann (Hrsg.), Zivilrechtswissenschaft und Schuldrechtsreform, 2001, S. 225 (242 ff.).
So BT-Drucks. 14/6040, S. 223 mit eingehender Begründung sowie H.P. Westermann JZ 2001, 530 (537) und Tonner/Crellwitz/Echtermeyer in:Micklitz/Pfeiffer/Tonner/Willingmann (Hrsg.), Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 (324).
Dieses Kriterium und nicht dasjenige des Interessenfortfalls gemäß § 323 Abs. 5 Satz 1 BGB gilt auch für eine gemäß § 434 Abs. 3 BGB einem Sachmangel gleichstehende Minderlieferung; a.A. Schlechtriem in: Ernst/Zimmermann (Hrsg.), Zivilrechtswissenschaft und Schuldrechtsreform, 2001, S. 205 (214).
BT-Drucks. 14/6040, S. 223.
Siehe oben § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
Kritisch hierzu in bezug auf die Vorgaben der Verbrauchsgüterkauf-RL Gsell JZ 2001, 65 (70 f.).
Zum ganzen bereits oben § 2 E II 3b, ff (4b), S. 88.
BT-Drucks. 14/6040, S. 234.
Zur Berechnung näher unten § 2 E II 3d, cc, S. 97.
Diese Regelung entspricht derjenigen in § 351 Satz 1 BGB für das Rücktrittsrecht; § 351 Satz 2 BGB wird auf das Minderungsrecht analog anzuwenden sein.
Zur Unbeachtlichkeit eines Rechtsfolgenirrtums im Rahmen des § 119 Abs. 1 BGB Larenz/Wolf § 36 Rdnr. 81 ff.
H.P. Westermann in: Schulze/Schulte-Nölke (Hrsg.), Die Schuldrechtsreform vor dem Hintergrund des Gemeinschaftsrechts, 2001, S. 109 (127).
BT-Drucks. 14/6040, S. 235.
Siehe oben § 2 E II 3c, bb, S. 91 ff.
Erman/Grunewald § 472 Rdnr. 4; Staudinger/Honsell § 472 Rdnr. 3; H.P. Westermann MünchKornm. BGB § 472 Rdnr. 5.
Esser/Weyers BT 1, § 5 III 2, S. 48; Medicus Rdnr. 55; Staudinger/Honsell § 472 Rdnr. 4.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 235 f.
Einer etwaigen Berufung des Verkäufers auf eine Entreicherung (§818 Abs. 3 BGB) können dann jedoch die Besonderheiten des Bereicherungsausgleichs bei gegenseitigen Verträgen entgegenstehen. Dazu ausführlich Larenz/Canaris BT 2, § 73 III, S. 321 ff.
Die a.A. in BT-Drucks. 14/6040, S. 225, nach welcher der Nutzungsausfallschaden dem § 280 Abs. 1 BGB ohne das Verzugserfordernis nach § 286 BGB unterfällt, vermag nicht zu überzeugen. Zwar trifft es zu, daß die mangelhafte Lieferung eine Pflichtverletzung i.S. des § 280 Abs. 1 Satz 1 BGB darstellt; § 280 BGB knüpft aber die unterschiedlichen Voraussetzungen des Ersatzes an die Art des geltend gemachten Schadens und der Nutzungsausfall resultiert aus einer Verzögerung der Erfüllung der Pflicht aus § 439 Abs. 1 BGB i.S. des § 280 Abs. 2 BGB, ebenso Dauner-Lieb/Dötsch DB 2001, 2535 (2537).
Statt aller Thode MünchKomm. BGB4 § 284 Rdnr. 16 ff.
Dazu oben § 2 E II 3b, ff., S. 82 ff.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 135; Canaris JZ 2001, 499 (512).
Allgemein zum Begriff des Erfüllungsinteresses H. Lange Schadensersatz, 2. Aufl. 1990, § 2 IV 3, S. 67 f.
Siehe allgemein Canaris JZ 2001, 499 (513 f.) sowie BGH v. 9. Oktober 1991, BGHZ 115, 286 (289 f.); Brox/Walker Rdnr. 90; Staudinger/Honsell § 463 Rdnr. 57; KR Westermann MünchKomm. BGB § 463 Rdnr. 20.
Canaris DB 2001, 1815 (1817); Lorenz JZ 2001, 742 (744).
Dieses Kriterium und nicht dasjenige des Interessenfortfalls i.S. des § 281 Abs. 1 Satz 2 BGB gilt auch für eine gemäß § 434 Abs. 3 BGB einem Sachmangel gleichstehende Minderlieferung; a.A. Schlechtriem in: Ernst /Zimmermann (Hrsg.), Zivilrechtswissenschaft und Schuldrechtsreform, 2001, S. 205 (214) zu § 323 Abs. 5 BGB. Unter Geltung des alten Kaufrechts war umstritten, unter welchen Voraussetzungen der Käufer den sog. großen Schadensersatz geltend machen konnte; dazu Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Besonderer Teil I, 5. Aufl. 1998, 9. Problem.
Siehe oben § 2 E II 3c, cc (1), S. 94 f.
Canaris JZ 2001, 499 (514).
Dazu näher oben § 2 E II 3b, ff (1/2), S. 82 ff.
Zu den Einzelheiten siehe oben § 2 E II 3c, bb (1), S. 91 f.
Näher zu den Voraussetzungen des § 440 BGB oben § 2 E II 3c, bb (2c), S. 92 ff.
Dazu BT-Drucks. 14/6040, S. 140 f.,
BT-Drucks. 14/6040, S. 135; Canaris DB 2001, 1815 (1816 f.). Näher zum Begriff des Integritätsschadens H. Lange Schadensersatz, 2. Aufl. 1990, § 2 V 5, S. 72 f.
BGH v. 8. Februar 1974, BGHZ 62, 119 (124); Grundmann MünchKomm. BGB4 § 278 Rdnr. 20.
RG v. 4. Januar 1921, RGZ 101, 157 (158); BGH v. 12. Januar 1989, NJW-RR 1989, 1189 (1190); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 33; Palandt/Heinrichs § 278 Rdnr. 13.
BGH v. 18. Februar 1981, NJW 1981, 1269 (1270); Medicus Rdnr. 26; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 136; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 463 Rdnr. 44.
RG v. 26. Juni 1929, RGZ 125, 76 (78); BGH v. 11. Juni 1979, BGHZ 74, 383 (388); Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 54; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 137.
Siehe oben § 2 E I 2b, bb, S. 65 f.
RG v. 1. April 1903, RGZ 54, 219 (223); BGH v. 21. Juni 1967, BGHZ 48, 118 (124); Erman/Grunewald § 459 Rdnr. 38; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 159; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 124. Eine nach Vertragsschluß getroffene Vereinbarung kann jedoch eine Garantie in Form einer Vertragsänderung begründen: RG v. 18. Februar 1919, RGZ 95, 116 (120); H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 57.
Larenz BT 1, § 41 I b, S. 43; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 163; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 75.
BGH v. 5. Juli 1972, BGHZ 59, 158 (160 f.); Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 136; H.P Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 56.
Vgl. Schlechtriem Rdnr. 109; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 125 sowie Brambring DNotZ 2001, 590 (602) und H.P. Westermann JZ 2001, 530 (534).
RG v. 5. Oktober 1939, RGZ 161, 330 (337); BGH v. 28. November 1994, BGHZ 128, 111 (114); Medicus Rdnr. 69; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 157; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 149.
BGH v. 21. Juni 1967, BGHZ 48, 118 (122); Esser/Weyers BT 1, § 5 II 2c, S. 40; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 157; H.P Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 59.
BGH v. 21. Juni 1967, BGHZ 48, 118 (122).
BGH v. 11. Februar 1958, BB 1958, 284 (284).
BGH v. 15. Januar 1975, BGHZ 63, 369 (372). Vgl. zu Garantien im Kunsthandel auch BGH v. 15. Februar 1995, NJW 1995, 1673 (1674).
BGH v. 21. April 1993, BGHZ 122, 256 (259 f.). Weitere Fälle: BGH v. 25. Mai 1983, BGHZ 87, 302 (305): „werkstattgeprüft”; BGH v. 24. Februar 1988, BGHZ 103, 275 (280 ff.): „TÜV neu”.
Siehe oben § 2 D I 1d, dd (3a), S. 54.
BGH v. 29. Mai 1968, BGHZ 50, 200 (204 f.); BGH v. 12. Februar 1975, BGHZ 63, 393 (395); Fikentscher Rdnr. 717 f.; Jauernig/Vollkommer § 463 Rdnr. 15 ff.; Lorenz BT 1, § 41 II c, S. 61 f.; Soergel/Huber § 463 Rdnr. 60 ff.
BGH v. 19. Mai 1993, NJW 1993, 2103 (2104) m.w.N.
BGH v. 29. Mai 1968, BGHZ 50, 200 (204 f.); BGH v. 19. Mai 1993, NJW 1993, 2103 (2104); Staudinger/Honsell § 463 Rdnr. 49 ff.; KR Westermann MünchKomm. BGB § 463 Rdnr. 29 f.
BT-Drucks. 14/7052, S. 184; Dauner-Lieb/Thiessen ZIP 2002, 108 (110).
Die Anspruchsgrundlage lautet in diesem Fall: § 284 BGB i.V. mit den § 437 Nr. 3 Alt. 2, (z.B. § 434 Abs. 1 Satz 1) BGB.
Canaris DB 2001, 1815 (1820).
BT-Drucks. 14/6040, S. 225.
Siehe oben § 2 E II 3c, bb (2c), S. 92 ff.
Allgemein Larenz/Wolf § 17 Rdnr. 1 ff.
Dazu oben § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
Dazu näher § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
Versäumt der Käufer diese Frist und beruft sich der Verkäufer nun auf die Verjährung seiner Pflicht zur mangelfreien Verschaffung des Kaufgegenstandes, kann der Käufer immer noch gemäß § 320 BGB seinen Kaufpreis zurückhalten, soweit er diesen noch nicht entrichtet hat, selbst wenn der Kaufpreisanspruch aufgrund besonderer Umstände noch nicht gemäß § 195 BGB verjährt ist; vgl. Emmerich MünchKomm. BGB4 § 320 Rdnr. 35.
Zu deren Beginn siehe unten § 2 E II 4d, S. 107 f.
Vgl. Staudinger/Honsell § 477 Rdnr. 55.
BT-Drucks. 14/6040, S. 227.
Für eine direkte Anwendung wohl BT-Drucks. 14/6040, S. 227.
A.A. wohl BT-Drucks. 14/6040, S. 227.
Vgl. Erman/Seiler § 638 Rdnr. 5 m.w.N.
BT-Drucks. 14/6040, S. 227.
BT-Drucks. 14/6040, S. 228 f.; Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (962).
Zu den diesbezüglichen Voraussetzungen siehe oben § 2 D I 1d, dd (2a), S. 51 f.
Die dreißigjährige Frist des § 438 Abs. 1 Nr. 1 BGB bleibt folgerichtig unberührt.
Dazu oben § 2 D I 1c, bb, S. 33 ff.
BGH v. 30. Januar 1985, BGHZ 93, 338 (345); Esser/Weyers BT 1, § 5 III 4b, S. 53; Larenz BT 1, § 41 II d, S. 63; Medicus Rdnr. 61; RGRK/Mezger § 477 Rdnr. 13; Staudin-ger/Honsell § 477 Rdnr. 37; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 477 Rdnr. 9. Die Besitzübertragung kann allerdings auch auf Geheiß des Käufers an einen Dritten, z.B. dessen Abkäufer, erfolgen; dazu oben § 2 D I lc, aa, S. 33.
BT-Drucks. 14/6040, S. 227.
Siehe oben § 2 E II 2a, bb (2), S. 70 ff.
Dafür Ernst/Gsell ZIP 2000, 1410 (1420 f.); dagegen Roth in: Ernst/Zimmermann (Hrsg.), Zivilrechtswissenschaft und Schuldrechtsreform, 2001, S. 225 (245 ff.).
Insoweit jedoch (zu § 477 BGB a.F.) im Hinblick auf § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB restriktiv bei einer Verlängerung auf über zwei Jahre durch Allgemeine Geschäftsbedingungen des Käufers BGH v. 17. Januar 1990, BGHZ 110, 88 (92 ff.).
Dazu unten § 2 H V 3b, bb (2), S. 182
Näher oben § 2 D I 1d, dd (3b, bb), S. 55.
Erman/Grunewald § 478 Rndr. 1; Staudinger/Honsell § 478 Rdnr. 1; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 478 Rdnr. 1.
Vgl. Emmerich MünchKomm. BGB4 § 320 Rdnr. 35.
RG v. 22. November 1929, RGZ 128, 211 (215); Esser/Weyers BT 1, § 5 III 4c, S. 53; Larenz BT 1, § 41 II d, S. 65; Staudinger/Honsell § 478 Rdnr. 14.
Siehe dazu bejahend BGH v. 30. Januar 1986, NJW 1986, 1872 f. mit ablehnender Anmerkung Canaris JZ 1986, 684 ff.
Näher oben § 2 E II 2a, bb, S. 70 ff.
Hingegen ist ein Eigenschaftsirrtum über einen Rechtsmangel i.S. des § 435 BGB wohl ausgeschlossen, da ein solcher nicht in der Beschaffenheit des Kaufgegenstandes „angelegt” ist (siehe oben § 2 DI ld, bb [2], S. 38), was aber die Voraussetzung für die Annahme einer „Eigenschaft” i.S. des § 119 Abs. 2 BGB bildet: Larenz/Wolf § 36 Rdnr. 49.
Flume AT 2, § 24/2e, S. 481 f.
Oertmann vor § 459 Anm. 2g; R. Schmidt NJW 1962, 710 ff.
Siehe oben § 2 D I ld, bb (2), S. 39.
Ganz n.M.: Mot. I, S. 199; RG v. 10. März 1938, RGZ 157, 173 (174); BGH v. 18. Dezember 1954, BGHZ 16, 54 (57); BGH v. 9. Oktober 1980, BGHZ 78, 216 (218); Enneccerus/Lehmann § 112 III 2, S. 457; Esser/Weyers BT 1, § 6 I 3a/c, S. 66 f.; Larenz BT 1, § 411 c, S. 45; Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 187 ff.; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 28 ff.; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 83; grundlegend Flume Eigenschaftsirrtum und Kauf, 1948, S. 132 ff.
BGH v. 15. Januar 1975, BGHZ 63, 369 (376); Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 199 f.; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 34; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 85.
Dazu oben § 2 D I 1d, dd (2b), S. 52 f.
Die differenzierenden Auffassungen zum alten Recht, die mit Unterschieden in Detailfragen eine Anfechtung vor der Anwendbarkeit der §§ 459 ff. BGB a.F. zuließen, sind dadurch überholt; vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 210. Zum alten Streitstand Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Besonderer Teil I, 5. Aufl. 1998, 12. Problem.
Zur Bestimmung der Verkehrs wesentlichkeit anhand der Art des betreffenden Rechtsgeschäftes Larenz/Wolf § 36 Rdnr. 57 f.
Esser/Weyers BT 1, § 6 I 3b, S. 67; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 38; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 85; a.A. Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 38.
Larenz/Wolf § 36 Rdnr. 61; noch enger: Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 21; Flume AT 2, § 24/3a, S. 485.
BT-Drucks. 14/6040, S. 165; BGH v. 8. Juni 1988, NJW 1988, 2597 (2598); Brox/Walker Rdnr. 96; Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 17; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 37; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 85.
Vgl. RG v. 22. Februar 1929, RGZ 124, 115 (116 f.).
Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 13; Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 201; Staudinger/ Honseil Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 39 f.
BGH v. 2. Februar 1990, BGHZ 110, 220 (221 f.); Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 204; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 86; kritisch hierzu im Hinblick auf die Regelung der Arglist des Verkäufers in § 442 Abs. 1 Satz 2 BGB Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 43.
Dazu Larenz/Canaris BT 2, § 73 III, S. 321 ff.
RG v. 5. Oktober 1939, RGZ 161, 330 (337); BGH v. 6. Juni 1986, BGHZ 98, 100 (103 f.); Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 203; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 4L
BGH v. 6. Juni 1986, BGHZ 98, 100 (103 f.); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 37.
Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 42; H. P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 87.
BGH v. 15. Oktober 1976, WM 1977, 118.
Näher zu den Tatbestandsvoraussetzungen des Rücktrittsrechts Köhler/Piper UWG, 2. Aufl. 2001, § 13a Rdnr. 2 ff.
Im einzelnen oben § 2 E II 3c, bb, S. 91 ff.
Vgl. Köhler/Piper UWG, 2. Aufl. 2001, § 13a Rdnr. 5.
BT-Drucks. 10/5771, S. 22.
Zum Rechtsverhältnis des Käufers zu dem Hersteller der Kaufsache § 2 F I 2, S. 124 f.
Siehe oben § 2 D II, S. 62 f.
Dazu oben § 2 E II 3e, aa (4a), S. 101.
Vgl. BGH v. 7. März 1983, BGHZ 87, 88 (92 f.).
Im einzelnen oben § 2 E II 3, S. 78 ff.
Die h.M. zum alten Kaufrecht löste das Problem, daß der Verkäufer bei Sachmängeln nach den §§ 463, 480 Abs. 2 BGB a.F. auf Schadensersatz nur im Fall des Vorliegens einer Zusicherung oder der Arglist haftete dadurch, daß ein Anspruch auf Ersatz des durch die mangelhafte Leistung beeinträchtigten Integritätsinteresses (sog. Mangelfolgeschäden) aus den allgemeinen Rechtsinstituten (culpa in contrahendo, positive Forderungsverletzung) mit einzelnen Einschränkungen gewährt wurde, auf diesen aber die kurze kaufrechtliche Verjährung des § 477 BGB a.F. analoge Anwendung fand: statt aller Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 56 ff. Jetzt deckt der weite Schadensersatzanspruch aus § 437 Nr. 3 BGB i.V. mit § 280 Abs. 1 BGB diese Fälle ab.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 209 f., 224 f., 228 f.; Jorden/Lehmann JZ 2001, 952 (962). Im alten Kaufrecht waren dies die Fälle, in denen die h.M. die allgemeinen Institute (culpa in contrahendo, positive Forderungsverletzung) für den Ausgleich von Integritätsschäden mit Unterschieden im einzelnen zwar anwendete, aber mit der kurzen kaufrechtlichen Verjährungsfrist des § 477 BGB a.F verband. Statt aller Larenz BT 1, § 41 II e, S. 70 f.
Zu dieser Form der Gesetzeskonkurrenz Dietz Anspruchskonkurrenz bei Vertragsverletzung und Delikt, 1934, S. 62.
Die auf Basis der Rechtslage vor dem 1.1.2002 vorgebrachte grundlegende Kritik von Esser/Weyers BT 1, § 6 II 3, S. 69 ff. an der Ausschlußwirkung des kaufvertraglichen Mängelrechts ist durch dessen Neufassung und Abstimmung mit dem allgemeinen Lei-stungsstörungsrecht nunmehr weitgehend gegenstandslos.
Siehe oben § 2 D I 2b, bb, S. 61.
A.A. zum alten Kaufrecht BGH v. 12. November 1969, NJW 1970, 653 (655).
BGH v. 16. März 1973, BGHZ 60, 319 (320); Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 76; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 89.
Vgl. § 2 E II 2a, bb, S. 70 ff.
Statt aller Esser/Weyers BT 1, § 6 II 1, S. 68.
Siehe oben § 2 E II 2b, bb, S. 77.
Hingegen wird man eine mangelhafte Bedienungsanleitung mit entsprechenden Schadensfolgen analog § 434 Abs. 2 Satz 2 BGB als Mangel der Kaufsache selbst anzusehen haben (siehe § 2 DI 1d, bb [5c], S. 47 f.); a.A. vor Geltung des § 434 Abs. 2 Satz 2 BGB: BGH v. 5. April 1967, BGHZ 47, 312 (319).
Inwieweit eine Haftung wegen Verschuldens bei Vertragsschluß (culpa in contrahendo; jetzt § 311 Abs. 2 BGB) nach altem Kaufrecht neben den §§ 463, 480 Abs. 2 BGB a.F. in Betracht kam, war umstritten: siehe Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Besonderer Teil I, 5. Aufl. 1998, 13. Problem.
BGH v. 23. Juni 1999, NJW 1999, 3192 ff.; Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 30; Schlechtriem Rdnr. 92; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 73. Allgemein zum Beratung s vertrag siehe unten § 11 B II 4, S. 561 ff.
BGH v. 25. Mai 1983, BGHZ 87, 302 (304); Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 60.
Zu den Rechtsbeziehungen des Käufers zu einem von dem Verkäufer verschiedenen Hersteller unten § 2 F I 2, S. 124 f.
Siehe oben § 2 E II 3e, aa (2), S. 98 ff.
Statt aller BGH v. 24. November 1976, BGHZ 67, 359 (363); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 40.
Allgemein harem’Canaris BT 2, § 76 III, S. 399 ff.
Larenz BT 1, § 41a, S. 81 f. Eine Verkehrspflicht kann auch daraufgerichtet sein, die Wirkungslosigkeit eines Produktes zu verhindern; BGH v. 17. März 1981, BGHZ 80, 186 (188 ff.); BGH v. 17. März 1981, BGHZ 80, 199 (201). Beispiel: Ein Schädlingsbekämpfungsmittel versagt und führt zu Schäden an Pflanzen.
Dazu oben § 2 E II 3e, aa (4a), S. 101.
Siehe im einzelnen zu den Verkehrspflichten des Herstellers Fuchs Deliktsrecht, 3. Aufl. 2001, S. 98 ff.
BGH v. 9. Dezember 1986, BGHZ 99, 167 (171 ff.).
BGH v. 26. November 1968, BGHZ 51, 91 (103 ff.); BGH v. 17. März 1981, BGHZ 80, 186 (196 f.); Fuchs Deliktsrecht, 3. Aufl. 2001, S. 106 ff.; Larenz BT 1, § 41a, S. 85 ff.
BGH v. 7. Juni 1988, BGHZ 104, 323 (332 ff.).
BGH v. 4. März 1971, BGHZ 55, 392 (394 f.); Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 52; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 93.
BGH v. 12. Februar 1992, BGHZ 117, 183 ff.; kritisch Esser/Weyers BT 1, § 6 III 1, S. 73 f.
Siehe oben § 2 E II 5d, S. 114 ff.
Dazu oben § 2 E II 5d, S. 114 ff.
Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 207; a.A. RG v. 10. November 1921, RGZ 103,154 (159); Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 48.
Bzw. vor der Lieferung des Rings gemäß § 311a Abs. 2 BGB i.V. mit § 433 Abs. 1 Satz 2 BGB; siehe oben § 2 E II 2a, cc, S. 72 ff.
Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte v. 15. Dezember 1989, BGBL I, S. 2198.
Zum Produkthaftungsgesetz Fuchs Deliktsrecht, 3. Aufl. 2001, S. 237 ff.; Larenz/Canaris BT 2, §84 VII, S. 643 ff.
Ausführlich dazu oben § 2 DI 1d, dd (S. 51 ff.) sowie § 2 E II 2c, S. 78.
BGH v. 24. November 1976, BGHZ 67, 359 (365); Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 258; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 54.
Vgl. Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 259; grundlegend zum Zusammenspiel von vertraglichen Vereinbarungen mit dem Deliktsrecht Schlechtriem Vertragsordnung und außervertragliche Haftung, 1972.
BGH v. 2. Juli 1975, BGHZ 105, 346 (355); Brox/Walker Rdnr. 102; Schlechtriem Rdnr. 93; Staudinger/Honsell Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 51.
BGH v. 24. November 1976, BGHZ 67, 359 (363 ff.); BGH v. 18. Januar 1983, BGHZ 86, 256 (259 ff.).
BGH v. 18. Januar 1983, BGHZ 86, 256 (259 ff.).
BGH v. 24. November 1976, BGHZ 67, 359 (364 f.).
Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 40; Soergel/Huber vor § 459 Rdnr. 268 f.; Staudinger/ Honseil Vorbem. zu §§ 459 ff. Rdnr. 54; HR Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 93; weiterführend Hager AcP 184 (1984), 413 ff.
BGH v. 15. Dezember 1992, NJW 1993, 655 (656 f.).
Ausführlich Esser/Weyers BT 1, § 6 III 2, S. 74 ff.; a.A. Larenz BT 1, § 41 II e, S. 73.
So mit Nachdruck Foerste ZRP 2001, 342 f.; vgl. auch BT-Drucks. 14/6040, S. 228 f.; offen Graf von Westphalen DB 2001, 799 (803).
Larenz/Canaris BT 2, § 84 VI 1c, S. 646; weiterführend Marburger AcP 192 (1992), 1 (6 ff.).
Zu den insoweit bestehenden Pflichten siehe oben § 2 D II, S. 62 f.
Näher oben § 2 E II 5d, S. 114 ff.
Ob sich die nach § 300 Abs. 1 BGB bei einem Annahmeverzug des Käufer eingreifende Haftungsprivilegierung auch auf das Vertretenmüssen der Verletzung von Nebenpflichten, insbesondere Schutzpfliehten i.S. des § 241 Abs. 2 BGB bezieht, ist umstritten; siehe Thode MünchKomm. BGB4 § 300 Rdnr. 2.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 142.
BT-Drucks. 14/6040, S. 142.
Allgemein zum Sukzessivlieferungsvertrag Emmerich MünchKomm. BGB4 Vor § 275 Rdnr. 328 ff.
Siehe dazu § 2 E I 2b, bb (S. 66) sowie § 2 E II 3e, aa (4b), S. 102 f.
Dazu unten § 2 H V 3b, bb (3), S. 182.
BT-Drucks. 14/6040, S. 237. Terminologie und Abgrenzung sind dabei uneinheitlich; vgl. Larenz/Canaris BT 2, § 64 II 4c, S. 70 f.
Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 175; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 96.
Bei der entsprechenden Anwendung des § 443 BGB nach § 453 Abs. 1 BGB auf andere Kaufgegenstände als Sachen ist der Begriff der „Beschaffenheit” gegebenenfalls abweichend zu interpretieren; so kann es sich z.B. auch um die Garantie der Einredefreiheit einer verkauften Forderung handeln (BT-Drucks. 14/7052, S. 184).
Siehe § 2 D I ld, bb (2), S. 39.
Vgl. § 2 E I 2b, bb (S. 66) sowie § 2 E II 3e, aa (4b), S. 102 f.
BR-Drucks. 338/01, S. 52.
Näher oben § 2 E II 3b, S. 79 f.
Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 56; Schlechtriem Rdnr. 121; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 175; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 96.
Näher Larenz/Canaris BT 2, § 64 II 2b, S. 68.
Esser/Weyers BT 1, § 7 III 2, S. 87; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 209; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 171; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 96 f.
RG v. 1. November 1918, JW 1919, 241.
Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 57; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 172.
RG v. 1. November 1918, JW 1919, 241; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 96.
Siehe zu selbständigen Garantieverträgen noch unten § 13 B III, S. 607 ff.
BGH v. 26. November 1968, BGHZ 51, 91 (93 ff.); Esser/Weyers BT 1, § 7 IV, S. 90 f.; Larenz BT 1, § 41a, S. 83 f.; Medicus Rdnr. 97 f.
BGH v. 11. Oktober 1988, NJW 1989, 1029 (1030); Larenz BT 1, § 41a, S. 84 f.; Medicus Rdnr. 96; a.A. Canaris JZ 1968, 494 (501 f.).
Siehe oben § 2 E II 5e, bb, S. 119 ff.
Esser/Weyers BT 1, § 7 III 3, S. 88; Larenz BT 1, § 41a, S. 83; Medicus Rdnr. 96.
BGH v. 12. November 1980, BGHZ 78, 369 (371 ff.); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 58; Larenz/Canaris BT 2, § 64 II 5, S. 72; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 98.
Medicus in: Grundmann/Medicus/Rolland (Hrsg.), Europäisches Kaufgewährleistungsrecht, 2000, S. 219 (229 f.). Für ein Zustandekommen der Garantie aufgrund einer einseitigen Erklärung des Garanten Reich NJW 1999, 2397 (2403).
BGH v. 28. Juni 1979, BGHZ 75, 75 (77 f.); Larenz BT 1, § 41a, S. 83; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 179; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 98.
BT-Drucks. 14/6040, S. 238; vgl. auch Flume AT 2, § 1/3a, S. 3.
Die Formulierung beruht auf Art. 6 Abs. 1 der Verbrauchsgüterkauf-RL.
Vgl. BGH v. 23. März 1988, BGHZ 104, 82 (86); Medicus Rdnr. 96; KR Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 98.
BT-Drucks. 14/6040, S. 239.
BT-Drucks 14/7052, S. 184.
Siehe dazu BGH v. 23. März 1988, BGHZ 104, 82 ff.
Hat der Verkäufer seine Pflichten wegen Mängeln wirksam von der vorherigen erfolglosen Inanspruchnahme einer Herstellergarantie abhängig gemacht, so ist die kaufrechtliche Verjährung i.S. des § 438 BGB gehemmt, solange der Käufer gegen den Hersteller vorgeht: Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 178; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 98.
BT-Drucks. 14/6040, S. 238.
BGH v. 19. Juni 1996, NJW 1996, 2504 (2505); Larenz/Canaris BT 2, § 64 II 3b, S. 69; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 211; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 175.
BT-Drucks. 14/6040, S. 239; Reinking DAR 2001, 8 (15).
Vgl. RG v. 25. Januar 1907, RGZ 65, 119 (121); BGH v. 28. Juni 1979, BGHZ 75, 75 (81); Larenz/Canaris BT 2, § 64 II 4a, S. 69; Soergel/Huber § 459 Rdnr. 214; Staudinger/ Honsell § 459 Rdnr. 176.
BGH v. 12. März 1986, NJW 1986, 1927 (1928); Erman/Grunewald Vor § 459 Rdnr. 56; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 176.
Siehe oben § 2 E II 3b, aa, S. 79.
Dazu unten § 16 A III lb, S. 683 f.
Siehe § 16 A III 3, S. 688 f.
Dazu noch unten § 2 I, S. 196 ff.
Siehe zu abweichenden Zahlungsvereinbarungen Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 175 ff.
BGH v. 1. Februar 1984, BGHZ 90, 69 (71 ff.); anders für den kaufmännischen Verkehr BGH v. 16. Januar 1985, BGHZ 93, 252 (256 ff.); kritisch Esser/Weyers BT 1, § 8 II 1, S. 93.
BGH v. 5. Mai 1986, BGHZ 98, 24 (30); Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 156; KR Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 73; für ein regelmäßiges Einverständnis bei „umfangreicheren Käufen” Esser/Weyers BT 1, § 8 II 1, S. 92 f.
Umfassend zur bargeldlosen Kaufpreiszahlung Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 158 ff.
Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 41; Schlechtriem Rdnr. 42; Soergel/Huber § 433 Rdnr. 214.
Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 161; für Leistung an Erfüllungs Statt Schlechtriem Rdnr. 42; offengelassen durch BGH v. 5. Mai 1986, BGHZ 98, 24 (30).
BGH v. 25. März 1983, BGHZ 87, 156 (162 ff.); BGH v. 30. Juni 1988, BGHZ 105, 60 (64).
Giesen Jura 1983, 169 (175).
Vgl. H.R Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 28.
Dazu allgemein Krüger MünchKomm. BGB4 § 262 Rdnr. 9.
BGH v. 18. Januar 1967, BGHZ 46, 338 (340 f.); BGH v. 30. November 1983, BGHZ 89, 126 (128); Palandt/Heinrichs § 262 Rdnr. 8; Schlechtriem Rdnr. 48; Soergel/Huber vor § 433 Rdnr. 215; H.R Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 27.
Zu der Möglichkeit eines konkludenten Ausschlusses der Mängelhaftung des in Zahlung gebenden Käufers BGH v. 21. April 1982, BGHZ 83, 334 (338 ff.).
Honseil Jura 1983,523 (524); Larenz BT 1, § 421 a, S. 92 f.; wohl auch Medicus Rdnr. 88; weiterführend Behr AcP 185 (1985), 401 ff.
Für die Möglichkeit der Hereingabe des Gebrauchtwagens als Geschäftsgrundlage i.S. des § 313 BGB Esser/Weyers BT 1, § 8 II 1, S. 94.
Larenz BT 1,§ 42 I a, S. 93.
Statt aller BGH v. 30. November 1983, BGHZ 89, 126 (132).
Allgemein Larenz SchR AT, § 21 I b, S. 308 ff.
Problematisch erscheint, ob durch diese Regelung das früher sehr umstrittene Problem der beiderseitig zu vertretenden Leistungsbefreiung i.S. einer „alles oder nichts”-Lösung entschieden worden ist. Nähme man dies an (ablehnend jedoch Canaris JZ 2001, 499 [511]), bliebe der volle Gegenleistungsanspruch bestehen, wenn der Verantwortungsbeitrag des Gläubigers „weit überwiegt”, im anderen Fall würde § 326 Abs. 1 Satz 1 BGB uneingeschränkt gelten. Siehe zum alten Streitstand Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Allgemeiner Teil, 6. Aufl. 1998, 8. Problem.
Siehe oben § 2 E II 3b, ff (4a), S. 88.
Statt aller Thode MünchKomm. BGB4 § 293 Rdnr. 18.
Siehe oben § 2 E II 3b, ff (4a/b), S. 88 f.
Larenz BT 1, § 42 II a, S. 98; Soergel/Huber § 446 Rdnr. 31; Staudinger/Köhler § 446 Rdnr. 20; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 446 Rdnr. 8.
Erman/Grunewald § 446 Rdnr. 10; Staudinger/Köhler § 446 Rdnr. 22; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 446 Rdnr. 9.
Siehe § 2 G I 1c,bb., S. 132 f
Siehe oben § 2 E I 2b, S. 65 ff.
Näher unten § 2 H I, S. 147 ff.
Brox/Walker Rdnr. 45; Esser/Weyers BT 1, § 8 III 2a, S. 96; Larenz BT 1, § 42 II a, S. 96 f.; Staudinger/Köhler § 446 Rdnr. 4.
Ausführlicher oben § 2 D I 1c, bb, S. 33 ff.
BGH v. 19. Februar 1975, NJW 1975, 776; Soergel/Huber § 446 Rdnr. 45; Staudinger/ Köhler § 446 Rdnr. 7; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 446 Rdnr. 6.
Erman/Grunewald § 446 Rdnr. 7; Fikentscher Rdnr. 671; Larenz BT 1, § 42 II a, S. 99; a.A. Enneccerus/Lehmann § 103 III 1, S. 419.
Palandt/Putzo § 446 Rdnr. 7; Soergel/Huber § 446 Rdnr. 47; Staudinger/Köhler § 446 Rdnr. 8.
Erman/Grunewald § 446 Rdnr. 7; Larenz BT 1, § 42 II a, S. 99 f.; a.A. Enneccerus/Lehmann § 103 III 1, S. 419.
Vgl. Staudinger/Köhler § 446 Rdnr. 24 f.; KR Westermann MünchKomm. BGB § 446 Rdnr. 9.
Siehe oben § 2 G I 1c, bb, S. 132 f.
Siehe oben § 2 D I 1d, bb (2), S. 39.
Vgl. Esser/Weyers BT 1, § 8 III 2b, S. 97.
Vgl. § 2 E III, S. 121 f.
Siehe oben § 2 D I 1d, cc, S. 50 f.
Dazu Krüger MünchKomm. BGB4 § 269 Rdnr. 2.
Allgemein zu den aus dem jeweiligen Erfüllungsort/Leistungsort folgenden Arten der Schuld Krüger MünchKomm. BGB4 § 269 Rdnr. 5 ff.
Dazu bereits oben § 2 G I 1c, aa, S. 131 f.
Larenz BT 1, § 42 II c, S. 101; Soergel/Huber § 447 Rdnr. 4; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 3; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 1.
Vgl. § 2 G I lc, cc (1), S. 133 f.
Vgl. dazu auch unten § 2 H V 3a, S. 179 f.
Krüger MünchKomm. BGB4 § 269 Rdnr. 2.
Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 3; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 7.
BGH v. 5. Dezember 1990, NJW 1991, 915 (916); Krüger MünchKomm. BGB4 § 269 Rdnr. 20.
Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 5; Palandt/Putzo § 447 Rdnr. 8; Schlechtriem Rdnr. 67; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 6; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 6; a.A. Soergel/Huber § 447 Rdnr. 24.
BGH v. 5. Dezember 1990, NJW 1991, 915 (916); BroxAValker Rdnr. 53; Staudinger/ Köhler § 447 Rdnr. 8; KR Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 4; offen Esser/ Weyers BT 1,§ 8 III 3a, S. 98.
Hierfür aber Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 4; Soergel/Huber § 447 Rdnr. 20.
Prot. II, S. 67; Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 4; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 9.
Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 10; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 7.
Dazu oben § 2 GI 1c, bb (S. 132 f.) sowie § 2 GI 1c, cc (3), S. 136 f.
RG v. 19. September 1916, RGZ 88, 389 (390); Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 10; Soergel/Huber § 447 Rdnr. 29; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 32.
Siehe oben §2 E II 1,S. 68.
BGH v. 5. Dezember 1990, NJW 1991, 915 (916); Soergel/Huber § 447 Rdnr. 26; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 11; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 12.
BGH v. 5. Dezember 1990, NJW 1991, 915 (916); Soergel/Huber § 447 Rdnr. 26; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 11.
Medicus Rdnr. 38; E. Schmidt AcP 175 (1975), 165 (167); Soergel/Huber § 447 Rdnr. 35 f.
Siehe Mot. II, S. 326.
Insbesondere Soergel/Huber § 447 Rdnr. 35 f.
Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 9; Esser/Weyers BT 1, § 8 III 3b, S. 98; Palandt/Putzo § 447 Rdnr. 8; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 14; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 15; weiterführend Faust DB 1991, 1556 ff.
Siehe oben § 2 G I 1c, cc (1), S. 133 f.
RG v. 21. Dezember 1920, RGZ 101, 152 (153); Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 12; Esser/Weyers BT 1, § 8 III 3c, S. 99; Larenz BT 1, § 42 II c, S. 101; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 19.
Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 25; a.A. Soergel/Huber § 447 Rdnr. 25.
Siehe oben § 2 G I 1c, cc (4c, dd), S. 140 f.
Dazu oben § 2 G I 1e, cc (1), S. 133 f.
BGH v. 5. Dezember 1990, NJW 1991, 915 (917); Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 9; Soergel/Huber § 447 Rdnr. 64; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 21.
Esser/Weyers BT 1, § 8 III 3c, S. 99; Fikentscher Rdnr. 678; Larenz BT 1, § 42 II c, S. 103; RGRK/Mezger § 447 Rdnr. 9; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 30; a.A. Enneccerus/Lehmann § 103 II 3 b/c, S. 418.
Larenz BT 1, § 42 II c, S. 103; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 30.
Siehe oben § 2 G I 1c, cc (4c, dd), S. 141.
Kuchinke Festschrift für Heinrich Lange, 1970, S. 264 f.
Näher zu § 664 BGB unten § 11 B IV 5, S. 571 f.
Vgl. §2 G I lc,cc (1), S. 133 f.
RG v. 16. Oktober 1926, RGZ 114, 405 (407); BGH v. 24. März 1965, NJW 1965, 1324; Emmerich Rdnr. 16; Enneccerus/Lehmann § 103 I 3d, S. 418; RGRK/Mezger § 447 Rdnr. 13; Schlechtriem Rdnr. 67.
Larenz BT 1, § 42 II c, S. 102; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 17; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 17 f.
Bettermann ZHR 111 (1948), 102 (104 ff.).
Ausführlich Oetker JuS 2001, 833 ff.
Siehe Oetker MünchKomm. BGB4 § 249 Rdnr. 286 ff. m.w.N. auch zu der Gegenauffassung, die einen Eigenschaden des Verkäufers bejaht (sog. Objektschaden).
Ausführlich Oetker JuS 2001, 833 (836 f.) m.w.N.
Statt aller Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 37.
Allgemein dazu Larenz SchR AT, § 27 IV b, S. 462 ff.; Oetker MünchKomm. BGB4 § 249 Rdnr. 276 ff.
Dagegen Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 13; Oetker MünchKomm. BGB4 § 249 Rdnr. 290; a.A. insbesondere diejenigen Vertreter im Schrifttum, die einen normativen Eigenschaden des Verkäufers annehmen und daher nicht auf die Drittschadensliquidation zurückgreifen: Peters AcP 180 (1980), 329 (336 ff.); Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 38. Offengelassen durch BGH v. 29. Januar 1968, BGHZ 49, 356 (360 ff.).
Erman/Grunewald § 447 Rdnr. 17; Soergel/Huber § 447 Rdnr. 52; Staudinger/Köhler § 447 Rdnr. 40.
Näher zu § 665 BGB unten § 11 B IV 2, S. 567 f.
Palandt/Putzo § 447 Rdnr. 15; Soergei/Huber § 447 Rdnr. 53; differenzierend Staudinger/ Köhler § 447 Rdnr. 40.
Soergel/Huber § 447 Rdnr. 55; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 447 Rdnr. 20.
RG v. 22. März 1904, RGZ 57, 400 (402); Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 188; H.P. Wes-termann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 78. Zum abweichenden Abnahmebegriff im Werkvertragsrecht siehe unten § 8 G I 1e, cc (2b), S. 472 ff.
RG v. 24. Juni 1908, RGZ 69, 103 (107); BGH v. 17. März 1972, BGHZ 58, 246 (247 ff.); Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 44; Soergel/Huber § 433 Rdnr. 266.
RG v. 22. November 1902, RGZ 53, 70 (73); Soergel/Huber § 433 Rdnr. 261; Staudinger/ Köhler § 433 Rdnr. 192; HR Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 78.
RG v. 23. Februar 1904, RGZ 57, 105 (112); Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 43; Esser/ Weyers BT 1, § 8 II 2, S. 95; Medicus Rdnr. 33; HR Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 77; a.A. Soergel/Huber § 433 Rdnr. 275.
Mot. II, S. 318; Larenz BT 1, § 42 I b, S. 94; RGRK/Mezger § 433 Rdnr. 65; Staudinger/ Köhler § 433 Rdnr. 197.
Larenz BT 1, § 42 I b, S. 94; RGRKJMezger § 433 Rdnr. 65; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 196; HR Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 77.
Siehe oben § 2 G I 2c, S. 146.
Dazu oben § 2 G I 1c, cc (2/3), S. 134 ff.
Vgl. § 2 D II, S. 62 f.
Erman/Grunewald § 433 Rdnr. 61; Staudinger/Köhler § 433 Rdnr. 212; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 433 Rdnr. 84.
Siehe dazu bereits § 2 E III, S. 121 f.
Näher Baur/Stürner § 36 Rdnr. 20 f.
Der Kaufvertrag als solcher wird freilich unbedingt abgeschlossen: statt aller Fikentscher Rdnr. 754.
Siehe noch unten § 2 H I 3b, bb, S. 154 f.
Siehe allgemein oben § 2 B VI, S. 26 ff.
BGH v. 15. Juni 1964, BGHZ 42, 53 (55 f.); Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 5; Esser/ Weyers BT 1, § 9 I 2a, S. 101; Larenz BT 1, § 43 II a, S. 109; weiter H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 5.
Zu Sonderformen des Eigentums Vorbehaltes siehe unten § 2 H I 4, S. 155 ff.
Statt aller H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 13.
BGH v. 26. September 1973, BGHZ 61, 282 (288 f.); BGH v. 20. März 1985, NJW 1985, 1838; Soergel/Mühl § 455 Rdnr. 15; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 10. Früher hatte die Rechtsprechung die sog. Theorie des letzten Wortes vertreten, nach welcher diejenigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen maßgeblich waren, auf die eine der Parteien zuletzt Bezug genommen hatte: BGH v. 17. September 1954, LM BGB § 150 Nr. 3.
RG v. 9. April 1929, JW 1930, 1421; Baur/Stürner § 59 Rdnr. 10; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 14; kritisch Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 2.
Vgl. § 2 B VI, S. 26 ff.
BGH v. 9. Juli 1975, BGHZ 64, 395 (397); Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 2; Staudinger/ Honseil § 455 Rdnr. 13; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 21.
Vgl. BGH v. 2. Oktober 1952, NJW 1953, 217 ff.; Larenz BT 1, § 43 II a, S. 109 f.
BGH v. 25. Oktober 1978, NJW 1979, 213 f.; BGH v. 30. Mai 1979, NJW 1979, 2199 (2200).
Befürwortend: BGH v. 3. Februar 1982, NJW 1982, 1749 (1750); BGH v. 9. Februar 1994, BGHZ 125, 83 (89 f.); ablehnend: Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 3.
Siehe oben § 2 H I 2a, S. 149.
RG v. 28. April 1903, RGZ 54, 396; BGH v. 2. Oktober 1952, NJW 1953, 217 ff.
In einer neueren Entscheidung wird allerdings die Möglichkeit eingeräumt, daß die Parteien einen Feststellungsvertrag abschließen, in dem der Käufer „anerkennt”, daß die Lieferung unter Eigentumsvorbehalt erfolgt ist. Diese Abrede bewirkt jedoch nicht dinglich, d.h. mit Wirkung gegenüber jedermann einen Eigentums vorbehalt zugunsten des Verkäufers, sondern stellt die Parteien in ihrem relativen Rechtsverhältnis nur so, als ob eine Lieferung unter Eigentumsvorbehalt erfolgt wäre; BGH v. 9. Juli 1986, BGHZ 98, 160 (164 ff.).
Baur/Stürner § 51 Rdnr. 34; Larenz BT 1, § 43 II a, S. 110; RGRK/Mezger § 455 Rdnr. 5; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 15; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 23.
Rühl Eigentums vorbehalt und Abzahlungsgeschäft, 1930, S. 72 f.; ablehnend Larenz BT 1, § 43 II a, S. 110; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 15.
RG v. 2. Juni 1931, RGZ 133, 40 (43); BGH v. 14. Dezember 1960, NJW 1961, 1252; Brox/Walker Rdnr. 110; Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 8; a.A. Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 29; differenzierend Fikentscher Rdnr. 756; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 31. Die hier vertretene Auffassung wird durch § 107 InsO als Ausnahme zu § 103 InsO bestätigt.
Siehe oben § 2 D I 1d, cc, S. 50 f.
So auch Fikentscher Rdnr. 756; Soergel/Mühl § 455 Rdnr. 59; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 31 f. und wohl Larenz BT 1, § 43 II a, S. 111.
BGH v. 14. Dezember 1960, NJW 1961, 1252; Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 15; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 33; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 42. Was insbesondere bei der Vereinbarung eines sog. verlängerten Eigentumsvorbehaltes in Betracht kommt; dazu unten § 2 H I 4a, S. 155 f.
Dies war vor der Einführung des § 449 Abs. 2 BGB zum 1.1.2002 umstritten: siehe Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Besonderer Teil I, 5. Aufl. 1998, 4. Problem.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 241.
Dazu noch unten § 3 D II 2b, bb, S. 238 f.
Siehe bereits oben § 2 E II 4c, aa, S. 105.
RG v. 4. April 1933, RGZ 140, 223 (226); BGH v. 21. September 1959, BGHZ 30, 374 (377); Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 29; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 30.
Siehe BGH v. 14. November 1977, NJW 1978, 696; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 26 m.w.N. Das Reichsgericht — RG v. 4. Oktober 1907, RGZ 66, 344 (348) — erblickte in der vollstreckungsrechtlichen Pfändung einer unter Eigentumsvorbehalt verkauften Sache durch den Verkäufer bei dem Käufer zum Zwecke der Befriedigung der Kaufpreisforderung einen Verzicht auf den Eigentumsvorbehalt, um einen Verstoß gegen § 160 Abs. 1 BGB durch die Pfändung zu verneinen. Dieses Ergebnis läßt sich allerdings auch ohne die Verzichtskonstruktion erzielen, da der Verkäufer mit der Pfändung lediglich eine ihm vom Gesetz eingeräumte und damit nicht pflichtwidrige Verwertungsbefugnis ausübt: Baur/Stürner § 59 Rdnr. 42 m.w.N. auch zu den aus § 503 Abs. 2 Satz 4 BGB folgenden Rückwirkungen der Pfändung auf den Kaufvertrag beim Vorliegen eines Teilzahlungsgeschäftes i.S. des § 501 BGB.
Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 25; Medicus BürgR, Rdnr. 462; Palandt/Bassenge § 936 Rdnr. 1; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 35.
Ausführlich Flume AcP 161 (1962), 385 ff.; grundlegende. Blomeyer Studien zur Bedingungslehre, 1939; kritisch Eichenhofer AcP 185 (1985), 162 ff.
Staudinger/Berg 11 § 929 Nr. 28c, S. 622.
Statt aller H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 48.
Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 34 m.w.N.
Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 16; Palandt/Bassenge § 929 Rdnr. 41; Soergel/Mühl § 929 Rdnr. 68; a.A. BGH v. 21. Mai 1953, BGHZ 10, 69 (71 f.); Staudinger/Gursky § 986 Rdnr. 10.
Eingehend Baur/Stürner § 59 Rdnr. 32 ff.
BGH v. 10. April 1961, BGHZ 35, 85 (94); Esser/Weyers BT 1, § 912b, S. 102; Schlechtriem Rdnr. 139; Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 39; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 50.
BGH v. 24. März 1971, BGHZ 56, 34 (35); Flume NJW 1959, 913 (915); H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 94.
Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 52 ff.
BGH v. 3. Dezember 1987, BGHZ 102, 293 (308); Palandt/Putzo § 455 Rdnr. 17.
Baur/Stürner § 59 Rdnr. 49 ff. m.w.N.
BGH v. 7. Dezember 1977, BGHZ 70, 86 (89 ff.); Staudinger/Honsell § 455 Rdnr. 54.
Dazu Flume AT 2, § 57/1c, S. 904 f.
Eingehend Serick Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung, Band IV, 1976, S. 138 ff.
Brox/Walker Rdnr. 113; Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 64; Soergel/Mühl § 455 Rdnr. 49.
BGH v. 8. Oktober 1986, BGHZ 98, 303 (307); BGH v. 4. März 1991, NJW 1991, 2285 f.
Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 66; Palandt/Putzo § 455 Rdnr. 19.
BGH v. 4. März 1991, NJW 1991, 2285 f.; Erman/Grunewald § 455 Rdnr. 68; Larenz BT 1, § 43 II e 2, S. 126; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 455 Rdnr. 102.
Denkbar wäre jedoch auch die Vereinbarung der Nichtbilligung als auflösender Bedingung (§ 158 Abs. 2 BGB).
Flume AT 2, § 38/2d, S. 685 f.; Larenz BT 1, § 44 I, S. 144 f.
Dazu Flume AT 2, § 38/2d, S. 684 ff. sowie Larenz/Wolf § 50 Rdnr. 17 ff.
Vgl. Larenz/Wolf § 50 Rdnr. 13 ff.
Medicus Rdnr. 167; Soergel/Huber § 495 Rdnr. 9; Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 23; a.A. aufgrund der Deutung der Billigung als bloßem Bedingungsinhalt Oertmann § 495 Anm. 6, S. 483; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 495 Rdnr. 8.
Vgl. Mot. II, S. 333 f. sowie Prot. II, S. 77 f.
Erman/Grunewald § 495 Rdnr. 1; Soergel/Huber § 495 Rdnr. 2; Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 2; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 495 Rdnr. 1.
Enneccerus/Nipperdey § 194 IV 3, S. 1190 f.; Larenz/Wolf § 29 Rdnr. 46 f.; im Ergebnis auch Larenz BT 1, § 44 I, S. 145.
Enneccerus/Nipperdey § 194 IV 3, S. 1190 f.; Larenz/Wolf § 29 Rdnr. 47.
BGH v. 25. Mai 1970, WM 1970, 877 (878); Erman/Grunewald § 495 Rdnr. 4; Larenz BT 1, § 44 I, S. 145 f.; Soergel/Huber § 495 Rdnr. 6; Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 9.
Esser/Weyers BT 1, § 10/1, S. 112 f.; Larenz BT 1, § 44 I, S. 146; Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 9; HP. Westermann MünchKomm. BGB § 495 Rdnr. 5.
Dazu oben § 2 F I la, S. 123.
Larenz BT 1, § 44 I, S. 145; Oertmann SeuffBl. Bd. 71, 685 (695); Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 494 ff. Rdnr. 5; abweichende Konstruktion bei RGRK/Mezger § 495 Rdnr. 4; Soergel/Huber vor § 497 Rdnr. 17; offen H.R Westermann MünchKomm. BGB § 494 Rdnr. 11. Allgemein zur Ersetzungsbefugnis Krüger MünchKomm. BGB4 § 262 Rdnr. 8 ff.
Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 494 ff. Rdnr. 8.
RGRK/Mezger § 495 Rdnr. 5; Soergel/Huber § 495 Rdnr. 8; Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 18; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 495 Rdnr. 6; a.A. Erman/Grunewald § 495 Rdnr. 6.
Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 17.
BGH v. 24. Juni 1992, BGHZ 119, 35 (39); Erman/Grunewald § 495 Rdnr. 6; Soergel/ Huber § 495 Rdnr. 12; Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 17.
BGH v. 24. Juni 1992, BGHZ 119, 35 (39 ff.).
Dazu oben § 2 GI 1c, cc (2), S. 135.
Sieheoben§2 H II 1,S. 159.
Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 23; im Ergebnis auch Flume AT 2, § 38/2d, S. 687 und Larenz BT 1, § 44 I, S. 145.
Staudinger/Mader § 495 Rdnr. 6.
Erman/Grunewald § 496 Rdnr. 2; Staudinger/Mader § 496 Rdnr. 2; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 496 Rdnr. 1.
RG v. 4. Oktober 1932, RGZ 137, 297 (299); Larenz BT 1, § 44 I, S. 144.
Grundsätzlich ist dies nicht der Fall: harenz/Wolf § 28 Rdnr. 46 ff.
Sog. normiertes Schweigen: Erman/Grunewald § 496 Rdnr. 3; allgemein harenz/Wolf § 28 Rdnr. 56.
Staudinger/Mader § 496 Rdnr. 7; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 496 Rdnr. 2.
Dazu unten § 2 H III 4b, aa, S. 167.
Siehe bereits oben § 2 H II 1, S. 158 f.
RG v. 2. Juli 1928, RGZ 121, 367 (369); BGH v. 14. Januar 1972, BGHZ 58, 78 (80 f.); Enneccerus/Lehmann § 116 II, S.; Fikentscher Rdnr. 745a; RGRK/Mezger § 497 Rdnr. 2; Soergel/Huber vor § 497 Rdnr. 8.
Esser/Weyers BT 1, § 10/2, S. 113; Larenz BT 1, § 44 II, S. 147 f.; Medicus Rdnr. 165; wohl auch H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 497 Rdnr. 4.
Siehe oben § 2 H II 1, S. 159.
BGH v. 17. Dezember 1958, BGHZ 29, 107 (110); Erman/Grunewald § 497 Rdnr. 3; Fikentscher Rdnr. 745a; Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 497 ff. Rdnr. 7.
RG v. 21. März 1925, RGZ 110, 327 (333); Larenz BT 1, § 44 II, S. 148 f.; Medicus Rdnr. 165; Staudinger/Mader § 497 Rdnr. 2; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 497 Rdnr. 7.
Vgl. zu Einzelheiten BGH v. 31. Januar 1990, BGHZ 110, 183 (191); Soergel/Huber vor § 497 Rdnr. 16; Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 497 ff. Rdnr. 12; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 497 Rdnr. 6.
Siehe oben § 2 H II 2, S. 159.
RG v. 21. November 1929, RGZ 126, 308 (312); BGH v. 11. Dezember 1998, NJW 1999, 941; Erman/Grunewald § 497 Rdnr. 10; H.P Westermann MünchKomm. BGB § 497 Rdnr. 10; a.A. Staudinger/Mader § 497 Rdnr. 18.
BGH v. 30. November 1990, WM 1991, 642 (643); Erman/Grunewald § 497 Rdnr. 11; Soergel/Huber § 497 Rdnr. 9; Staudinger/Mader § 497 Rdnr. 8; H.P. Westermann Münch-Komm. BGB § 497 Rdnr. 9; a.A. Larenz BT 1, § 44 II, S. 148.
Erman/Grunewald § 498 Rdnr. 1; RGRK/Mezger § 498 Rdnr. 1; Staudinger/Mader § 498 Rdnr. 1 f.; HR Westermann MünchKomm. BGB § 498 Rdnr. 1.
RG v. 21. November 1929, RGZ 126, 308 (314); Erman/Grunewald § 498 Rdnr. 2; RGRK/Mezger § 498 Rdnr. 2; Soergel/Huber § 498 Rdnr. 3; Staudinger/Mader § 498 Rdnr. 4; einschränkend H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 498 Rdnr. 2.
Näher oben § 2 D I 1d, aa, S. 35.
RG v. 21. November 1929, RGZ 126, 308 (314); Soergel/Huber § 498 Rdnr. 4; Staudinger/Mader § 498 Rdnr. 5; HR Westermann MünchKomm. BGB § 498 Rdnr. 4.
Brox/Walker Rdnr. 126; Larenz BT 1, § 44 II, S. 149; Medicus Rdnr. 165; Schlechtriem Rdnr. 163.
Erman/Grunewald § 498 Rdnr. 3; Soergel/Huber § 498 Rdnr. 4.
Gleichgestellt sind gemäß § 458 Satz 2 BGB Verfügungen im Wege der Zwangsvollstrekkung.
So aber H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 499 Rdnr. 1.
Siehe oben § 2 H III 4a, aa (2a), S. 164 f.
Dazu oben § 2 H III 1, S. 162 f.
Erman/Grunewald § 498 Rdnr. 4; Soergel/Huber § 498 Rdnr. 5; Staudinger/Mader § 498 Rdnr. 6; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 498 Rdnr. 5.
Siehe oben § 2 H III 4a, aa (2a), S. 164 f.
Vgl. RG v. 21. November 1929, RGZ 126, 308 (314); Erman/Grunewald § 498 Rdnr. 3; Soergel/Huber § 498 Rdnr. 4; Staudinger/Mader § 498 Rdnr. 5; H.P. Westermann Münch-Komm. BGB § 498 Rdnr. 4.
Erman/Grunewald § 498 Rdnr. 8; Soergel/Huber § 498 Rdnr. 9; Staudinger/Mader § 498 Rdnr. 6.
Siehe oben § 2 H III 4a, aa, S. 164 f.
Dazu oben § 2 G I 2, S. 145 f.
RGRK/Mezger § 500 Rdnr. 2; Soergel/Huber § 500 Rdnr. 2; Staudinger/Mader § 500 Rdnr. 3; a.A. Palandt/Putzo § 500 Rdnr. 1.
Näher unten § 2 H IV 3a, S. 161 f.
Überblick zu den gesetzlichen Vorkaufsrechten bei Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 504 ff. Rdnr. 9 ff.
Eingehend dazu Lange/Kuchinke § 42 III, S. 1038 ff.
Näher Groschupf NJW 1998, 418 ff.
RG v. 13. Juni 1932, RGZ 137, 29 (33); BGH v. 4. März 1955, BGHZ 32, 375 (377); Fikentscher Rdnr. 747; RGRK/Mezger § 504 Rdnr. 3 f.; Schlechtriem Rdnr. 153; Soergel/ Huber vor § 504 Rdnr. 8; wohl auch Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 504 ff. Rdnr. 28 f.
Siehe im einzelnen oben § 2 H II 1, S. 158 f.
Larenz BT 1, § 44 III, S. 151 f.: Medicus Rdnr. 156.
Näher oben § 2 H II 1, S. 159.
RG v. 29. Mai 1935, RGZ 148, 105 (108); Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 7; Soergel/ Huber vor § 504 Rdnr. 2; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 6; H.P. Westermann Münch-Komm. BGB § 504 Rdnr. 10; im Ergebnis auch Larenz BT 1, § 44 III, S. 152; a.A. Häsemeyer Die gesetzliche Form der Rechtsgeschäfte, 1971, S. 235 f.
Siehe noch unten § 2 H IV 6, S. 175.
Näher Baur/Stürner § 21 Rdnr. 23 ff.
Im einzelnen Baur/Stürner § 20 Rdnr. 34 ff.
Vgl. oben § 2 H IV 1, S. 168 f.
A.A. Schurig Das Vorkaufsrecht im Privatrecht, 1975, S. 81 ff.
Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 5; Larenz BT 1, § 44 IV 2, S. 156 f.; Schlechtriem Rdnr. 162; Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 504 ff. Rdnr. 40; H.P. Westermann Münch-Komm. BGB § 504 Rdnr. 4.
Staudinger/Mader Vorbem. zu §§ 504 ff. Rdnr. 40.
RG v. 17. Juni 1929, RGZ 125, 123 (125); BGH v. 27. Oktober 1967, BGHZ 49, 7 (10 f.) — sog. Ringtausch; Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 8; Soergel/Huber § 504 Rdnr. 5; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 11 ff.; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 19. Zum Sonderfall einer sog. gemischten Schenkung siehe BGH v. 25. September 1986, NJW 1987, 890 (892) sowie unten § 4 B IV, S. 251 ff.
BGH v. 11. Oktober 1991, BGHZ 115, 335 (338 ff.); Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 8; Esser/Weyers BT 1, § 10/3, S. 114; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 21; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 20.
Larenz BT 1, § 44 III, S. 153; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 10; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 14; weitergehend Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 8.
Larenz BT 1, § 44 III, S. 152; Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 11; Schlechtriem Rdnr. 155; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 24; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 14.
Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 11; Soergel/Huber § 540 Rdnr. 20; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 11; H.P Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 15.
Vgl. auch Burkert NJW 1987, 3157 (3158).
RG v. 24. Februar 1923, RGZ 106, 320 (324); differenzierend Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 13; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 29; K.P. Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 16. Zum Ausnahmefall des § 465 BGB siehe unten § 2 H IV 4, S. 174.
BGH v. 11. Februar 1977, BGHZ 67, 395 (397); Soergel/Huber § 504 Rdnr. 15; K.P. Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 15. Zu § 465 BGB wieder § 2 H IV 4, S. 174.
Allgemein dazu Janßen MünchKomm. BGB4 Vor § 346 Rdnr. 45.
Statt aller Staudinger/Mader § 512 Rdnr. 3.
BGH v. 23. April 1954, BGHZ 13, 133 (139); Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 33; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 504 Rdnr. 23 f.
Bei einem genehmigungsbedürftigen Drittvertrag kann das Vorkaufsrecht bereits vor der Genehmigungserteilung mit Wirkung auf den Genehmigungszeitpunkt geltend gemacht werden: BGH v. 15. Mai 1998, BGHZ 139, 29 ff.
Hingegen wird ein gemeindliches Vorkaufsrecht i.S. der §§ 24, 25 BauGB gemäß § 28 Abs. 2 Satz 1 BauGB durch einen Verwaltungsakt ausgeübt.
Prot. II, S. 99; Erman/Grunewald § 505 Rdnr. 1; Soergel/Huber § 505 Rdnr. 2; H.R Westermann MünchKomm. BGB § 505 Rdnr. 2; a.A. Staudinger/Mader § 505 Rdnr. 4.
Bei einer Verletzung dieser Nebenleistungspflicht haftet der Vorkaufsverpllichtete zudem nach den §§ 280 ff. BGB auf Schadensersatz: RG v. 12. Dezember 1942, RGZ 170, 208 (213); HR Westermann MünchKomm. BGB § 510 Rdnr. 1.
Staudinger/Mader § 510 Rdnr. 12.
BGH v. 20. Februar 1957, BGHZ 23, 342 (348); Erman/Grunewald § 510 Rdnr. 7; Staudinger/Mader § 510 Rdnr. 5.
BGH v. 29. Oktober 1993, NJW 1994, 315 (316); harem BT 1, § 44 III, S. 153; Staudinger/Mader § 510 Rdnr. 10; H.R Westermann MünchKomm. BGB § 510 Rdnr. 4.
Erman/Grunewald § 504 Rdnr. 10; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 37.
RG v. 12. Dezember 1942, RGZ 170, 208 (214); Soergel/Huber § 505 Rdnr. 23; Staudin-ger/Mader § 505 Rdnr. 17; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 505 Rdnr. 4.
Siehe weiterführend BGH v. 25. November 1987, BGHZ 102, 237 (241); BGH v. 14. Juli 1995, NJW 1995, 3183 (3184).
Siehe dazu § 2 H IV 5, S. 175.
Statt aller Larenz BT 1, § 44 III, S. 154.
RG v. 10. Mai 1928, RGZ 121, 137 (139); Larenz BT 1, § 44 III, S. 154; Staudinger/ Mader § 504 Rdnr. 38.
Erman/Grunewald § 506 Rdnr. 9; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 39; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 505 Rdnr. 10.
Brox/Walker Rdnr. 132; Erman/Grunewald § 505 Rdnr. 10; Medicus Rdnr. 163; Schlechtriem Rdnr. 161; Staudinger/Mader § 504 Rdnr. 41. Anders bei einem dinglichen Vorkaufsrecht an einem Grundstück oder dem Bestehen einer Vormerkung für den doppelt bedingten Übereignungsanspruch des Vorkaufsberechtigten; siehe § 2 H IV 2a, S. 169 f.
Siehe bereits oben § 2 A, S. 20 f.
Erwägungsgründe 1 und 4 der Verbrauchgüterkauf-RL.
Hierzu im Überblick Götz NJW 1992, 1853 ff. sowie vertiefend Lutter JZ 1992, 593 ff.
Siehe bereits oben § 2 C, S. 29.
Dazu näher unten § 3 C bis E, S. 222 ff.
Die §§ 13, 14 BGB wurden auf der Basis europarechtlicher Vorgaben durch das Gesetz v. 27. Juli 2000 über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf den Euro, BGBL I, S. 897 in das Bürgerliche Gesetzbuch eingefügt.
Siehe aber unten § 2 H V 6, S. 187 ff. zum Regreß des Unternehmers.
BT-Drucks. 14/6040, S. 243. Da somit die Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens (dazu oben § 2 G I 1b, S. 129 ff.) als solche nicht den Vorschriften des Verbrauchsgüterkaufs unterfällt, wohl aber die Weiterveräußerung des PKW durch den Händler an einen Verbraucher, könnten sich in der Vertragspraxis Gestaltungen durchsetzen, nach denen der Gebrauchtwagenhändler den PKW nicht selbst, sondern nur als Vertreter des Neuwagenkäufers weiterverkauft (sog. Agenturvertrag; siehe oben § 2 G I lb, S. 129 ff.). Es kann sich dann die Frage ergeben, ob dies eine unzulässige Umgehung der §§ 474 ff. BGB darstellt; vgl. Reinking DAR 2001, 8 (10); H.P. Westermann JZ 2001, 530 (541 f.).
Palandt/Heinrichs § 13 Rdnr. 2; mit Bedenken wohl auch Micklitz MünchKomm. BGB4 § 13 Rdnr. 11 ff.; kritisch Flume ZIP 2000, 1427 (1428).
BGH v. 23. Oktober 2001, BB 2001, 2550 (2551 f.); Micklitz MünchKomm. BGB4 § 13 Rdnr. 15 f.; Palandt/Heinrichs § 13 Rdnr. 2.
Vgl. Canaris Handelsrecht, 23. Aufl. 2000, § 21, S. 23 ff.;
Oetker Handelsrecht, 2. Aufl. 1999, § 2 B, S. 9 ff.;
K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 9 IV, S. 280 ff.
Zum Arbeitnehmerbegriff siehe unten § 7 B IV, S. 371 ff.
Insoweit geht § 474 Abs. 1 BGB über Art. 1 Abs. 2a Verbrauchsgüterkauf-RL hinaus, wonach jeder nicht als Verbraucher auftritt, dessen Vertragsschluß seiner „beruflichen” Tätigkeit, d.h. auch einer unselbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Diese Abweichung ist jedoch unschädlich, da das deutsche Recht den Umfang des Verbraucherschutzes gegenüber der Richtlinie erweitert und nicht einschränkt.
Larenz/Wolf § 42 Rdnr. 40 f.; Micklitz MünchKomm. BGB4 § 13 Rdnr. 41.
Palandt/Heinrichs § 13 Rdnr. 3.
Micklitz MünchKomm. BGB4 § 13 Rdnr. 37.
Im Ergebnis ebenso Pfeiffer NJW 1999, 169 (173). Existenzgründungsgeschäfte — die allerdings selten in einem Verkauf bestehen werden
erfolgen somit nicht in der Eigenschaft als Unternehmer: Micklitz MünchKomm. BGB4 § 14 Rdnr. 22.
Reinking DAR 2001, 8 (9).
Vgl. BGH v. 29. Januar 2001, BGHZ 146, 341 ff. und dazu Ulmer ZIP 2001, 585 ff.
Siehe auch oben § 2 B IV, S. 24.
Vgl. auch Art. 1 Abs. 2b Spiegelstrich 1 Verbrauchsgüterkauf-RL.
Siehe oben § 2 D I 1d, dd (3) (S. 54 f.) sowie § 2 E II 2c, S. 78. Zu den Einschränkungen von Haftungsausschlüssen nach § 475 Abs. 1 BGB unten § 2 H V 3b, S. 180 ff.
Vgl. BT-Drucks. 14/7052, S. 198 f.
Dazu ausführlich oben § 2 G I 1c, cc (4), S. 137 ff.
Vgl. auch BT-Drucks. 14/6040, S. 243 f. sowie Staudenmayer in: Grundmann/Medicus/ Rolland (Hrsg.), Europäisches Kaufgewährleistungsrecht, 2000, S. 27 (37).
Für Unvereinbarkeit des § 447 BGB bei einem Verbrauchsgüterkauf mit der Verbrauchsgüterkauf-RL ohne nähere Begründung hingegen Tonner/Crellwitz/Echtermeyer in: Micklitz/Pfeiffer/Tonner/Willingmann (Hrsg.), Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 (338);
ebenso H.P. Westermann in: Grundmann/Medicus/Rolland (Hrsg.), Europäisches Kaufgewährleistungsrecht, 2000, S. 251 (262).
Die Rechtswirkung des § 447 BGB kann wegen § 475 Abs. 1 Satz 1 BGB auch nicht durch eine vertragliche Abrede wiederhergestellt werden; siehe näher unten § 2 H V 3b, bb(4),S. 182 f.
Siehe Emmerich MünchKomm. BGB4 § 243 Rdnr. 34.
Vgl. oben § 2 G I 1c, cc (4d, bb), S.142.
BT-Drucks. 14/7052, S. 199.
Siehe zu einem Beispiel der Umgehung unten § 2 H V 3b, bb (1), S. 181.
BT-Drucks. 14/6040, S. 244; näher zum Vergleich unten § 14, S. 651.
Eingehend zu diesen Pflichten oben § 2 D I, S. 30 ff.
Vgl. § 2 D I 1d, bb (4b), S. 42.
H.P. Westermann JZ 2001, 530 (536).
Kesseler ZRP 2001, 70 (71); ähnlich Schlechtriem in: Ernst/Zimmermann (Hrsg.), Zivilrechtswissenschaft und Schuldrechtsreform, 2001, S. 205 (222).
Ausführlich dazu oben § 2 E II, S. 68 ff.
Vgl. Canaris JZ 2001, 499 (516 f.); ders. DB 2001, 1814 (1819 f.).
Eine Verkürzung der fünfjährigen Frist in § 438 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist jedoch gemäß § 309 Nr. 8b, ff BGB in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verkäufers nicht möglich.
Reinking DAR 2001, 8 (10).
Siehe oben § 2 F II 2, S. 127.
Tonner/Crellwitz/Echtermeyer in: Micklitz/Pfeiffer/Tonner/Willingmann (Hrsg.), Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 (347).
Dazu näher unter § 2 H V 4 und 5, S. 183 ff.
Siehe oben § 2 G I 1c, cc, S. 133 ff.
Gleichwohl handelt es sich bei dieser Vermutungsregelung der Sache nach nicht um eine originäre Errungenschaft des modernen Verbraucherschutzes. Eine vergleichbare Regelung enthielt bereits § 484 BGB a.F. für den Viehkauf, wenn sich ein sog. Hauptmangel innerhalb einer durch Kaiserliche Verordnung bestimmten Gewährfrist zeigte.
RG v. 10. Dezember 1924, RGZ 109, 295 (296); RGRK/Mezger § 459 Rdnr. 33; Soergel/ Huber § 459 Rdnr. 91 ff.; Staudinger/Honsell § 459 Rdnr. 183 ff.; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 459 Rdnr. 99.
Tonner/Crellwitz/Eehtermeyer in: Micklitz/Pfeiffer/Tonner/Villingmann (Hrsg.), Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 (342); siehe auch oben § 2 D I 1d, bb (4b), S. 42.
Siehe zu diesem Problem bereits Gsell JZ 2001, 65 (73 f.).
Statt aller Thode MünchKomm. BGB4 § 294 Rdnr. 6 m.w.N.
BT-Drucks. 14/6040, S. 245; Gsell JZ 2001, 65 (74); Grundmann in: Grundmann/Medicus/Rolland (Hrsg.), Europäisches Kaufgewährleistungsrecht, 2000, S. 281 (302); Haas BB 2001, 1313(1319).
Näher oben § 2 F, S. 122 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 245.
Grundmann in: Grundmann/Medicus/Rolland (Hrsg.), Europäisches Kaufgewährleistungsrecht, 2000, S. 281 (314);
Medicus in: Grundmann/Medicus/Rolland (Hrsg.), Europäisches Kaufgewährleistungsrecht, 2000, S. 219 (223).
Dazu oben § 2 H V 2a, cc, S. 178.
Ein vergleichbares Problem des Verbraucherschutzes in Fällen der Aufspaltung verschiedener Rechtsverhältnisse stellt sich beispielsweise auch im Bürgschaftsrecht; siehe unten § 13 C I 1, S. 611 f.
Allgemein zu dem Gedanken des typisierten Verhandlungsungleichgewichts als Grundlage des Verbraucherschutzrechts Bork Rdnr. 1739; Larenz/Wolf § 42 Rdnr. 19 ff.; Micklitz MünchKomm. BGB4 Vor §§ 13, 14 Rdnr. 62 ff.
Siehe oben § 2 F II 1, S. 126.
Es handelt sich hier um eine Form der nicht seltenen Ausstrahlungswirkung einer Spezialvorschrift auf die Angemessenheitskontrolle nach § 307 Abs. 1 BGB; vgl. auch Basedow MünchKomm. BGB4 § 9 AGBG Rdnr. 49 f.
Vgl. § 2 H V 3b, bb (3), S. 182.
BT-Drucks. 14/6040, S. 246.
Tonner/Crellwitz/Echtermeyer in: Micklitz/Pfeiffer/Tonner/Willingmann (Hrsg.), Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 (348).
BT-Drucks. 14/6040, S. 247.
Vgl. BGH v. 23. März 1988, BGHZ 104, 82 ff.
Vgl. BT-Drucks. 14/6040, S. 246; Büdenbender AnwKomm. § 477 Rdnr. 10.
Zur Unterscheidung oben § 2 F I 1 a/b, S. 123 f.
Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1393); Tonner/Crellwitz/Echtermeyer in: Micklitz/Pfeiffer/ Tonner/Willingmann (Hrsg.), Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 (352 f.).
Dazu oben § 2 H V 2, S. 176 ff.
Den Ausschluß gebrauchter Sachen betrachten Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1402) als Verstoß gegen Art. 4 der Verbrauchsgüterkauf-RL.
Dazu näher oben § 2 H V 2a, cc, S. 178.
Erfaßt sind sowohl Sach- als auch Rechtsmängel; praktische Relevanz wird § 478 BGB jedoch zumeist nur in bezug auf Sachmängel haben.
BT-Drucks. 14/6040, S. 247.
Zu den verschiedenen Formen des Schadensersatzes nach § 437 Nr. 3 Alt. 1 BGB siehe oben § 2 E II 3e, aa, S. 98 ff.
Dann greift § 478 Abs. 2 BGB ein; siehe unten § 2 H V 6c, S. 192.
BT-Drucks. 14/6040, S. 248.
Siehe im einzelnen oben § 2 H V 4, S. 183 f.
Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1398); ebenso Büdenbender AnwKomm. § 478 Rdnr. 33.
BT-Drucks. 14/6040, S. 248.
BT-Drucks. 14/6040, S. 248.
Hierzu bereits kritisch Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1397 f.).
In diese Richtung deuten auch die Ausführungen in den Gesetzesmaterialien: BT-Drucks. 14/6040, S. 247 f. Für Teilbereiche auch Büdenbender AnwKomm. § 478 Rdnr. 23 ff.
Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1398).
Näher unten § 2 H V 6c, S. 192.
Näher zu § 377 HGB Canaris Handelsrecht, 23. Aufl. 2000, § 31 VII, S. 534 ff.;
Oetker Handelsrecht, 2. Aufl. 1999, § 8 D II, S. 187 ff.;
K. Schmidt Handelsrecht, 5. Aufl. 1999, § 29 III, S. 793 ff.
Zu diesem Begriff oben § 2 H V 6b, aa (1), S. 189.
Für den Fall der Nachlieferung gemäß § 439 Abs. 1 Alt. 2 BGB greifen somit § 478 Abs. 1 und 2 BGB parallel ein; siehe oben § 2 H V 6b, aa (1), S. 189.
BT-Drucks 14/6040, S. 248 f.
BT-Drucks. 14/6040, S. 249; Tonner/Crellwitz/Echtermeyer in: Micklitz /Pfeiffer/Tonner/ Willingmann (Hrsg.), Schuldrechtsreform und Verbraucherschutz, 2001, S. 293 (354 f.).
Dazu ausführlich oben § 2 E II 3b, ff (3), S. 85 ff.
Oben § 2 H V 3b, S. 180 ff.
BT-Drucks. 14/7052, S. 199.
Dazu bereits oben § 2 H V 6b, aa (4), S. 191 f.
Die Nichterwähnung der §§ 308, 309 BGB beruht darauf, daß diese im Rechtsverhältnis zwischen Unternehmern gemäß § 310 Abs. 1 BGB keine Anwendung finden. Die Rechtsgedanken der dort enthaltenen Klauselverbote sind jedoch bei der Konkretisierung des § 307 BGB zu berücksichtigen: Basedow MünchKomm. BGB4 § 9 AGBG Rdnr. 49 f.
Siehe § 2 H V 3b, bb (2), S. 181 f.
BT-Drucks. 14/6040, S. 249; näher hierzu Schubel JZ 2001, 1113 (1118).
Dazu oben § 2 E II 4, S. 104 ff.
BT-Drucks. 14/6040, S. 250.
Zum Begriff der Ablieferung oben § 2 E II 4d, S. 107.
Kritisch auch insoweit Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1400).
Näher oben § 2 H V 6b, aa (4), S. 191 f.
Zu diesem Begriff oben § 2 H V 2a, cc, S. 178.
Siehe oben § 2 H V 6b, aa (1), S. 189.
Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1395); H.P. Westermann NJW 2002, 241 (252).
Vgl. Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389(1395, 1399).
Siehe oben § 2 H V 6b, aa (4), S. 191 f.
In dieser Richtung auch Ernst/Gsell ZIP 2001, 1389 (1395).
Mot. II, S. 366.
Esser/Weyers BT 1, § 10/4, S. 114; Laarenz BT 1,’§ 46, S. 194; Staudinger/Mader § 515 Rdnr. 1; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 515 Rdnr. 1.
Siehe näher oben § 2 B I bis V, S. 22 ff.
Dazu näher unten § 16 A III lb, S. 683 f.
Erman/Grunewald § 515 Rdnr. 1.
Zur rechtlichen Behandlung derartiger Verträge wiederum unten § 16 A III 3, S. 684 ff.
Staudinger/Mader § 515 Rdnr. 3; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 515 Rdnr. 2.
Erman/Grunewald § 515 Rdnr. 2; Staudinger/Mader § 515 Rdnr. 2.
Staudinger/Mader § 515 Rdnr. 10.
Siehe § 2 G I 1b, S. 129 ff.
Der Austausch kann sich auch über Dritte erstrecken, sog. Ringtausch; vgl. RG v. 15. Juni 1939, RGZ 161, 1 (3); BGH v. 27. Oktober 1967, BGHZ 49, 7 (10); Erman/Grunewald § 515 Rdnr. 4; Soergel/Huber § 515 Rdnr. 10.
Soergel/Huber § 515 Rdnr. 8 f.; H.P. Westermann MünchKomm. BGB § 515 Rdnr. 3; a.A. Staudinger/Mader § 515 Rdnr. 1.
Allerdings stellt der Abschluß eines Tauschvertrages bei Bestehen eines Vorkaufsrechts nach h.M. keinen Vorkaufsfall i.S. des § 463 BGB dar; siehe oben § 2 H IV 3a, S. 171.
Näher oben § 2 G I lb, S. 129 ff.
Vgl. Staudinger/Mader § 515 Rdnr. 6.
Siehe Mot. II, S. 367.
Vor der Neufassung des Leistungsstörungsrechts zum 1.1.2002 war insbesondere aufgrund der nach altem Recht angenommenen Unvereinbarkeit von Vertragsauflösung und Schadensersatz (vgl. jetzt § 325 BGB) umstritten, inwieweit eine derartige Wahlmöglichkeit bestand: vgl. Marburger 20 Probleme aus dem BGB, Schuldrecht Allgemeiner Teil, 6. Aufl. 1998, 9. Problem.
Zur Berechnung siehe oben § 2 E II 3d, cc, S. 97.
So die Lösung der h.M. zum alten Recht auf Basis des § 473 Satz 2 BGB a.F.: RG v. 12. März 1910, RGZ 73, 152 (153); Erman/Grunewald § 515 Rdnr. 6; Larenz BT 1, § 46, S. 195; Soergel/Huber § 515 Rdnr. 15; Staudinger/Mader § 515 Rdnr. 20; KR Westermann MünchKomm. BGB § 515 Rdnr. 6.
Gesetz über die Veräußerung von Teilzeitnutzungsrechten an Wohngebäuden v. 29. Juni 2000, BGBl. I, S. 957.
Richtlinie 94/47/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 1994 zum Schutz der Erwerber im Hinblick auf bestimmte Aspekte von Verträgen über den Erwerb von Teilzeitnutzungsrechten an Immobilien, ABl. EG Nr. L 280 vom 29. Oktober 1994, S. 83 ff.
Zu den Begriffen Unternehmer und Verbraucher siehe oben § 2 H V 2a, S. 176 ff.
Palandt/Putzo Einf. TzWrG Rdnr. 2.
BT-Drucks. 14/6040, S. 250; Palandt/Putzo § 1 TzWrG Rdnr. 1.
Baur/Stürner § 29 Rdnr. 87; Palandt/Putzo § 1 TzWrG Rdnr. 2; Reinkenhof Jura 1998, 561 (563).
BGH v. 30. Juni 1995, BGHZ 130, 150 (157 ff.).
Umstritten ist, ob von vornherein für jeden einzelnen Verbraucher ein zeitlich begrenztes Dauerwohnrecht (z.B. für A im April und für B im Mai) bestellt werden kann, das eine nur schuldrechtlich wirkende Aufteilung der Nutzungszeiten gemäß § 745 BGB überflüssig machen würde; vgl. Baur/Stürner § 29 Rdnr. 88 m.w.N.
Siehe im einzelnen Reinkenhof Jura 1998, 561 (563 f.).
Baur/Stürner § 29 Rdnr. 94; Reinkenhof Jura 1998, 561 (564 f.).
Baur/Stürner § 29 Rdnr. 91 f.; Palandt/Putzo § 1 TzWrG Rdnr. 2.
BGH v. 30. Juni 1995, BGHZ 130, 150 (153 ff.).
Baur/Stürner § 29 Rdnr. 93; Reinkenhof Jura 1998, 561 (563 f.).
Konkretisierend BGH v. 25. Februar 1994, BGHZ 125, 218 ff.
Palandt/Putzo § 2 TzWrG Rdnr. 1.
Palandt/Putzo § 3 TzWrG Rdnr. 8.
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Oetker, H., Maultzsch, F. (2002). Der Kaufvertrag und verwandte Verträge. In: Vertragliche Schuldverhältnisse. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10788-1_2
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