Zusammenfassung
Die Existenz von gemeinsamen Interessen, in dem im vorigen Kapitel geschilderten Sinn, und die Möglichkeit von direkten Verteilungskonflikten zwischen Marktverbänden wirft einige Probleme für Wirtschaftspolitik auf, insbesondere in Bereichen, die traditionellerweise der Ordnungspolitik zugewiesen werden. In diesem Kapitel werden zwei Probleme im Zusammenhang mit Marktverbänden diskutiert. Im ersten Abschnitt wird untersucht, in welchem Sinn Marktverbände bei der Preisbildung als politische Institutionen handeln. Im zweiten Abschnitt wird ausgehend von der im vorigen Kapitel behandelten Preisbildung im Wege des sozialen Konfliktes der Frage nachgegangen, ob eine Instanz, die öffentliche Interessen wahrnimmt, in die Konfliktaustragung eingreifen muß, um zu hohe Kosten der Konfliktaustragung zu vermeiden, oder ob das private Interesse von Marktverbänden dazu ausreicht.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rosner, P. (1989). Marktverbände als politische Institutionen. In: Verteilungskonflikte in Marktwirtschaften. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10787-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-10787-4_3
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