Zusammenfassung
Das Bewußtsein der Verantwortung, die wir für die Umwelt tragen, wurde in unseren Tagen maßgeblich durch den Club of Rome »Die Grenzen des Wachstums«, den Bericht »Global 2000« im Auftrage des damaligen US-Präsidenten Carter sowie den Brundtland-Bericht (1987)- um nur einige herausragende zu nennen- maßgeblich beeinflußt. Ständig erhalten wir exakte Nachweise über die ökologische Krise, in der wir uns befinden, etwa durch die Jahrbücher des Worldwatch-Instituts aber auch konkret für die Bundesrepublik — im Rahmen der wissenschaftlichen Politikberatung — durch den Sachverständigenrat für Umwelt. Das Umweltrecht ist Ausdruck der Gesellschaft in ihrem Bemühen der ökologischen Krise der Erde durch Handlungsanweisungen beizukommen. Ihm obliegt eine Steuerungsfunktion.
»Indem die Technik den Menschen von der Natur befreit, bindet sie ihn auch wieder an sie, da sie neue Bedürfnisse erzeugt -... ad infinitum«. (Hösle, Philosophie der ökologischen Krise, S. 60)
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Kröger, D., Klauß, I. (2001). Grundlagen und Grundbegriffe des Umweltschutzes. In: Umweltrecht. Recht — schnell erfaßt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10692-1_1
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