Zusammenfassung
Die Industrieökonomik beschäftigt sich mit der Interaktion zwischen Markt und Unternehmen. In einem Markt treffen die Anbieter und Nachfrager von Gütern oder Dienstleistungen zusammen. Typischerweise sind die Anbieter Unternehmen oder Firmen, die für die Produktion ihres Angebots Kosten beim Kauf der notwendigen Produktionsfaktoren aufwenden müssen. Die Nachfrager oder Konsumenten treffen ihre Kaufentscheidungen in Abhängigkeit von ihren Präferenzen, den Preisen der angebotenen Güter und ihrem Einkommen. Aus den Entscheidungen der einzelnen Nachfrager läßt sich die Gesamtnachfrage eines Marktes ableiten. Insgesamt wird also eine Industrie oder ein Markt durch die Anbieter und ihre Produktionskosten und durch die Marktnachfrage beschrieben. Die Theorie der Industrieökonomik versucht zunächst, formale Modelle zur Beschreibung eines Marktes zu entwickeln. Sie unterstellt, daß das Verhalten der beteiligten Unternehmen sich rational begründen läßt und geht dabei in der Regel vom Ziel der individuellen Gewinnmaximierung aus.1 Bei der Analyse der Interaktion zwischen den am Marktgeschehen beteiligten Parteien verwendet sie Gleichgewichtskonzepte zur Bestimmung des Marktergebnisses.
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Bester, H. (2000). Einführung und Grundlagen. In: Theorie der Industrieökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10437-8_1
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