Zusammenfassung
Mit dem Entwurf eines linearen Prädiktors soll nun ein erstes Beispiel für eine Systemoptimierung vorgestellt werden. Wie der Name besagt, versucht man mit einem Prädiktor den weiteren Verlauf eines Signals vorherzusagen, d.h. den Signalverlauf zu extrapolieren. Bei Nachrichtensignalen ist dies nur dort möglich, wo sich ein Signalverlauf — z.B. durch die beschränkte Signalbandbreite — nicht beliebig verändern kann. Benutzt man einen Zufallsprozeß als Modell für ein Nachrichtensignal, so werden vorhandene Bindungen durch eine von Null verschiedene Korrelationsfunktion ausgedrückt. Die Korrelationsfunktion des Eingangsprozesses wird daher bei dem Entwurf eines Prädiktors eine wesentliche Rolle spielen.
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Hänsler, E. (1991). Linearer Prädiktor. In: Statistische Signale. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10048-6_6
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