Zusammenfassung
Franz Dischinger hat in den Jahren 1937 [D-31] und 1939 [D-32] seine grundlegenden Arbeiten über die mathematische Erfassung des Kriech- und Schwindverhaltens des Betons und über die Auswirkungen auf die „Elastischen und plastischen Verformungen der Eisenbetontragwerke und insbesondere der Bogenbrücken“ (Titel von [D-32]) veröffentlicht, die als richtungsweisende Untersuchungen über die folgenden Jahrzehnte bis heute gelten dürfen und eine geradezu unübersehbare Zahl von wissenschaftlichen Veröffentlichungen angeregt haben. Aufbauend auf den damals vorhandenen Erkenntnissen hat Dischinger eine Beziehung zwischen Spannung, Dehnung und Zeit beim Beton formuliert und geschlossene Lösungen für schwierige und komplexe Probleme — allerdings in einer nicht leicht lesbaren Schreibweise — entwickelt.
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Literatur
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Trost, H. (1987). Dischingers grundlegende Arbeiten und neuere Erkenntnisse über die Auswirkungen des zeitabhängigen Werkstoffverhaltens in vorgespannten und nicht-vorgespannten Stahlbetonkonstruktionen. In: Specht, M. (eds) Spannweite der Gedanken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09966-7_14
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