Zusammenfassung
In Teil I (Kap. 2.5) wurden bereits die für unser Vorgehen wichtigsten theoretischen Aspekte von „Therapiemotivation“ umrissen. Dabei haben besonders die starke Variabilität von Motivation (als Resultat dynamischer Ziel-Fluktuationen) sowie die Tatsache, daß „Therapiemotivation“ eine Vielzahl unterschiedlicher Facetten aufweist, praktische Bedeutung. Wie alle Menschen sind Klienten zudem immer motiviert (allerdings nicht unbedingt in Richtung therapeutisch relevanter Ziele oder in Richtung „Veränderung“...). Einige für Therapeuten entscheidende Fragen lauten deshalb: „Wie stark ist der Klient gerade jetzt auf weiche Ziele hin motiviert?“ bzw. „Kann ich dem Klienten helfen, daß er die Therapie als wichtiges Hilfsmittel auf dem Weg zur Erreichung bestimmter Ziele wahrnimmt? oder „Was kann ich mit meinen diagnostisch-therapeutischen Möglichkeiten aktiv dazu beitragen, eine spezielle Motivation beim Klienten zu lenken, zu intensivieren oder erst zu entwickeln?“
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Kanfer, F.H., Reinecker, H., Schmelzer, D. (1991). Aufbau von Therapiemotivation (speziell „Änderungsmotivation“). In: Selbstmanagement-Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09850-9_13
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